"Vorladung" zum MDK

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maday
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Re: "Vorladung" zum MDK

Ungelesener Beitrag von maday » Sa 14. Jul 2012, 12:31

Molly bei mir hat es ganze 5 Monate gedauert. GA-termin war am 17.01., entschieden hat die RV am 22.06., der Bescheid war dann vom 28.06.2012.
Drücke dir die Daumen, dass es nicht so lange bei dir dauert. Das ist nämlich absolut nervig.

Gruss maday
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

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Re: "Vorladung" zum MDK

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Sa 14. Jul 2012, 17:41

Hallo molly, :smile:
nachdem ich schon vor geraumer Zeit das GA der DRV an den ÄD der AfA geschickt habe, warte ich immer moch auf eine Entscheidung von denen.
Hast du das nachweislich (per Einschreiben ???) dort hingeschickt, wann ist das lt. Post-Auskunft dort eingegangen... :confused: :Gruebeln:

Beleg ausdrucken und (nachweislich !!!) schriftlich nachfragen, würde ICH vorschlagen, reagieren die nicht (kurze Frist setzen!), eine Beschwerde nach Nürnberg richten, du bist immer noch viel zu geduldig, denen hätte ich schon längst Feuer unter dem Hintern gemacht, schriftlich und /oder per Fax , es ist nicht gut wenn die glauben du brauchst kein Geld, weil du dich nicht weiter meldest, obwohl sie NIX tun... :Ohnmacht:
Wir lange kann das denn noch dauern, bis die endlich mal was von sich hören lassen? Das Warten macht mich ganz kirre....
Ich weiß nicht mehr genau, ab WANN du Anspruch hättest auf ALGI, an deiner Stelle solltest du NICHT weiter warten bis die was tun, sondern denen Beine machen, üblicherweise sind die durchaus innerhalb weniger Tage in der Lage, einen Antrag auf ALGI zu bearbeiten und den Bescheid rauszuschicken...was die für Probleme mit ihrem ÄD haben könnten, muss dich nicht interessieren, du hast Anspruch auf dein Geld (ab Tag nach der Aussteuerung), unabhängig von diesem GA, das ist NICHT Leistungsrelevant, EGAL was die dir dazu erzählen.

Die geduldigsten Schaafe sind denen natürlich auch immer die Liebsten... :Ohnmacht:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: "Vorladung" zum MDK

Ungelesener Beitrag von molly44 » So 15. Jul 2012, 09:07

Hallo Doppeloma,

das ALG 1 wird doch pünktlich gezahlt, darum geht es gar nicht.
Ich frage mich lediglich, warum die sich mit der Untersuchung durch den ÄD so viel Zeit lassen. Das GA ist schon länger bei denen. Die wollten doch unbedingt das GA und jetzt warte und warte ich, daß endlich was passiert.

Der Termin mit der DRV war positiv.....die Einschätzung über meine Leistungsfähigkeit von unter 6 Std. wird im Rentenantrag berücksichtigt. Allerdings haben die mir auch vorgeschlagen, den Antrag erst zu stellen, wenn die AfA sich muckt.

Ich werde mir auf jeden Fall in den nächsten Tagen schon mal den Antrag besorgen und die benötigten Unterlagen zusammen suchen.

LG Molly
- Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist -

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Re: "Vorladung" zum MDK

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » So 15. Jul 2012, 15:56

Hallo molly, :smile:

OH-JE, dann habe ich da was verwechselt, verstehe ich allerdings noch weniger worauf du da wartest, wenn du einen EM-Renten-Antrag stellen willst, dafür brauchst du doch kein AfA-GA abzuwarten, das interessiert die bei der DRV sowieso nicht was da drin steht...jedenfalls nicht die Bearbeiter, die darüber zu entscheiden haben.
Der Termin mit der DRV war positiv.....die Einschätzung über meine Leistungsfähigkeit von unter 6 Std. wird im Rentenantrag berücksichtigt. Allerdings haben die mir auch vorgeschlagen, den Antrag erst zu stellen, wenn die AfA sich muckt.
Ehe ich wieder was falsch verstehe, meinst du jetzt einen Termin bei der Renten-Beratung der DRV, die mögen das ja sehr nett und sehr gut meinen mit dir, klingt aber NICHT danach, dass sie wissen welche Kriterien bei der Entscheidung zur EM-Rente wirklich berücksichtigt werden, da sehe ich nicht viel Positives, wenn man dich mit solchen BLA-BLA-Auskünften wieder weggeschickt hat, anstatt einfach den Antrag mit dir auszufüllen... :Gruebeln: :Ohnmacht:

So ein AfA-GA KANN unterstützend mit eingereicht werden und man KANN sich auch im Antrag dazu äußern, was die so meinen wegen deiner Leistungsfähigkeit aber entscheidend wird sein wie die DRV das sieht, ich nehme mal an es wird bereits ein GA nach "Aktenlage" geben bei der AfA, frage doch einfach mal an, nachweislich /schriftlich (DIREKT beim Med. Dienst !!!) ob das so ist und bitte um eine Kopie davon (Teil A und Teil B verlangen).

Mir hat es jedenfalls NICHTS genützt, dass mich die AfA für UNTER 3 Stunden auf dem gesamten Arbeitsmarkt "begutachtet" hat, meine EM-Rente wurde trotzdem abgelehnt, dabei hat mich doch die AfA schriftlich aufgefordert (auf Grund dieses GA) einen Antrag auf EM-Rente zu stellen. :confused: :Gruebeln:
Ich werde mir auf jeden Fall in den nächsten Tagen schon mal den Antrag besorgen und die benötigten Unterlagen zusammen suchen.
Ich nehme an du meinst jetzt den Antrag auf EM-Rente ???
Den kann man doch direkt bei der Renten-Beratungs-Stelle (von der DRV) am PC ausfüllen lassen und die leiten das dann zur Bearbeitung weiter, auf irgendein GA von der AfA brauchst du da nicht warten und die schriftliche Aufforderung von denen einen EM-Renten-Antrag zu stellen ist auch nicht notwendig, das bewirkt bei der DRV eher gar nichts, in Hinsicht auf die Bearbeitung /Bewilligung ... :Verwirrt: :Hilfe:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: "Vorladung" zum MDK

Ungelesener Beitrag von molly44 » Do 16. Aug 2012, 09:36

Hallo,

wollte mich euch nur mal kurz ins Gedächtnis rufen.....

Bis heute immer noch keinen Bescheid über einen Termin für die med. Untersuchung des ÄD der AfA. es ist jetzt schon wieder 4 Wochen her, daß sie von mir die Einwilligung bekommen haben, sich das GA der DRV zu besorgen, obwohl ich ihnen dies bereits in Kopie habe zukommen lassen.

Ich kann also nur abwarten, bis die AfA sich endlich mal entscheidet...

Bis dahin LG
Molly
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Re: "Vorladung" zum MDK

Ungelesener Beitrag von molly44 » Fr 7. Sep 2012, 08:38

Hallo,

die AfA hat sich endlich entschieden, mich am kommenden Dienstag 11.09. um 8.00 Uhr zu untersuchen. Ich weiß zwar nicht, was die untersuchen sollen, steht doch alles im GA der DRV.
Ich habe sogleich einen Fragebogen mitgeschickt bekommen, den ich natürlich auf freiwilliger Basis ausfüllen darf. Fragen, wie z.Bsp. Erkrankungen in der Familie, meine Krankenhausaufenthalte, welche Medikamente derzeit eingenommen werden oder ob gesundheitl. Beschwerden vorliegen....
Ich werde das nicht ausfüllen, wenn die mich schon untersuchen, dann bitte ohne irgendwelche Infos vorher. Außerdem liegt denen das aktuellste GA doch vor.

Ich möchte nur noch mal wissen, um was es sich bei dieser Untersuchung handelt.
Was wollen die jetzt ganz genau von mir. Was darf ich denen sagen, wo halte ich am besten meinen Mund.
Was paasiert, wenn die sich genau nach GA der DRV entscheiden und meinen, unter 6 Std. nur noch einsetzbar....bekomme ich dann auch nur noch für 6 Std. ALG 1?

Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, daß endlich was passiert, war relaxt. Aber jetzt, wo ich weiß, ich muss dahin, werde ich wieder nervös.

Bis dahin LG
Molly

P.S. Hab grad nochmal alles in Ruhe durchgelesen, jetzt wollen die doch tatsächlich, daß ich zu meinen behandelnden Ärzten gehe und mir deren Unterlagen besorge......wofür habe ich denen denn die Einverständnis vor 4 Monaten gegeben, daß sie sich das GA von der DRV holen dürfen.
Was ist denn, wenn der Doc meint, er gibt mir diese Unterlagen nicht. Soll doch der ÄD der AfA bei ihm nachfragen.
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Re: "Vorladung" zum MDK

Ungelesener Beitrag von molly44 » Mi 12. Sep 2012, 10:02

So,

am Dienstag war es endlich soweit.
Die Psychaterin hat sich mit mir unterhalten, von meiner Kindheit über meine Arbeit, von Familienverhältnissen bis zu Krankheiten in der Familie.
Was ich nicht verstanden habe, mußte ich mehrmals nachfragen. Bei Fragen, wie das angefangen hat, habe ich obwohl nicht beabsichtigt, angefangen zu weinen.
Ich wurde nicht untersucht und brauchte auch meine mitgebrachten Unterlagen nicht vorzeigen.
Das GA der DRV besagt, daß ich nur noch in Teilzeit arbeiten sollte. Eine EM-Rente wird empfohlen.
Die Psychaterin sagte auch, daß ich meine Depression noch nicht überwunden hätte und ich mich in therap. Behandlung begeben sollte. Über eine Tagesklinik soll ich mal nachdenken.
So, was heißt das jetzt im Klaren für mich? Was bekomme ich jetzt noch an ALG1, vermindertes oder voll. Die haben doch keine leidensgerechten Arbeitsplatz für mich, werde ich noch zu einem Vermittlungsgespräch der AfA eingeladen, was schlägt man mir dort vor?
Soll ich den Antrag auf EM-Rente stellen, oder was?

Bin völlig verunsichert....
LG Molly
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