Angst vor Hinzuverdienst bei EM-Rente
Verfasst: So 21. Aug 2011, 01:31
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und hätte schon gleich mal eine Frage (Es steht hier ja, dass es keine dummen Fragen gibt
)
Ich beziehe eine EM-Rente, die noch bis 30.04.2012 befristet ist.
In meinem Bescheid steht, dass ich bis EUR 400,-- dazu verdienen darf.
Aus finanziellen Gründen (ich muss sehr viel Schulden abbezahlen) habe ich mich jetzt entschlossen, eine kleine Nebentägigkeit anzunehmen. Das beläuft sich auf wöchentlich ca. 5-8, höchstens 10 Stunden, es handelt sich um Haushaltshilfe und Kinderbetreuung.
Ich werde diese Zeit auf 2 bis 3 Tage verteilen. Es kann aber durchaus sein, dass ich an einem Tag mal 5 Stunden und am anderen Tag drei Stunden arbeite oder eben an 2 Tagen 4 Stunden.
Meine Angst ist jetzt, dass, obwohl ich ja etwas hinzuverdienen darf, das für die DRV ein rotes Tuch ist und sie bei der Rentenverlängerung (ich werde demnächst einen Antrag stellen müssen) dann entscheiden, dass ich wieder voll arbeitsfähig bin, so nach dem Motto, wenn die 2x 4 Stunden arbeiten kann, dann kann sie ja vielleicht auch 5 x 4 Stunden arbeiten oder sogar noch mehr.
Ich weiß ja nicht, was für ein Sachbearbeiter hinter so einem Schreibtisch sitzt.
Ich hatte letztes Jahr schon mal einen befristeten EUR 400,--/Job. Der belief sich auf 6 Wochen. Ich sprach damals mit einem Rentenberater und der beruhigte mich und sagte, dass die DRV nur noch prüfen würde, dass man nicht über die EUR 400,-- im Monat kommt, wie die Arbeitszeit wöchentlich verteilt würde, das wäre denen mittlerweile egal, früher hätten die das intensiver geprüft.
Ich meldete diesen Job also und bekam ein Formular zuugeschickt, was der AG, eine Bäckerei ausfüllen sollte.
Ja und da stand leider auch drauf, dass der AG nicht nur die wöchentliche Arbeitszeit angeben sollte, sondern auch die tägliche.
Mir war es furchtbar peinlich, aber ich bat den AG, dass er 5x2 Stunden hinschreiben sollte, denn ich arbeitete damals ca. 10 Wochenstunden, aber auch sehr unterschiedlich, mal 2 x 4 und 1 x 2 oder 3 x 3 etc.
Das machte der auch Gott sei Dank.
Bei den Minijobs kann man doch die Vorgabe, dass man nicht mehr als 3 Stunden täglich arbeiten soll/darf, gar nicht einhalten. Die wöchentliche Arbeitszeit mit höchstens 15 W/Std. ist ja O.K, aber die meisten Argeitgeber wollen einen bei z.b. 10Std./Woche mit 3x3 oder 2 x 5 Stunden/täglich. Wie soll man das denn anders umsetzen?
Habt ihr Erfahrungen mit solchen EUR 400,--/Jobs und ist meine Angst, dass das ein schlechtes Licht auf mich wirft und die an meiner Erwerbsunfähigkeit zweifeln, berechtigt?
Ich brauche ja wohl keinem erzählen, dass diese 10 Std. wöchentlich sowieso meine körperliche/psychische Belastungsgrenze ist, mehr würde tatsächlich auch nicht gehen.Aber bei den ganzen Sparmaßnahmen könnte ich mir vorstellen, dass ich gleich gefundenes Fressen für die bin.
Über Antworten oder Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Jeanette65
ich bin neu hier und hätte schon gleich mal eine Frage (Es steht hier ja, dass es keine dummen Fragen gibt

Ich beziehe eine EM-Rente, die noch bis 30.04.2012 befristet ist.
In meinem Bescheid steht, dass ich bis EUR 400,-- dazu verdienen darf.
Aus finanziellen Gründen (ich muss sehr viel Schulden abbezahlen) habe ich mich jetzt entschlossen, eine kleine Nebentägigkeit anzunehmen. Das beläuft sich auf wöchentlich ca. 5-8, höchstens 10 Stunden, es handelt sich um Haushaltshilfe und Kinderbetreuung.
Ich werde diese Zeit auf 2 bis 3 Tage verteilen. Es kann aber durchaus sein, dass ich an einem Tag mal 5 Stunden und am anderen Tag drei Stunden arbeite oder eben an 2 Tagen 4 Stunden.
Meine Angst ist jetzt, dass, obwohl ich ja etwas hinzuverdienen darf, das für die DRV ein rotes Tuch ist und sie bei der Rentenverlängerung (ich werde demnächst einen Antrag stellen müssen) dann entscheiden, dass ich wieder voll arbeitsfähig bin, so nach dem Motto, wenn die 2x 4 Stunden arbeiten kann, dann kann sie ja vielleicht auch 5 x 4 Stunden arbeiten oder sogar noch mehr.
Ich weiß ja nicht, was für ein Sachbearbeiter hinter so einem Schreibtisch sitzt.
Ich hatte letztes Jahr schon mal einen befristeten EUR 400,--/Job. Der belief sich auf 6 Wochen. Ich sprach damals mit einem Rentenberater und der beruhigte mich und sagte, dass die DRV nur noch prüfen würde, dass man nicht über die EUR 400,-- im Monat kommt, wie die Arbeitszeit wöchentlich verteilt würde, das wäre denen mittlerweile egal, früher hätten die das intensiver geprüft.
Ich meldete diesen Job also und bekam ein Formular zuugeschickt, was der AG, eine Bäckerei ausfüllen sollte.
Ja und da stand leider auch drauf, dass der AG nicht nur die wöchentliche Arbeitszeit angeben sollte, sondern auch die tägliche.
Mir war es furchtbar peinlich, aber ich bat den AG, dass er 5x2 Stunden hinschreiben sollte, denn ich arbeitete damals ca. 10 Wochenstunden, aber auch sehr unterschiedlich, mal 2 x 4 und 1 x 2 oder 3 x 3 etc.
Das machte der auch Gott sei Dank.
Bei den Minijobs kann man doch die Vorgabe, dass man nicht mehr als 3 Stunden täglich arbeiten soll/darf, gar nicht einhalten. Die wöchentliche Arbeitszeit mit höchstens 15 W/Std. ist ja O.K, aber die meisten Argeitgeber wollen einen bei z.b. 10Std./Woche mit 3x3 oder 2 x 5 Stunden/täglich. Wie soll man das denn anders umsetzen?
Habt ihr Erfahrungen mit solchen EUR 400,--/Jobs und ist meine Angst, dass das ein schlechtes Licht auf mich wirft und die an meiner Erwerbsunfähigkeit zweifeln, berechtigt?
Ich brauche ja wohl keinem erzählen, dass diese 10 Std. wöchentlich sowieso meine körperliche/psychische Belastungsgrenze ist, mehr würde tatsächlich auch nicht gehen.Aber bei den ganzen Sparmaßnahmen könnte ich mir vorstellen, dass ich gleich gefundenes Fressen für die bin.
Über Antworten oder Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Jeanette65