med. REHA nach fast 78 Wo. krank, was dann?

[Tulpinchen]

Hallo Forianer,

im März habe ich meine med. REHA als Tagesklinik in Wohnortnähe bewilligt bekommen und bin seit 27.09.2010 AU wegen Depressionen geschrieben. Bin bei einem Therapeuten in Behandlung, war vor fast einem Jahr in einer Tagesklinik und bin mir selber nicht über mein Befinden ganz sicher, ob es besser geht oder nicht. Die Tagesklinik hatte mir geholfen und ich erhoffe mir durch die med. REHA auch Fortschritte, ich hoffe dass ich mich dann arbeitslos melden kann.

Habe vorher wegen der Kinder maximal 30 Std. die Woche gearbeitet und würde gerne wieder Teizeit in meinen alten Beruf als Buchhalterin arbeiten.

Doch was ist, wenn die Ärzte mich als arbeitsunfähig entlassen??? Dann würde ich kein Geld vom Arbeitsamt bekommen!! Und der Antrag auf EU-Rente ist mir zu ungewiss, kann doch abgelehnt werden oder über ein Jahr Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen.

Oder brauche ich da keine Angst zu haben?? Das müsste doch auch im Interesse der REHA sein einen eher bei einem Wiedereinstieg in den Beruf zu unterstützen.

Mir geht es besser als vor einem Jahr, jedoch habe ich auch unverhofft Rückschläge. Da bin ich mir nie sicher was ich mir zutrauen kann und was nicht. Auch nicht ob ich eine Chance habe erst mal einen Wiederauffrischungskurs in meinem Beruf zu machen. Lange habe ich darüber nachgedacht ob ich nicht etwas anderes beruflich machen soll, da der Therapeut mich dazu ermuntert.


Doch ich komme da zu keinem Ergebnis.

Ich es hat jemand Rat, ausserdem habe ich von einer Freundin, die zur Zeit nach ihrer Depression arbeitslos gemeldet ist gehört, dass man in der Datei beim Arbeitsamt für die potentiellen Arbeitgeber im Lebenslauf angibt, wann man Krankengeld bezogen hat. Das sehe ich als grosses Hindernis bei Bewerbungen an, falls es denn so stimmt wie sie sagt. Hat da jemand Erfahungen mit?

Danke schon mal für Tipps und Anregungen an die Runde.

LG
Tulpinchen