Hallo geranie,

die letzten Worte deines Beitrages mögen stimmen, gehört davon habe ich noch nichts, denn das ganze System obliegt dem Rechtssystem RICHTER und RECHTSANWALT.

Das Andere was du geschrieben hast:

WARUN nicht so und nicht so, denn der Arzt kennt einen doch am besten.

Klar, die Logik passt ja, aber es wird unterstellt dass der Hausarzt parteiisch sei und deshalb von eine unparteiischen (Gutachter) alles geprüft werden muss.

Das der Gutachter völliges Versagen an den Tag legen kann, ist lange lange bewiesen, aber es interessiert niemanden.

Es ist ein korruptes System, anders kann das nicht verstanden werden.

Miko

Miko hat geschrieben:Forderungskatalog

1.:
Ein vom Sozialgericht bestellter Gutachter darf nicht frühere Gutachten, z. B. durch die DRV, erhalten, um sich daran orientieren zu können. Seine Neutralität ist durch zuvor zu lesende Gutachten nicht mehr gegeben.
Ausschließlich dann dürfen zuvor erstellte Gutachten weitergereicht werden, wenn ein Patient mehrere Gutachten benötigt, weil z. B. ein orthopädisches sowie auch ein psychiatrisches Gutachten erstellt werden müssen, von den jeweils zuständigen Fachgutachtern.

Hier scheint sich in den letzen vier Jahren etwas geändert zu haben.

Der letzte Gutachter, der mich persönlich exploriert hat, hat auch Stellung zu den Vorgutachten bezogen. Diese aber teilweise in der Luft zerrissen. Da kam aber auch eindeutige Anweisung vom Sozialgericht, zu den Vorgutachten Stellung zu nehmen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Die Diagnosen waren die Gleichen. Abweichungen gab es aber in den ICD 10 Beurteilungen und vor allem im zeitlichen Rahmen. Er stufte mich als voll erwerbsgemindert bereits seit mindestens 10 Jahren ein, während die Vorgutachter teilweise nicht einmal eine notwendige Reha und Leistungen zur Teilnahme am Arbeitsplatz sehen wollten.

lg

Robert

Finde die Punkte echt KLASSE. Aus meinen Erfahrungen wurden den Gutachtern vom Gericht immer auch alte Gutachten zugeschickt.