Hallo chaenomelis,
MItte Dez./11 erhielt ich von der DRV die" Bewilligung der Teilhabe dem Grunde" nach. Es folgt noch ein Beratungsgespräch über die Art und Weise
erst mal HALLO, darf ich fragen wie alt du bist und um welche Art "Teilhabe" es da nach deiner Vorstellung gehen soll ???
Gestern erlaubte ich mir nun bei der DRV anzurufen und freundlich! zu fragen, wie lange denn die Terminvergabe in etwa dauert. Was folgte hat mir wirklich jeden Glauben genommen.
Dort ruft man auch besser NICHT an, sondern schickt ALLE Anfragen NUR nachweislich (Übergabe -Einschreiben) und schriftlich , GERNE auch per regelmäßigem Fax, direkt auf den "Frühstückstisch" der "Sesselpupser", am Telefon wird man sowieso NUR hingehalten und verar*cht, mal mehr und mal weniger "freundlich"...
Diese Verfahrensweise betrifft ausnahmslos ALLE Behörden und Institutionen, insbesondere AUCH KK und AfA / JobCenter.
"Also...,".besagter Herr am Telefon, richtete sich scheinbar mühsam im Bürostuhl zurecht ( mein Gott immer diese störenden Klienten..) und ließ in sehr unverschämten Ton folgenden Text ab: "Jaaaa, was ich mir denn einbilde,... wenn jeder hier anrufen würde.... die Anträge werden dem Eingang nach bearbeitet und das dauert halt mal so 3-4-5 Monate
.
NAJA, irgendwelche (festen) Fristen kenne ich für die Termin-Vergabe zur Besprechung einer Teilhabe-Maßnahme NICHT, es geht ja NICHT mehr um die Antragstellung, du hast ja bereits eine Zusage (Bewilligung) bekommen, für die Bearbeitung eines Antrages können sich Behörden andonsten bis zu 6 Monaten Zeit lassen, beim Widerspruch sind es 3 Monate.
DER hat also offenbar GAR NICHT verstanden worum es bei dir geht, um einen REHA-Beratungstermin wegen der bewilligten Teilhabe...
Auf meinen Hinweis dass mich im Wochenrhytmus die Krankenkasse belästigt und nach dem Fortgang fragt, kam:" ach die KK, die interessieren uns ja gleich mal garnicht, von denen lassen wir uns nicht aus dem Rhytmus bringen" und im übrigen sei das mein Problem.. Ich wieder vorsichtig und wohlgemerkt freundlich angefragt was denn sei, wenn mir das KKgeld gestrichen wird:
WARUM läßt du dich denn "belästigen" von deiner KK (auch per Telefon ???), dann solltest du das ganz schnell unterbinden und deine KK schriftlich auffordern Anrufe zukünftig zu unterlassen, du möchtest ALLES NUR NOCH schriftlich regeln.
Aus welchem Grund soll man dir denn das Krankengeld streichen dürfen, Reha HAST du offenbar beantragt (auf Wunsch der KK ???) und WANN die nun WAS weiter mit dir vorhaben (von der DRV aus) liegt NICHT in deinem Entscheidungs- und Einflußbereich, da wird (leider) auch deine KK mit leben MÜSSEN...
Ich hab´gedacht ich höre nicht recht.... Muß mann sich wirklich solche Kommentare von irgendwelchen "Sesselpupsern" gefallen lassen. Hallo,...
NEE, MUSST du NICHT, ruf da einfach NIE wieder an, wie willst du DAS denn beweisen, wenn du dich irgendwo beschwerst über dieses Telefonat, glaubst du im Ernst, dass die SOOO reden würden, wenn sie da irgendwas zu befürchten hätten bei Telefonaten...
Nürnberg ist nur für die AfA zuständig und da sieht es mit Beschwerden über rein telefonische Aussagen auch immer ziemlich MAU aus, wenn man rechtswidrige und/oder unverschämte Schreiben dort vorlegen KANN, ist es deutlich BESSER mit einer Beschwerde weiter zu kommen.
WOMIT NERVT dich denn die KK gerade konkret, wenn die DRV nicht "aus den Puschen kommt" kannst du doch NICHTS daran ändern, die werden für dich sobald ohnehin nicht deinen finanziellen Unterhalt übernehmen, wie schon geschrieben hängt das auch von der Art der geplanten "Teilhabe" ab.
Liebe Grüße von der Doppeloma
