Hallo an alle,
das hat mich jetzt heute morgen echt aus den Socken gehauen: die haben mal gerade vom 18.7. (da hatte ich den Gutachter-
termin) bis heute gebraucht, um mir zu erklären, dass ich noch MINDESTENS 6 Stunden täglich arbeiten könnte.
Fibromyalgie, Depressionen und Wirbelsäulenbeschwerden sind aufgeführt, dass ich unter schwersten Panikattacken leide, haben sie doch glatt unter den Tisch fallen gelassen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die bei auch nur EINEM behandelnden Arzt von mir überhaupt auch nur eine Rückfrage gestellt haben.
Ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll ?? Reicht es, wenn ich zum VDK gehe, wie sind da so Eure Erfahrungen mit ? Oder sollte ich besser gleich zu einem Anwalt für Rentenrecht gehen ?
Ich habe zwar manchmal morgens kaum die Kraft, um überhaupt auf zu stehen, aber DAS werde ich mir nicht gefallen lassen.
Über jeden Tipp und jeden Rat von Euch würde ich mich sehr freuen,
liebe Grüße von einer - zur Zeit sehr deprimierten - angie

Hallo Angie,

das tut mir leid.

Aber die behandelnden Ärzte werden oft nicht gefragt, da sie ja meist für Ihren Patienten sind.

Ich persönlich würde, nach meinen Erfahrungen mit dem Vdk, einen Anwalt, mgl für Sozialrecht, aufsuchen.

Falls Du bisher nicht im VdK bist, mußt Du sowieso Beiträge für 2 Jahre nachzahlen, um deren Unterstützung zu bekommen. Bei uns war nur die erste Info kostenlos. In vielen Orten, wird auch noch eine Gebühr für den Widerspruch genommen.

So nun war mein ganzer Beitrag weg....
Hallo Angie,
es tut mir leid, dass auch Du diese Erfahrung machen mußt-
auf jeden Fall solltest Du Widerspruch einlegen.
Es ist gut sich Hilfe mit ins Boot zu holen....falls Du in einer Gewerkschaft sein solltest, auch dort kann man Dir helfen.
Frage beim Sozialverband nach, wie die Konditionen aussehen....fragen kostet nichts....
Viel Erfolg und gib nicht auf!