Krankenkasse will Reha
Verfasst: Do 19. Jan 2012, 18:25
Hallo,
habe heute Post von meiner KK bekommen: einen dicken DinA4 Brief mit der Überschrift
Rehabilitationsmaßnahmen im Zusammenhang mit Ihrer Arbeitsunfähigkeit
Nach einigem Blabla kommt dann:
So. Was mache ich jetzt? Gestern hat mir mein Neurologe nochmal vorgeschlagen, mich nochmal in die Tagklinik zu begeben, hat auch dort gleich angerufen und in 3-4 Wochen kanns losgehen. Wegen meiner Tochter KANN ich nicht stationär gehen, bzw der Psychiater bei dem ich bisher war, wollte mich ja gemeinsam mit ihr in eine Klinik einweisen, das habe ich bisher noch nicht nachverfolgt. Die Anmeldeunterlagen habe ich noch da, kann ich das noch nachholen?
Was soll denn der Mist jetzt? Droht denn jetzt schon die Aussteuerung? Bin seit 31.05.11 AU.
Kann mir bitte jemand durch diesen Dschungel helfen? Was soll ich tun? Brav ausfüllen, mir mein Kind (6 Jahre) wegnehmen lassen?
lg
kicki
habe heute Post von meiner KK bekommen: einen dicken DinA4 Brief mit der Überschrift
Rehabilitationsmaßnahmen im Zusammenhang mit Ihrer Arbeitsunfähigkeit
Nach einigem Blabla kommt dann:
Dann kommt ein dickes Antragsformular, auf dem schon angekreuzt ist, dass ich stationäre Leistungen zur med.Reha auf Anforderung der Krankenkasse bekommen soll.nach einem uns vorliegenden ärztlichen Gutachten ist Ihre Erwerbsfähigkeit zurzeit erheblich gefährdet bzw gemindert. Wir bedauern dies sehr. Wenn wir uns heute an Sie wenden, so geschieht das aus zwei Gründen.
Zum einen ist es unser Bestreben, Ihre gesundheitlichen und finanziellen Interessen zu wahren sowie Sie übe rdie aus medizinischen Gesichtspunkten notwendigen Schritte zu informieren. Nach dem Gutachten ist eine Rehabilitationsmaßnahme zum jetzigen Zeitpunkt in Ihrem Sinne und wird deshalb von uns zur Wiederherstellung Ihrer Gesundheit empfohlen.
Dann kommt blabla mit § 51 Abs.1 SGB V und die Bitte , einen Antrag auf Maßnahmen zur Rehabilitation innerhalb der nächsten 10 Wochen zu stellen. Ein Antragsformular mit Zusatzfragebogen liegt praktischerweise bei.
Dann folgt die "Drohung", dass mein Anspruch auf Krankengeld bei Nichtantragstellung innerhalb der Frist bis 2.4. erlischt.
Dann brauche ich für die Abgabe irgendwelcher Erklärungen gegenüber der Rentenversicherung die Zustimmung meiner Krankenkasse. Dazu gehören
- Rücknahme des antrags
- Verzicht auf Rente oder Rehamaßnahmen
- Nichtantritt oder Abbruch der bewilligten Reha
- jegliche Erklärung über die Art der Rente oder den Rentenbeginn, wenn der Rentenvers.träger den Antrag als Rentenantrag wertet, oder ich anstelle der ursprüngliche vorgesehenen Rehamaßnahme eine Rente beantragen möchte.
blablabla
Gegen diese Entscheidung können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift bei der oben bezeichneten Stelle sowie jeder anderen Dienststelle der KK Widerspruch einlegen. Eine Begründung Ihres Widerspruches ist nicht notwendig, aber empfehlenswert.
So. Was mache ich jetzt? Gestern hat mir mein Neurologe nochmal vorgeschlagen, mich nochmal in die Tagklinik zu begeben, hat auch dort gleich angerufen und in 3-4 Wochen kanns losgehen. Wegen meiner Tochter KANN ich nicht stationär gehen, bzw der Psychiater bei dem ich bisher war, wollte mich ja gemeinsam mit ihr in eine Klinik einweisen, das habe ich bisher noch nicht nachverfolgt. Die Anmeldeunterlagen habe ich noch da, kann ich das noch nachholen?
Was soll denn der Mist jetzt? Droht denn jetzt schon die Aussteuerung? Bin seit 31.05.11 AU.
Kann mir bitte jemand durch diesen Dschungel helfen? Was soll ich tun? Brav ausfüllen, mir mein Kind (6 Jahre) wegnehmen lassen?
lg
kicki