keine AU Bescheinigung und Minijob

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
Onkel
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keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Onkel » Mi 28. Mär 2012, 11:14

Hallo @ all,

ich habe mir jetzt einige Beiträge durchgelesen und dabei ist mir etwas aufgefallen was in meinem Fall vllt nicht richtig läuft.

Und zwar geht es um die AU, ich bin zwar seit 08/2008 krank und hatte auch anfangs immer eine AU-Bescheinigung. Aber seit der Aussteuerung bzw seit beginn der Maßnahme (Berufliche Reha) habe ich keine AU-Bescheinigung mehr benötigt.

Beim Antrag auf die EM Rente musste die KK ausfüllen ob ich derzeit AU bin, da Ich das für die KK ja wegen fehlender Bescheinigung nicht bin, haben sie
"Nein, derzeit im Hartz IV bezug" eingetragen.

Mein Arzt hat allerdings in einer Bescheinigung die er für die DRV ausfüllen musste angegeben, dass ich seit 2008 AU bin.

Wie ist eure Erfahrung/Meinung, sollte ich mich jetzt wieder "krankschreiben" lassen?

Dann hätte ich aber ein Problem, ich verdiene mir ganz offiziell noch etwas über 100€ (wo das Jobcenter allerdings anrechnet) dazu, dass könnte ich ja mit einer AU nicht mehr. Wie ist das überhaupt, kann mir das mit dem Minijob zusätzliche Schwierigkeiten bei meinem Antrag auf EM machen?

Viele Grüße

Onkel

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Re: keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 28. Mär 2012, 17:26

Hallo Onkel, :smile:
Und zwar geht es um die AU, ich bin zwar seit 08/2008 krank und hatte auch anfangs immer eine AU-Bescheinigung. Aber seit der Aussteuerung bzw seit beginn der Maßnahme (Berufliche Reha) habe ich keine AU-Bescheinigung mehr benötigt.
Die Aussteuerung an sich ist erst mal KEIN Grund die AU-Bescheinigung nicht fortzuführen, man ist ja nicht "automatisch gesund" NUR weil die Krankengeldzahlung der KK ausgeschöpft ist...man hat dir das sicher wieder mal bei der AfA so "angeraten", DORT KEINE AU mehr vorzulegen /abzugeben... :confused:

Wird leider so gemacht ABER das heißt zunächst mal NICHT, dass man auch keine mehr HABEN DARF, ich war auch in dieser Zeit (1,5 Jahre) durchgehend weiter AU geschrieben, habe diesen Nachweis eben NUR gegenüber der KK weitergeführt.
Bei unserer KK gibt es dafür sogar ein Extra-Formular NACH der Aussteuerung, wo man dann die weitere AU fortlaufend bescheinigen lassen kann, das sieht so ähnlich aus wie der Zahlschein, man bekommt eben kein Geld mehr von der KK.

Mit der beruflichen Reha-Maßnahme hast du ja wohl "Übergangsgeld" von der DRV bezogen, ODER...da ist die "Unterbrechung der AU" ja dann begründet nachvollziehbar (ähnlich bei einer Med. Reha mit Übergangsgeld), das zählt Rentenrechtlich AUCH als "krank /Gesundheitsmaßnahme/berufliche Reha".
Beim Antrag auf die EM Rente musste die KK ausfüllen ob ich derzeit AU bin, da Ich das für die KK ja wegen fehlender Bescheinigung nicht bin, haben sie
"Nein, derzeit im Hartz IV bezug" eingetragen.
Ab Ende der beruflichen Reha wäre es angebracht gewesen die AU-Bescheinigung nachweislich wieder aufzunehmen, unabhängig davon, wer nun für deinen Lebensunterhalt aufkommt, denn letztendlich GILT NUR bei der KK nachgewiesene AU wirklich was.

Der Hinweis deiner KK auf den Bezug von Hartz 4 könnte eher nachteilig wirken, das bekommt man ja nur wenn man (eigentlich) Erwerbsfähig ist. :Gruebeln:
Mein Arzt hat allerdings in einer Bescheinigung die er für die DRV ausfüllen musste angegeben, dass ich seit 2008 AU bin.
Ob der DRV das ausreichen wird kann ich nicht beurteilen, WIR (der Dopa UND ICH) waren ab dem ersten AU-Tag ,OHNE Unterbrechung durchgehend AU geschrieben, mit entsprechender Meldung an die KK.

Da ist ALLES abgedeckt, von KK bis Aussteuerung über Med. Reha, AfA bis aktuell Hartz 4- Bezug, fehlt da kein einziger TAG, als Beginn der aktuellen AU steht (bei mir) das Datum vom Februar 2008 auf dieser Bescheinigung drauf.
Wie ist eure Erfahrung/Meinung, sollte ich mich jetzt wieder "krankschreiben" lassen?
Meine /unsere Erfahrungen besagen, dass es der DRV zwar ziemlich EGAL scheint ob und WIE lange man schon AU geschrieben IST, es beschleunigt also nicht unbedingt deren Entscheidung FÜR eine EM-Rente ABER JEDER GA (egal ob DRV oder Gericht) stellt mit zuerst diese Frage, nach der AU und wie lange die schon (durchgehend) besteht... :Gruebeln:

GERADE auch bei H4-Empfängern "macht es sich dann nicht besonders GUT", wenn man dann KEINE AU vorzuweisen hat und das auch schon längere Zeit, es gibt leider auch schon Ärzte die der Meinung sind, "man brauche da KEINE AU-Bescheinigung mehr, man sei ja sowieso ZU HAUSE". :schimpfen:

Sowas kommt natürlich dann bei denen, die über die (gesundheitliche!) Notwendigkeit einer EM-Rente entscheiden sollen, auch nicht gerade toll rüber.
Alleine die Tatsache H4 macht es oft schon schwieriger, was glaubst du wohl wie erstaunt mich der letzte GA (vom Gericht beauftragt) angeschaut hat, als ich ihm gesagt habe, dass ich noch immer fest angestellt bin, bei meinem AG... selbst DAS "fällt irgendwann einfach unter den Tisch" in den Akten...:glotzen:

H4 beim EM-Renten-Antragsteller bedeutet für VIELE (auch GA) einfach NUR = schon lange Arbeitslos = Älter /nicht ganz fitt (aber NICHT AU) daher Chancenlos = will die EM-Rente wegen der finanziellen Situation. :ic_down:
Dann hätte ich aber ein Problem, ich verdiene mir ganz offiziell noch etwas über 100€ (wo das Jobcenter allerdings anrechnet) dazu, dass könnte ich ja mit einer AU nicht mehr. Wie ist das überhaupt, kann mir das mit dem Minijob zusätzliche Schwierigkeiten bei meinem Antrag auf EM machen?
Einfacher wird es dadurch sicher NICHT gegenüber der DRV eine Erwerbsminderung mit entsprechender Renten-Bewilligung durchzusetzen, "wo ein wenig arbeiten möglich ist, da geht SICHER auch noch MEHR", ist dort die Devise, selbst OHNE Nebenjob wird man ja immer wieder daran erinnert, dass man NUR genügend "Willenskraft aufbringen MUSS", dann KANN man auch (Vollzeit) arbeiten gehen und braucht keine EM-Rente.

Mein Dopa durfte das so oder ähnlich oft genug in seinen GA lesen, lag ALLES nur an seiner "mangelnden Willenskraft" und mit ein paar "Hammer-Pillen" MEHR, würde das auch deutlich BESSER gehen, mit dem Arbeiten können ... :Ohnmacht: :kotzen:

Nun ja, ER HAT es trotzdem geschafft nach fast 5 JAHREN Kampf, nun muss ICH noch die letzten Hürden nehmen, aber mir haben die Gerichts-GA nun wenigstens bescheinigt, dass es NICHT an meiner Willenskraft liegt und eine "optimierte Medikation" den aktuellen Zustand AUCH NICHT mehr ausreichend (für den allgemeinen Arbeitsmarkt) BESSERN KANN.

Dass man auch MIT einer EM-Rente (lt. Gesetz) einen Nebenjob (bis 400 €) haben könnte, sollte man da besser "außen vor" lassen, das ist meist reine Theorie, denn auch DAS wird regelmäßig geprüft und wenn man da (aus Sicht der DRV) zu fleißig ist, wird man die Rente schneller wieder los, als man sie bekommen hat.

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Mi 28. Mär 2012, 18:03

Hehe, ja, stimmt ne menge was du da schreibst Doppeloma..
Mich hat meine Gutachterin gefragt was ich vorher verdient habe..und was ich bekommen würde...
Als ich sagte das ich keine EM-Rente will sondern ich den Antrag laut, Facharzt, Hausarzt, MDK, AFA, stellen musste, und mir das peng ist was ich bekomme, da es eh zum Leben zu wenig zum sterben zu viel ist..
Allerdings wusste sie ganz genau was ich bekommen würde, hat sie mir auch so gesagt, ich sagte nur..
Na, dann, kauf ich mir ne Villa und ne Jacht, oder besser geh ich mal bei Aldi einkaufen davon.
Naja, war alles eigendlich nur eine reaktion auf ihren ersten worte die sie zu mir sagte.."sie gehen noch 20 Jahre Arbeiten"
Ich sagte nur, "Gerne, Aber mein Name ist eigendlich XXXX XXXXXXXXX.
Kann sein das ich durch meine saure aber ehrliche Art, die Rente bekommen habe, denke aber ehr das ich wirklich scheiss krank bin.
Den Bericht habe ich nicht bekommen, kann sein das mein Hausarzt das Gutachten hat, will es garnicht lesen, hab irgendwie Angst davor.
"Sir, wir sind umzingelt! ... Ausgezeichnet jetzt können wir in alle Richtungen angreifen."

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Re: keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 28. Mär 2012, 18:48

Hallo Fatbob, :jaa:
Kann sein das ich durch meine saure aber ehrliche Art, die Rente bekommen habe, denke aber ehr das ich wirklich scheiss krank bin.
Wir WISSEN doch beide wie das läuft, es KANN immer ALLES richtig oder falsch sein, es haben auch schon Leute DIREKT aus dem Arbeitsleben eine EM-Rente bekommen, es wird wohl NÖTIG und angebracht gewesen sein, es liegt mir fern, das in Abrede zu stellen.

DER ÜBLICHE WEG ist es aber eher NICHT, AUCH lange AU ist keine Garntie dafür, wie man ja an meiner Geschichte (und auch an Dopas) sehen KANN...
Den Bericht habe ich nicht bekommen, kann sein das mein Hausarzt das Gutachten hat, will es garnicht lesen, hab irgendwie Angst davor.
WARUM hast du Angst davor ???, mein Dopa hat bei der letzten Begutachtung (durch eine Psychiaterin der DRV) auch deutlich seinen Frust über diese ganze unmögliche Geschichte herausgelassen, nach der Höhe seiner (eventuell zukünftigen) Rente wurde nicht gefragt, aber nach der Größe unserer Wohnung und der Miethöhe... :confused: :Gruebeln:

Da ist ihm doch leicht der Kragen geplatzt und er hat nur gefragt was DAS denn mit SEINER Gesundheit zu tun habe und mit der Entscheidung ob er nun noch arbeiten KÖNNE oder NICHT...
...er MÜSSE ja nicht darauf antworten meinte die GA, "trotzdem falle ihr auf, dass er schnell SEHR agressiv wirke" innerhalb der Begutachtung, "woran das wohl liegen könnte"... :Gruebeln:

Darauf hat er ihr nur gesagt, dass er sich durch diese ganze Fragerei vollkommen verarscht fühlt und sowieso nicht weiß wozu das noch dienen soll, es liegen seit der (2.) Antragstellung (erneut!!!) mehrere AKTUELLE, eindeutige Klinik- und Arztberichte vor, was SIE da nun noch Anderes zu feststellen sollte... :Wut: :schimpfen:

Das stand dann später WÖRTLICH im GA drin, na und :Sturkopf: , stimmt doch auch, er hatte SOWAS von die Faxen DICKE nach fast 5 Jahren, dieses letzte GA hatte doch sowieso NUR noch "Alibi-Funktion", das hätten sie ihm auch schon ersparen können... :Verwirrt: :Hilfe: :kotzen:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Esuse » Do 29. Mär 2012, 07:20

Hallo Onkel,
mein Mann hat der AfA keine AU-Bescheinigungen mehr vorgelegt, er hatte auch keine, hätte aber auch jederzeit vom beh. FA schriftlich bekommen, daß er AU war. Er hatte und hat auch einen Minijob. Vielleicht hatte er einfach Glück und er arbeitet 3x2 Stunden als Hausmeister in einem Schloßgelände (Schloß steht leer, ein paar Wohnungen auf dem Gelände) Seine Arbeit besteht vorwiegend aus Schafe füttern und Rasen mähen....
Liebe Grüße

Esuse

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Re: keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Onkel » Do 29. Mär 2012, 12:02

also wäre eine durchgehende AU besser gewesen...na gut, kann ich jetzt ja nicht mehr ändern. Obwohl mein Arzt mir das auch jederzeit schriftlich geben würde das ich durchgehend AU war.

Und das mit dem kleinen Nebenverdienst ist vllt doch nicht so schlecht.Es sind zwar nur um die 20 Stunden im Monat, aber die machen mich auch schon fertig. Ich bin schon seit einigen Tagen am überlegen, ob ich das wieder dran gebe. Jetzt könnte ich ja einfach bei der Wahrheit bleiben und den Job aus gesundheitlichen Gründen (ist ja auch nicht gelogen) wieder aufgeben.

Dazu eine AU und somit ist auch nachweisbar, dass ich selbst für geringe Belastung nicht geeignet bin...und ich kann sagen, dass ich es von mir aus schon versucht habe, und nicht einfach nur (wie wird das von den Gesunden immer genannt) "Faul" auf´m Sofa gelegen habe.

Was denkt Ihr?

Viele Grüße

Onkel

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Re: keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Onkel » Sa 31. Mär 2012, 15:13

hmm, ok Ihr denkt nichts... :depri:

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Re: keine AU Bescheinigung und Minijob

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Sa 31. Mär 2012, 16:43

OOCH armer Onkel, :koepfchen: :troesten:
hmm, ok Ihr denkt nichts...
nun mal nicht gleich so frustriert, was hilft es dir denn weiter, WAS WIR DENKEN... :confused:

Deine Situation ist nun mal aktuell so wie sie ist und rückwirkend eine durchgehende AU wirst du wohl nicht mehr erreichen können, ob deine "Rechnung" aufgeht, wenn du jetzt deinen Nebenjob aufgibst aus gesundheitlichen Gründen, WER soll dir das beantworten können...

Die "Rechnung" mit Arbeitszeit-Reduzierung auf freiwilliger Basis im festen Arbeitsverhältnis geht gegenüber der DRV im Regelfall AUCH NICHT auf, die beurteilen IMMER aus Vollzeit-Basis die Erwerbsfähigkeit.
Wenn man dann darauf veweist, dass man schon länger NUR NOCH Teilzeit beschäftigt ist, weil man Vollzeit gesundheitlich nicht mehr geschafft hat, dann sehen die das als "Privatvergnügen" an, dass man es sich "geleistet hat" ( und ja wohl finanziell auch leisten konnte... :Gruebeln: ) NUR (noch) Teilzeit zu arbeiten...

Auf "Verständnis" sollte man da bei der DRV und deren GA nicht unbedingt hoffen und in deinem Falle würde das wohl auch niemanden ernsthaft interessieren, OB DU das so siehst, dass es nun AUCH NICHT mehr geht mit dem Nebenjob...

So "blöde" wie die manchmal "um die Ecke denken", fällt es einem selber wahrscheinlich "im Traum nicht ein", es ist bei der DRV und (besonders) bei deren GA meist alles NUR eine Frage der "Willenskraft und der Tabletten-Dosis", WAS DU SELBER als Problem siehst, ist ALLES NUR SUBJEKTIV... :Ohnmacht:

KLAR, wie sollte es auch sonst sein :Gruebeln: , aber so ein Blödsinn hat schon in GA meines Dopa gestanden, da meinte der GA "er KÖNNE gar keine unzumutbaren Schmerzen haben", MÜSSE NUR mehr von seinen Tabletten nehmen, dann KANN er auch Vollzeit arbeiten, NAAA, DER MUSS es ja WISSEN...

Auf die Erwiederung, dass er mit höherer Tabletten-Dosis (Opiate) vermutlich erst recht NICHT (MEHR) arbeiten könnte und der GA NICHT in seinem Körper stecke, zu entscheiden WANN Schmerzen für ihn unzumutbar werden...
DARAUF bekam der Dopa dann die DEUTLICHE Antwort, das sei ALLES aus seiner SUBJEKTIVEN SICHT und "Millionen Deutsche nehmen Medikamente und gehen AUCH arbeiten"...DAS war damals übrigens schon der GA vom Sozialgericht.... :kotzen: :kotzen: :kotzen:

Mir fällt es daher sehr schwer da Optimismus zu verbreiten, auf Verständnis bei der DRV und/oder den GA wegen eigener Entscheidungen und Ansichten zur Arbeitsfähigkeit /Erwerbsfähigkeit...

Auch wenn man es vielleicht NICHT glauben mag, hatte ich panische Angst davor :Angst: , dass ja mein EM-Renten-Verfahren am SELBEN Gericht läuft, wie damals das beim Dopa (es endete dann mit der Klage-Rücknahme nach diesem GA), dass es MIR genauso gehen KÖNNTE, aber aufgeben KANN ich mir auch NICHT leisten, denn ICH WEISS FÜR MICH auch GENAU, dass ich NICHT MEHR KANN... :Verwirrt: :Hilfe:

Bisher sieht es nun aber (zu meinem Glück ???) so aus, als ob mein zuständiger Richter da etwas genauer hinschaut und NICHT NUR die "Spar-Wünsche" der DRV im Blickfeld hat, zumindest ging auch die Auswahl meiner (Gerichts-) GA eher NICHT DRV-Konform vonstatten...das Ergebnis, die Entscheidung des Richters steht aber immer noch aus...

Dass ich zuletzt AUCH meine Arbeitszeit verkürzt habe, weil ich Vollzeit noch viel eher zusammengebrochen wäre, hat aber DIESE beiden GA AUCH NICHT interessiert, immerhin haben sie aber meinen Arbeits-Versuch (von knapp 7 Monaten) und die Tatsache, dass ich GAR NICHT "arbeitslos" bin, mal zur Kenntnis und in die GA aufgenommen. :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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