Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
- Aroma
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Nicht böse sein, wegen meiner Rechtschreibfehler.
Dieses Thema bzw diese Begutachtungen regen mich immer noch auf!!!
Liebe Grüße Aroma
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Liebe Grüße Aroma
Niemand kann Dir Minderwertigkeitsgefühle aufzwingen, ohne deine Bereitschaft.. Eleanor Roosvelt
- Aroma
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Hallo, an Alle,
und die Politik bzw die Aufsichtsgremien, wissen oft nicht, wie die Rentenversicherung mit Antragstellern umgeht, ich denke, manchmal vielleicht, wollen sie es auch nicht wissen.
Ich habe mich beschwert und mein Fall wurde wieder neu aufgenommen.
Alle,die in meinem Fall mitlesen, hallo liebe Doppeloma, wissen wie es um mich steht, aber erst muss ich eine Reha absolvieren.
Wie könnte die DRV ihr Gesicht verlieren???
Und ich muss Sportübungen absolvieren, die ich nicht mehr schaffe, ich war Leistungssportlerin.und ich fühle mich echt schikaniert, wenn diese Leute wissen, ich kann mich kaum bewegen, aber wir prüfen, ob nicht doch noch was geht, um Geld zu sparen.
Ich bin echt sauer und wiedermal entsetzt, wie man mit Antragstellern umgeht!!!
Liebe Grüße Aroma
und die Politik bzw die Aufsichtsgremien, wissen oft nicht, wie die Rentenversicherung mit Antragstellern umgeht, ich denke, manchmal vielleicht, wollen sie es auch nicht wissen.
Ich habe mich beschwert und mein Fall wurde wieder neu aufgenommen.
Alle,die in meinem Fall mitlesen, hallo liebe Doppeloma, wissen wie es um mich steht, aber erst muss ich eine Reha absolvieren.
Wie könnte die DRV ihr Gesicht verlieren???
Und ich muss Sportübungen absolvieren, die ich nicht mehr schaffe, ich war Leistungssportlerin.und ich fühle mich echt schikaniert, wenn diese Leute wissen, ich kann mich kaum bewegen, aber wir prüfen, ob nicht doch noch was geht, um Geld zu sparen.
Ich bin echt sauer und wiedermal entsetzt, wie man mit Antragstellern umgeht!!!
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Hallo Aroma,
Das bedeutet nicht, dass es nun weniger aktuell wäre aber es zeigt LEIDER, dass die damalige "Euphorie" verfrüht war, irgendwas auf diesem Gebiet erreichen zu können, das war 2010 so und es ist bis heute NICHTS anders und schon gar nicht "besser" geworden.
Diese "Gutachter" haben ja nicht mal viel Ahnung von den aktuell "üblichen Bedingungen" am heutigen Arbeitsmarkt, da werden Rücksichtnahmen von den AG "eingefordert" die es in der Realität gar nicht gibt, aber der "Gutachter" muss ja nicht umsetzen was er da so noch "für möglich" hält ...
Mit dem Antrag wurden aktuelle Klinik-Berichte eingereicht von Spezial- Kliniken für Schmerztherapie, einer davon war gerade mal wenige Tage alt, als der 2. Antrag auf EM-Rente gestellt wurde ... die anderen Beiden hatte man bereits im ersten EM-Renten-Verfahren einfach ignoriert.
Der gerichtlich beauftragte "Gutachter" (reiner Orthopäde) durfte die als irrelevant für das Verfahren einfach missachten, obwohl es darin überwiegend gar nicht um sein Fachgebiet gegangen ist aber der Richter hat "seinem" Gutachter schließlich seit vielen Jahren "vertraut" also muss der ja RECHT haben ...
Was macht die DRV nach dem 2. Antrag ... volle 6 Monate lang NICHTS ... wir bekamen nicht mal eine Eingangsbestätigung, aber wir hatten das natürlich nachweislich geschickt ... es war also auf jeden Fall angekommen ...
War das "Schockstarre" oder Absicht, um dann eine psychiatrische Begutachtung anzusetzen, weil die mit eingereichten Klinikberichte ja schon "älter als 6 Monate geworden waren inzwischen" (dank Untätigkeit der DRV) ...
Ich habe damals (sehr spontan aus WUT) eine ziemlich umfangreiche Beschwerde an den obersten Chef der DRV gerichtet, weil das langsam untragbar wurde für uns beide, was man bis dahin schon mit dem Dopa veranstaltet hatte und er war eigentlich NICHT bereit, sich psychiatrisch begutachten zu lassen, weil er kaputte Knochen und Bandscheiben hat, im Kopf ist er noch heute ziemlich klar ... und psychisch stabiler als ich ...
Es gab wohl ziemlichen "Wirbel" im Hintergrund, auch wenn man uns als Antwort nur freundlich darauf hingewiesen hatte, dass der "Chef" da leider keine "Befugnisse" habe, in die Verwaltungs- und Entscheidungs-Abläufe aktiv einzugreifen ...
Plötzlich gab es aber wenigstens die sichere (schriftliche) Zusage, dass die Taxi-Kosten für diesen Termin komplett übernommen werden, das wurde von der zunächst beauftragten "Gutachterin" anfangs rigoros abgelehnt, das würde sie erst NACH der Untersuchung entscheiden (ob das überhaupt erforderlich ist).
Sogar der "medizinische Direktor" machte sich dann die Mühe persönlich bei uns zu Hause anzurufen und MICH zu "beknieen", den Dopa doch zu überzeugen, dieses Gutachten machen zu lassen, damit man die Sache dann zum Abschluss bringen könne ... mir soll KEINER erzählen, dass der das "freiwillig" gemacht hätte ohne meine Beschwerde nach "ganz oben" ... "beweisen" können wir das natürlich NICHT ...
Wir waren soweit, dass uns im Prinzip schon ALLES EGAL war, in Hartz 4 angekommen (beide mit Arbeitsplatz) NUR weil uns die EM-Renten versagt wurden, schlimmer konnte es (aus unserer Sicht) eigentlich NICHT mehr kommen ... so habe ich beim (von mir erlaubten) Rückruf des Herrn Dr. frech verlangt, dass ich als Beistand mit im Untersuchungsraum dabei sein soll, sonst würde mein Dopa der Begutachtung NICHT zustimmen.
Auch das wurde ohne Widerspruch akzeptiert (man würde es dem "Gutachter" mitteilen), nur verzichten darauf, das wollte die DRV NICHT ... immer wieder wurde "angemerkt", dass die mitgeschickten Berichte angeblich schon zu alt waren und ich habe nur darauf hingewiesen, dass es ja NICHT an uns gelegen hat, dass man sich bei der DRV damit nicht früher befasst hat und abgewartet hat bis so viel Zeit vergangen ist ...
Also sind wir dann im Taxi hin und zurück (die Hinfahrt wurde uns dort sofort ausgezahlt, die Rückfahrt rasend schnell überwiesen ), es war auch eine andere Gutachterin als zuerst vorgesehen ... und es verlief alles sehr "harmonisch und rücksichtsvoll" (Sagen Sie bitte wenn es weh tut, dann höre ich sofort auf), das waren wir beide von früheren DRV-Begutachtungen gar nicht gewohnt.
WARUM es ein psychiatrisches Gutachten sein musste, ist uns bis heute nicht bekannt aber knapp 2 Wochen später war der Bescheid zur EM-Rente im Briefkasten, unbefristet bis zur Altersrente bewilligt ...
Wochen später kam mal ein unscheinbares Briefchen, von irgendeiner Verwaltungsstelle, ob denn unser Problem mit der DRV nun zu unserer Zufriedenheit gelöst werden konnte ???
In einer Reha darfst du eben NICHTS machen wenn es gesundheitlich NICHT geht, dann kann es dir passieren dass du (angeblich) auf eigenen Wunsch entlassen wirst und der Bericht dient dann auch noch weiter der Ablehnung von EM-Rente, solche Reha-Berichte dürfen übrigens deutlich älter als 6 Monate sein, um den Zwecken der DRV noch dienlich zu sein.
Meine Reha lag schon mehr als 1 Jahr zurück, als die "Gutachter" daraus für die Ablehnung meiner EM-Rente fleißig abgeschrieben haben, dafür war es nicht mal nötig den Blutdruck wenigstens aktuell SELBER zu messen beim Internisten ...
Aber so traurig es ist, es interessiert ernsthaft NIEMANDEN da draußen, keine Medien, keine Parteien / keine Einzel-Politiker ... einfach NIEMANDEN ... lt. DRV-Aussagen sind wir ALLE nur "bedauerliche Einzelfälle" ...
Ich hätte so "Bock drauf" was zusammenzustellen (zur Veröffentlichung) aber nur unsere eigenen Gutachten dürften zu wenig sein und es ist natürlich sehr mühsam, das zu anonymisieren, denn wir wollen ja KEINEN hier in Schwierigkeiten bringen (nachweisbar sollte es aber bei Bedarf trotzdem vorhanden sein !!!), eine (möglichst kurze) Zusammenfassung der realen Gesundheitsprobleme müsste natürlich auch dabei sein, Formulierungen "nachfeilen" ist KEIN Problem ... aber die Betroffenen hier haben eben schon genug eigene Probleme ...
Einen einzigen Zeitungs-Artikel hatten wir mal im Oktober 2010 (in einer sehr verbreiteten Brandenburger Regionalzeitung), das war schon sehr mühsam und zeitraubend, mehr als weitere Mitglieder im K-o-R nach dem Erscheinen, hat das aber auch nicht bewirken können ...
Das waren mal so meine Gedanken zu dieser Themen-"Wiederbelebung" ...
Liebe Grüße von der Doppeloma
Dir ist aber schon aufgefallen, dass dieses Thema schon ziemlich "Staub" angesetzt hatte bis du es wieder "ausgegraben hast ???und die Politik bzw die Aufsichtsgremien, wissen oft nicht, wie die Rentenversicherung mit Antragstellern umgeht, ich denke, manchmal vielleicht, wollen sie es auch nicht wissen.
Das bedeutet nicht, dass es nun weniger aktuell wäre aber es zeigt LEIDER, dass die damalige "Euphorie" verfrüht war, irgendwas auf diesem Gebiet erreichen zu können, das war 2010 so und es ist bis heute NICHTS anders und schon gar nicht "besser" geworden.
Beschweren kann man sich gerne und so viel man will, es hat sich dadurch noch NIX geändert, man bekommt höchstens eine Diagnose mehr (die des "Querulanten") aber das hindert (angeblich) auch nicht daran am "allgemeinen Arbeitsmarkt" noch 6 und mehr Stunden arbeiten zu können.Ich habe mich beschwert und mein Fall wurde wieder neu aufgenommen.
Diese "Gutachter" haben ja nicht mal viel Ahnung von den aktuell "üblichen Bedingungen" am heutigen Arbeitsmarkt, da werden Rücksichtnahmen von den AG "eingefordert" die es in der Realität gar nicht gibt, aber der "Gutachter" muss ja nicht umsetzen was er da so noch "für möglich" hält ...
Die "verlieren ihr Gesicht" immer noch nicht, ich weiß noch wie mein Dopa sich damals gesträubt hatte, als die Einladung zum Psychiatrischen Gutachten (bei der DRV) kam, nach dem 2. Antrag auf EM-Rente ... er war seit über 4 JAHREN durchgehend wegen orthopädischer Probleme AU geschrieben (die sich inzwischen zur chronischen Schmerzkrankheit entwickelt hatten), er war bei vielen Fachärzten zusätzlich in Behandlung, ein Psychiater war NICHT dabei ...Wie könnte die DRV ihr Gesicht verlieren???
Mit dem Antrag wurden aktuelle Klinik-Berichte eingereicht von Spezial- Kliniken für Schmerztherapie, einer davon war gerade mal wenige Tage alt, als der 2. Antrag auf EM-Rente gestellt wurde ... die anderen Beiden hatte man bereits im ersten EM-Renten-Verfahren einfach ignoriert.
Der gerichtlich beauftragte "Gutachter" (reiner Orthopäde) durfte die als irrelevant für das Verfahren einfach missachten, obwohl es darin überwiegend gar nicht um sein Fachgebiet gegangen ist aber der Richter hat "seinem" Gutachter schließlich seit vielen Jahren "vertraut" also muss der ja RECHT haben ...
Was macht die DRV nach dem 2. Antrag ... volle 6 Monate lang NICHTS ... wir bekamen nicht mal eine Eingangsbestätigung, aber wir hatten das natürlich nachweislich geschickt ... es war also auf jeden Fall angekommen ...
War das "Schockstarre" oder Absicht, um dann eine psychiatrische Begutachtung anzusetzen, weil die mit eingereichten Klinikberichte ja schon "älter als 6 Monate geworden waren inzwischen" (dank Untätigkeit der DRV) ...
Ich habe damals (sehr spontan aus WUT) eine ziemlich umfangreiche Beschwerde an den obersten Chef der DRV gerichtet, weil das langsam untragbar wurde für uns beide, was man bis dahin schon mit dem Dopa veranstaltet hatte und er war eigentlich NICHT bereit, sich psychiatrisch begutachten zu lassen, weil er kaputte Knochen und Bandscheiben hat, im Kopf ist er noch heute ziemlich klar ... und psychisch stabiler als ich ...
Es gab wohl ziemlichen "Wirbel" im Hintergrund, auch wenn man uns als Antwort nur freundlich darauf hingewiesen hatte, dass der "Chef" da leider keine "Befugnisse" habe, in die Verwaltungs- und Entscheidungs-Abläufe aktiv einzugreifen ...
Plötzlich gab es aber wenigstens die sichere (schriftliche) Zusage, dass die Taxi-Kosten für diesen Termin komplett übernommen werden, das wurde von der zunächst beauftragten "Gutachterin" anfangs rigoros abgelehnt, das würde sie erst NACH der Untersuchung entscheiden (ob das überhaupt erforderlich ist).
Sogar der "medizinische Direktor" machte sich dann die Mühe persönlich bei uns zu Hause anzurufen und MICH zu "beknieen", den Dopa doch zu überzeugen, dieses Gutachten machen zu lassen, damit man die Sache dann zum Abschluss bringen könne ... mir soll KEINER erzählen, dass der das "freiwillig" gemacht hätte ohne meine Beschwerde nach "ganz oben" ... "beweisen" können wir das natürlich NICHT ...
Wir waren soweit, dass uns im Prinzip schon ALLES EGAL war, in Hartz 4 angekommen (beide mit Arbeitsplatz) NUR weil uns die EM-Renten versagt wurden, schlimmer konnte es (aus unserer Sicht) eigentlich NICHT mehr kommen ... so habe ich beim (von mir erlaubten) Rückruf des Herrn Dr. frech verlangt, dass ich als Beistand mit im Untersuchungsraum dabei sein soll, sonst würde mein Dopa der Begutachtung NICHT zustimmen.
Auch das wurde ohne Widerspruch akzeptiert (man würde es dem "Gutachter" mitteilen), nur verzichten darauf, das wollte die DRV NICHT ... immer wieder wurde "angemerkt", dass die mitgeschickten Berichte angeblich schon zu alt waren und ich habe nur darauf hingewiesen, dass es ja NICHT an uns gelegen hat, dass man sich bei der DRV damit nicht früher befasst hat und abgewartet hat bis so viel Zeit vergangen ist ...
Also sind wir dann im Taxi hin und zurück (die Hinfahrt wurde uns dort sofort ausgezahlt, die Rückfahrt rasend schnell überwiesen ), es war auch eine andere Gutachterin als zuerst vorgesehen ... und es verlief alles sehr "harmonisch und rücksichtsvoll" (Sagen Sie bitte wenn es weh tut, dann höre ich sofort auf), das waren wir beide von früheren DRV-Begutachtungen gar nicht gewohnt.
WARUM es ein psychiatrisches Gutachten sein musste, ist uns bis heute nicht bekannt aber knapp 2 Wochen später war der Bescheid zur EM-Rente im Briefkasten, unbefristet bis zur Altersrente bewilligt ...
Wochen später kam mal ein unscheinbares Briefchen, von irgendeiner Verwaltungsstelle, ob denn unser Problem mit der DRV nun zu unserer Zufriedenheit gelöst werden konnte ???
Dazu brauchst du ja gar nicht die "alten Kamellen" durchzulesen, es ist leider kein bischen besser geworden seit damals, es wird seinen Grund haben warum solche (Beschwerde-) Vorgänge im Hintergrund schnell "unter den Teppich gekehrt" werden und so ablaufen, dass die Betroffenen nichts davon beweisen können ...Und ich muss Sportübungen absolvieren, die ich nicht mehr schaffe, ich war Leistungssportlerin.und ich fühle mich echt schikaniert, wenn diese Leute wissen, ich kann mich kaum bewegen, aber wir prüfen, ob nicht doch noch was geht, um Geld zu sparen.
In einer Reha darfst du eben NICHTS machen wenn es gesundheitlich NICHT geht, dann kann es dir passieren dass du (angeblich) auf eigenen Wunsch entlassen wirst und der Bericht dient dann auch noch weiter der Ablehnung von EM-Rente, solche Reha-Berichte dürfen übrigens deutlich älter als 6 Monate sein, um den Zwecken der DRV noch dienlich zu sein.
Meine Reha lag schon mehr als 1 Jahr zurück, als die "Gutachter" daraus für die Ablehnung meiner EM-Rente fleißig abgeschrieben haben, dafür war es nicht mal nötig den Blutdruck wenigstens aktuell SELBER zu messen beim Internisten ...
Das ist ja der (ursprüngliche) Grund warum dieses Forum mal entstanden ist, wir hatten anfangs viel Hoffnung was bewegen, was ändern zu können, gerade was diese oft unfassbaren Fehl-Begutachtungen angeht, die mit dem wahren Zustand der Antragsteller meist wenig bis gar nichts zu tun haben ...Ich bin echt sauer und wiedermal entsetzt, wie man mit Antragstellern umgeht!!!
Aber so traurig es ist, es interessiert ernsthaft NIEMANDEN da draußen, keine Medien, keine Parteien / keine Einzel-Politiker ... einfach NIEMANDEN ... lt. DRV-Aussagen sind wir ALLE nur "bedauerliche Einzelfälle" ...
Ich hätte so "Bock drauf" was zusammenzustellen (zur Veröffentlichung) aber nur unsere eigenen Gutachten dürften zu wenig sein und es ist natürlich sehr mühsam, das zu anonymisieren, denn wir wollen ja KEINEN hier in Schwierigkeiten bringen (nachweisbar sollte es aber bei Bedarf trotzdem vorhanden sein !!!), eine (möglichst kurze) Zusammenfassung der realen Gesundheitsprobleme müsste natürlich auch dabei sein, Formulierungen "nachfeilen" ist KEIN Problem ... aber die Betroffenen hier haben eben schon genug eigene Probleme ...
Einen einzigen Zeitungs-Artikel hatten wir mal im Oktober 2010 (in einer sehr verbreiteten Brandenburger Regionalzeitung), das war schon sehr mühsam und zeitraubend, mehr als weitere Mitglieder im K-o-R nach dem Erscheinen, hat das aber auch nicht bewirken können ...
Das waren mal so meine Gedanken zu dieser Themen-"Wiederbelebung" ...
Liebe Grüße von der Doppeloma
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Hallo Doppeloma,
wieder einmal herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort.
Und sehr schön, dass dieses Forum gegründet wurde!!
Es wird immer ein Thema bleiben, abgelehnte Erwerbsminderungsrentenanträge und das man hier erfahrene User hat, die einem helfen, doch irgendwann zu seinem Recht zu kommen!!!
Ganz herzliche Grüße Aroma
wieder einmal herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort.
Und sehr schön, dass dieses Forum gegründet wurde!!
Es wird immer ein Thema bleiben, abgelehnte Erwerbsminderungsrentenanträge und das man hier erfahrene User hat, die einem helfen, doch irgendwann zu seinem Recht zu kommen!!!
Ganz herzliche Grüße Aroma
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Richtig, es hat sich nichts geändert; man kann sagen, dass die RV ihre Gutachter- und Rehakliniken-Süppchen unbeirrt weiter kochen und höchstens mal ein Auge öffnen, wenn es politische Änderungen geben soll.
Als ich 2002 den ersten Rentenantrag gestellt habe, gab es aber wohl noch eine ausreichende Anzahl an deutschsprachigen Ärzten in den Reha-Kliniken. Wenn man die Seite über Krankenhausbewertungen (dazu zählen auch die Reha-Kliniken) verfolgt, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Zahl jener Ärzte, die über keinen ausreichenden dt. Sprachschatz verfügen, drastisch zugenommen hat. Mir ist schleierhaft, wie man Ärzte aus einem anderen Kulturkreis und mit schlechten Dt-Kenntnissen ausgerechnet dort beschäftigt, wo ausführliche und wegweisende Reha-Gutachten erstellt werden müssen. Dass gleichzeitig die Rentenablehnungen zugenommen haben sollen, darf man eigentlich gar nicht erwähnen. Ein Schelm, der da eine Verbindung sieht...
Vor einigen Wochen habe ich eine Dauerrentnerin zur erneuten Begutachtung (alle drei Jahre, weil noch recht jung) begleitet. Natürlich nur bis ins Wartezimmer, es ist immer noch nicht gestattet, einen Beistand dabei zu haben. Zuerst fiel mir auf, wie LEER es dort gewesen ist. Vor drei Jahren war die Praxis noch rappelvoll. Insgesamt habe ich ca. zehn weibliche Mitarbeiter und drei männliche Ärzte gesehen. Nach uns kamen noch zwei andere Personen, die aber (nach eigenen Angaben) wegen eines Antrages auf Schwerbehinderung da waren. Sollte es also zu einem rigorosen Rückgang an Rentenanträgen gekommen sein?
Nicht mehr verwundert war ich, als die Dauerrentnerin später erzählte, dass der ausführliche Bericht ihrer langjährigen Ärztin keines Blickes gewürdigt worden ist. Das kenne ich ja schon von meinem Rentenkampf. Die Frage ist, warum man dann eigentlich so einen Bericht einreichen soll?
Nicht mehr verwundert war ich, dass die erste Frage nach dem Vorhandensein eines Schwerbehindertenausweises gewesen ist. Schon damals wollte man mir einreden, dass eine SB überhaupt keine Bedeutung bei einem Rentenantrag haben würde. Und auch ich wurde immer wieder zuerst gefragt, ob ich einen SB-Ausweis haben würde...
Richtig blöd finde ich, dass es der RV überlassen bleibt, ob sie eine Weiterbewilligung schriftlich mitteilt oder nicht. Mir ist schleierhaft, wie man offensichtlich keine Empathie gegenüber Kranken hat, die vor lauter Existenzangst (wie bezahle ich die Miete, wenn die Rente ausbleibt) keine Nacht mehr schlafen können. Dass die bestehenden Erkrankungen sich immer weiter verschlimmern, wissen wohl nur Diejenigen, die solche Situationen selbst erlebt haben.
Das ganze Leben ist ein Kampf. Aber der Rentenkampf ist einer der Kämpfe, der am meisten an die Substanz geht.
LG
Schalentierchen
Als ich 2002 den ersten Rentenantrag gestellt habe, gab es aber wohl noch eine ausreichende Anzahl an deutschsprachigen Ärzten in den Reha-Kliniken. Wenn man die Seite über Krankenhausbewertungen (dazu zählen auch die Reha-Kliniken) verfolgt, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Zahl jener Ärzte, die über keinen ausreichenden dt. Sprachschatz verfügen, drastisch zugenommen hat. Mir ist schleierhaft, wie man Ärzte aus einem anderen Kulturkreis und mit schlechten Dt-Kenntnissen ausgerechnet dort beschäftigt, wo ausführliche und wegweisende Reha-Gutachten erstellt werden müssen. Dass gleichzeitig die Rentenablehnungen zugenommen haben sollen, darf man eigentlich gar nicht erwähnen. Ein Schelm, der da eine Verbindung sieht...
Vor einigen Wochen habe ich eine Dauerrentnerin zur erneuten Begutachtung (alle drei Jahre, weil noch recht jung) begleitet. Natürlich nur bis ins Wartezimmer, es ist immer noch nicht gestattet, einen Beistand dabei zu haben. Zuerst fiel mir auf, wie LEER es dort gewesen ist. Vor drei Jahren war die Praxis noch rappelvoll. Insgesamt habe ich ca. zehn weibliche Mitarbeiter und drei männliche Ärzte gesehen. Nach uns kamen noch zwei andere Personen, die aber (nach eigenen Angaben) wegen eines Antrages auf Schwerbehinderung da waren. Sollte es also zu einem rigorosen Rückgang an Rentenanträgen gekommen sein?
Nicht mehr verwundert war ich, als die Dauerrentnerin später erzählte, dass der ausführliche Bericht ihrer langjährigen Ärztin keines Blickes gewürdigt worden ist. Das kenne ich ja schon von meinem Rentenkampf. Die Frage ist, warum man dann eigentlich so einen Bericht einreichen soll?
Nicht mehr verwundert war ich, dass die erste Frage nach dem Vorhandensein eines Schwerbehindertenausweises gewesen ist. Schon damals wollte man mir einreden, dass eine SB überhaupt keine Bedeutung bei einem Rentenantrag haben würde. Und auch ich wurde immer wieder zuerst gefragt, ob ich einen SB-Ausweis haben würde...
Richtig blöd finde ich, dass es der RV überlassen bleibt, ob sie eine Weiterbewilligung schriftlich mitteilt oder nicht. Mir ist schleierhaft, wie man offensichtlich keine Empathie gegenüber Kranken hat, die vor lauter Existenzangst (wie bezahle ich die Miete, wenn die Rente ausbleibt) keine Nacht mehr schlafen können. Dass die bestehenden Erkrankungen sich immer weiter verschlimmern, wissen wohl nur Diejenigen, die solche Situationen selbst erlebt haben.
Das ganze Leben ist ein Kampf. Aber der Rentenkampf ist einer der Kämpfe, der am meisten an die Substanz geht.
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Schalentierchen
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)
- NiciCong
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Was mir absolut fehlt, sind feste Fristen zur Bearbeitung die von der DRV einzuhalten sind, sowie eine Gewichtung der erbrachten Unterlagen (z.B. Facharzt, Behandler des Betroffenen) und eigentlich müßten 2 Gutachten minimum erstellt werden, um zumindest einen Vergleich zu haben. Sind ja angeblich alle unabhängig... Sicher hat das System, es wäre mal schön eine Statistik zu haben, wieviele Personen das Ende ihres Rentenkampfes nicht erleben.
Sich kundig machen ist die beste Form der Selbsverteidigung!
Jeder Tag ist ein neuer Tag!
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- Engelchen22
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Hallo NiciCong,
Unsere behandelnden Ärzte kennen ihre Patienten über langen Zeitraum, da man sich ja meist in kontinuierlicher Behandlung/Betreuung befindet...
Nicht wie vom Sachverständigen in einer 08/15 Begutachtung festgestellt, welche ja oftmals nur einige wenige Minuten andauert.
Inklusive Wertung der eingereichten Med. Unterlagen - diese sind ja auch von Schul-Medizinern , Kliniken, Rehas ect erstellt und MÜSSTEN dringend Anerkennung erfahren.
und die Sachverständigen Damen u Herren, das Vorgeschreibsel übernehmen - Unabhängig muss es sein...
Meine Forderungen wären zb:
- der Folgegutachter erhält das / die Vorgutachten NICHT zur Kenntnisnahme übersandt. Er muss in der Lage sein, sein eigenes GA zu erstellen. Dafür werden diese ja auch gut bezahlt.
- Begleitperson muss zur Begutachtung mit zugelassen werden und hätte Aussagekraft als Zeuge !
- Auch die GA Termine müssten zeitnah erfolgen - ebenso die Aufnahme in die Rehakliniken...
- Dem Probanden muss während dem GA genügend Zeit eingeräumt werden - alle Belange vorzubringen.
- Ebenso müsste das GA in einem zeitlich befristeten Rahmen vom Sachverständigen erstellt werden und unaufgefordert dem Patienten zur Kenntnisnahme übergeben werden.
- dem GA muss vor dem GA Termin eine angemessene Zeit eingeräumt werden, in welchem er sich über bereits vorliegende Krankenunterlagen ect informiert
- GA muss unbedingt der jeweiligen Fachrichtung der Haupterkrankung des Patienten entsprechen, ggf unabhängiges Folgegutachten zeitnah zu erstellen
- der Proband muss " behutsam " begutachtet werden - es handelt sich schliesslich um einen < Patienten...>
- Transport zur Begutachtung via Taxi - Kosten übernimmt der jeweilige Auftraggeber
- ...............................
Beliebig ergänzbar !
und sich bzw den Angehörigen in die/unsere Statistik eintragen, diese haben gewiss andere Sorgen...
Eine Statistik welche die Dauer von Antragstellung bis zur Bewilligung mitteilt, wäre da vielleicht etwas hilfreicher. Und ein kleines * mit dem Hinweis, durch welches " Türchen " man letztendlich zum Erfolg kam ( falls dies überhaupt bekannt ist ).
Gedanken u Ideen was besser laufen müsste, haben wir ja genügend - m.E. mangelt es an der Umsetzung u Durchführung, all diese Forderungen bzw Ideen durchzuboxen.
Meistens sind die Mitglieder selbst viel zu krank/gehandicapt, haben eigene Belange und vielleicht durch den jahrelangen Behördenkampf auch nicht mehr die Energie diese Forderungen
in die Wege zu leiten.
Beispiele an negativ Gutachten hätten wir zuhauf - da würde ich auch meine eigenen gerne zur Verfügung stellen...
Live Berichte wie es Antragstellern geht - deren Erleben - da braucht man nur im Forum zu suchen...
Liebe Grüsse
Engelchen 22
Da stimme ich Dir zu - eine ganz konkrete Fristsetzung in welcher ein Bescheid erteilt werden muss...
Unsere behandelnden Ärzte kennen ihre Patienten über langen Zeitraum, da man sich ja meist in kontinuierlicher Behandlung/Betreuung befindet...
Nicht wie vom Sachverständigen in einer 08/15 Begutachtung festgestellt, welche ja oftmals nur einige wenige Minuten andauert.
Inklusive Wertung der eingereichten Med. Unterlagen - diese sind ja auch von Schul-Medizinern , Kliniken, Rehas ect erstellt und MÜSSTEN dringend Anerkennung erfahren.
Viele Antragsteller hatten sicherlich mehr als 2 Gutachten oft auch mit der gleichen Fachrichtung, was nützt es denn, wenn aus dem vorliegenden Vorgutachten " Plagiate " erstellt werdenund eigentlich müßten 2 Gutachten minimum erstellt werden, um zumindest einen Vergleich zu haben. Sind ja angeblich alle unabhängig...
und die Sachverständigen Damen u Herren, das Vorgeschreibsel übernehmen - Unabhängig muss es sein...
Meine Forderungen wären zb:
- der Folgegutachter erhält das / die Vorgutachten NICHT zur Kenntnisnahme übersandt. Er muss in der Lage sein, sein eigenes GA zu erstellen. Dafür werden diese ja auch gut bezahlt.
- Begleitperson muss zur Begutachtung mit zugelassen werden und hätte Aussagekraft als Zeuge !
- Auch die GA Termine müssten zeitnah erfolgen - ebenso die Aufnahme in die Rehakliniken...
- Dem Probanden muss während dem GA genügend Zeit eingeräumt werden - alle Belange vorzubringen.
- Ebenso müsste das GA in einem zeitlich befristeten Rahmen vom Sachverständigen erstellt werden und unaufgefordert dem Patienten zur Kenntnisnahme übergeben werden.
- dem GA muss vor dem GA Termin eine angemessene Zeit eingeräumt werden, in welchem er sich über bereits vorliegende Krankenunterlagen ect informiert
- GA muss unbedingt der jeweiligen Fachrichtung der Haupterkrankung des Patienten entsprechen, ggf unabhängiges Folgegutachten zeitnah zu erstellen
- der Proband muss " behutsam " begutachtet werden - es handelt sich schliesslich um einen < Patienten...>
- Transport zur Begutachtung via Taxi - Kosten übernimmt der jeweilige Auftraggeber
- ...............................
Beliebig ergänzbar !
Sorry so traurig wie es ist - wie willst Du diese Statistik denn erstellen, wenn der Antragsteller vorher verstirbt.. die Angehörigen würden sich wohl kaum im K-o-R oder sonstwo meldenSicher hat das System, es wäre mal schön eine Statistik zu haben, wieviele Personen das Ende ihres Rentenkampfes nicht erleben.
und sich bzw den Angehörigen in die/unsere Statistik eintragen, diese haben gewiss andere Sorgen...
Eine Statistik welche die Dauer von Antragstellung bis zur Bewilligung mitteilt, wäre da vielleicht etwas hilfreicher. Und ein kleines * mit dem Hinweis, durch welches " Türchen " man letztendlich zum Erfolg kam ( falls dies überhaupt bekannt ist ).
Gedanken u Ideen was besser laufen müsste, haben wir ja genügend - m.E. mangelt es an der Umsetzung u Durchführung, all diese Forderungen bzw Ideen durchzuboxen.
Meistens sind die Mitglieder selbst viel zu krank/gehandicapt, haben eigene Belange und vielleicht durch den jahrelangen Behördenkampf auch nicht mehr die Energie diese Forderungen
in die Wege zu leiten.
Beispiele an negativ Gutachten hätten wir zuhauf - da würde ich auch meine eigenen gerne zur Verfügung stellen...
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Liebe Grüsse
Engelchen 22
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- NiciCong
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Hallo Engelchen22 ,
zur Not müßte da mal das "statistische Bundesamt" bemüht werden, es gibt ja auch prozentuale Angaben über Ablehnungen, wo kommen denn diese Zahlen her? Ich finde eh, dass dieses Thema mehr in die Öffentlichkeit gehört, krank und mittellos scheint in Deutschland genauso wenig statt zu finden, wie eine ädequate Beratung! Da ist man schon am Rande und wird durch das nicht nachvollziehbare Geschubse auch noch darüber hinaus befördert.
Stern TV sucht doch immer Themen, vielleicht sollten wir uns mal da bewerben?? Dann wird mal kurz trara gemacht und keiner fragt mal weiter...
Liebe Grüße
NiciCong
zur Not müßte da mal das "statistische Bundesamt" bemüht werden, es gibt ja auch prozentuale Angaben über Ablehnungen, wo kommen denn diese Zahlen her? Ich finde eh, dass dieses Thema mehr in die Öffentlichkeit gehört, krank und mittellos scheint in Deutschland genauso wenig statt zu finden, wie eine ädequate Beratung! Da ist man schon am Rande und wird durch das nicht nachvollziehbare Geschubse auch noch darüber hinaus befördert.
Stern TV sucht doch immer Themen, vielleicht sollten wir uns mal da bewerben?? Dann wird mal kurz trara gemacht und keiner fragt mal weiter...
Liebe Grüße
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Hallo NiciCong,
Entschuldige, das ich jetzt erst schreibe.
Beim 1. Antrag sagte man mir, ich wäre ein bedauerlicher Einzelfall und die " Gutachten bzw die Gutachterinnen" sollten nach bestem Wissen und Gewissen urteilen und ausserdem stünde" Aussage gegen Aussage"und diese Aussage kam vom Landesministerium.
Ich würde bei jeder Petition mitmachen, so lange es mein Gesundheitszustand erlaubt, aber ich sehe keine Chance, das sich annähernd etwas ändert.
Liebe Grüße Aroma
Entschuldige, das ich jetzt erst schreibe.
Ich glaube nicht, das wir Thema im Stern TV werden. Es interessiert niemanden, was mit " kleinen" Erwerbsminderungs Rentenantragstellern passiert und welcher Willkür wir den Behörden ausgesetzt werden.Stern TV sucht doch immer Themen, vielleicht sollten wir uns mal da bewerben?? Dann wird mal kurz trara gemacht und keiner fragt mal weiter...
Beim 1. Antrag sagte man mir, ich wäre ein bedauerlicher Einzelfall und die " Gutachten bzw die Gutachterinnen" sollten nach bestem Wissen und Gewissen urteilen und ausserdem stünde" Aussage gegen Aussage"und diese Aussage kam vom Landesministerium.
Ich würde bei jeder Petition mitmachen, so lange es mein Gesundheitszustand erlaubt, aber ich sehe keine Chance, das sich annähernd etwas ändert.
Liebe Grüße Aroma
Niemand kann Dir Minderwertigkeitsgefühle aufzwingen, ohne deine Bereitschaft.. Eleanor Roosvelt
- NiciCong
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Re: Das Fernziel erreichen. Bitte alle beteiligen!
Hallo Aroma,
Ich bin auch oft nicht in der Lage meine "Kapazitäten auszuschöpfen", ein "müder Körper" versorgt dann einen "müden Geist"...
Da ich ganz neu im Thema bin und eher versuche "rational" an was heran zu gehen, hier mal ein paar Zahlen:
2016 "verminderte Erwerbsfähigkeit" (leider alles in einem Topf!), genehmigt Frauen 87870, Männer 86126,
Neuanträge 0,36 Mio davon genehmigt 173996.
Da komme ich auf eine Quote von 48 % die genehmigt wurden.
Und was mich RICHTIG wütend macht, die Unterteilung, was ursächlich für die Genehmigung der Rente war ! Ich gehöre zwar ( noch nicht) zu den psychisch Erkrankten, da sich aber deren "Quote" bei der RV ziemlich weit unten bewegt (die Statistiken sagen aber ganau was anders/KK) möchte ich mir garnicht vorstellen, was man da alles zugemutet bekommt, wenn man sich selbst nicht wehren kann.
Verminderte Erwerbsfähigkeit (wieder nur komplett) in 2016= 1,81 Mio!!
(Zahlen aus "RV in Zahlen 2017, Stand 31.12.16)
Ich finde das sind ganz schön viele Leute und da es ja "nicht in ist" , sich über gesundheitliche Einschränkungen oder Einkommen auszutauschen, denke ich, dass es bestimmt nochmal die Hälfte an Leuten gibt, die sich "irgendwie" durchwuschteln oder bereits durch das "so eng geknüpfte Netz" gerutscht sind. Die Frage ist, wie eine breite Öffentlichkeit schaffen und was exakt fordern?
Liebe Grüße n
Ich bin auch oft nicht in der Lage meine "Kapazitäten auszuschöpfen", ein "müder Körper" versorgt dann einen "müden Geist"...
Da ich ganz neu im Thema bin und eher versuche "rational" an was heran zu gehen, hier mal ein paar Zahlen:
2016 "verminderte Erwerbsfähigkeit" (leider alles in einem Topf!), genehmigt Frauen 87870, Männer 86126,
Neuanträge 0,36 Mio davon genehmigt 173996.
Da komme ich auf eine Quote von 48 % die genehmigt wurden.
Und was mich RICHTIG wütend macht, die Unterteilung, was ursächlich für die Genehmigung der Rente war ! Ich gehöre zwar ( noch nicht) zu den psychisch Erkrankten, da sich aber deren "Quote" bei der RV ziemlich weit unten bewegt (die Statistiken sagen aber ganau was anders/KK) möchte ich mir garnicht vorstellen, was man da alles zugemutet bekommt, wenn man sich selbst nicht wehren kann.
Verminderte Erwerbsfähigkeit (wieder nur komplett) in 2016= 1,81 Mio!!
(Zahlen aus "RV in Zahlen 2017, Stand 31.12.16)
Ich finde das sind ganz schön viele Leute und da es ja "nicht in ist" , sich über gesundheitliche Einschränkungen oder Einkommen auszutauschen, denke ich, dass es bestimmt nochmal die Hälfte an Leuten gibt, die sich "irgendwie" durchwuschteln oder bereits durch das "so eng geknüpfte Netz" gerutscht sind. Die Frage ist, wie eine breite Öffentlichkeit schaffen und was exakt fordern?
Liebe Grüße n
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