Worte aus einem sozialen Netzwerk

Probleme mit der Arge oder dem Sozialamt.
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Miko
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Worte aus einem sozialen Netzwerk

Ungelesener Beitrag von Miko » Do 14. Mär 2013, 18:52

Folgendes habe ich vorhin gefunden.

Klarstellen möchte ich natürlich, dass man die Absicht des Schreibers nicht für gut befinden kann und darf.
Ich gehe auch stark davon aus, dass es sich hierbei um keine wirkliche Ankündigung handelt, sondern
zum nachdenken anregen kann/soll.

Start:
Menschen werden auf NULL sanktioniert weil sie Versäumnisse hatten oder nicht den Sklavenjob annahmen, den sie nicht wollen oder ausüben können.
Aber wenn einer 10 Kinder vergewaltigt und ermordet hätte - der würde auf ALLE FÄLLE niemals unter Stomabschaltung leiden müssen, er müsste nicht frieren, Nahrung gibt es auch mind. 3x täglich...
Sollte ich mal in H4 landen und durch irgendwelche Willkürentscheidung mal auf 0 sanktioniert werden, dann ermorde ich einen Menschen damit ich sozial abgesichert bin !

ENDE

Mich regte es jedenfalls zum nachdenken an, weil etwas Wahres dran ist.
Gruß
Miko

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k@lle
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Re: Worte aus einem sozialen Netzwerk

Ungelesener Beitrag von k@lle » Do 14. Mär 2013, 19:05

lurch mal in unsre Witze -Sammlung.....

viewtopic.php?f=18&t=48&start=150

und da unter: Knast ist die Lösung (Seite 15)
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

(DalaiLama )

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Re: Worte aus einem sozialen Netzwerk

Ungelesener Beitrag von Miko » Do 14. Mär 2013, 20:02

:ic_up: :ic_up:

Anm.: Ist Seite 16 :grinser:

Aber so ist es. :ic_up:
Gruß
Miko

Nixe
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Re: Worte aus einem sozialen Netzwerk

Ungelesener Beitrag von Nixe » Fr 15. Mär 2013, 07:57

Ich erinnere mich auch an eine Reportage die ich vor Jahren mal im TV sah.
Da wurden obdachlose Rentner gezeigt, die sich gezielt für den Winter in "Kost und Logie" begeben wollten und über ihre Methoden berichteten. :Gruebeln:

Unschuldige erschiessen oder Kinder *** - das - nee!!!

Keinerlei Mitleid hätte ich bei Aktionen die sich gegen die Menschenschinder in Behörden richten oder gegen Paragraphenverbrecher in BG´s und Versicherungen, gegen abzockende und tatenlose Anwälte, dreist lügende Gutachter, machtmißbrauchende Psychologen/Psychiater und Ärzte die aus pekuniären Gründen Patienten schädigen.
Mich wundert tatsächlich, dass es noch so wenige derartige Vorkommnisse gibt.

Leider musste ich diese Einstellung entwickeln. Die Erlebnisse die mich dazu brachten hätte ich mir gerne erspart.
Ich sehe keine "substanzschonenden" Methoden um das perfide staatlich gewollte und geduldete systematische Zerstören und Zermürben von Menschen endlich einzudämmen.

Die Lebensqualität, die mir dank solcher Behandlung "noch übrig" ist - da :kack: ich drauf!
Mit körperlichen Einschränkungen könnt man sich arrangieren - mit der zerstörten Seele nicht.

In der Traumabehandlung gibt es eine Übung wo derart geschundene Menschen sich "in sensu" an ihrem Peiniger rächen.

Ob eine solche Imagination hilft??

LG
:Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko: :Miko:

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Re: Worte aus einem sozialen Netzwerk

Ungelesener Beitrag von WiZaRd » Fr 15. Mär 2013, 09:31

Von der Grundversorgung abgesehen war es nicht auch so dass ein aus dem Gefängnis Entlassener im Resozialisierungsprozess DEUTLICH mehr Geld erhält als jmd. in H4? Ich hab leider die Quelle nicht mehr zur Hand, aber evtl. springt ja jmd. ein?
Jedenfalls geht sowas natürlich gar nicht, egal aus welchem Grund jemand in die H4-Falle rutscht, er sollte dennoch besser dastehen als Verbrecher. Auch sollten andere Hilfebedürfte wie z.B. Asylbewerber, polit. Flüchtlinge, etc. nicht mehr Geld erhalten. Und das schreibe ich nicht weil ich das jemandem nicht GÖNNE sondern weil mir auf den ersten Blick die Konsequenzen klar sind, die auch den Herrn und Frauen Politikern bei ein wenig Nachdenken auffallen sollten... aber zur Hilfestellung:
UNMUT im Volk
STÄRKUNG von rechtsradikalen Tendenzen
AUFSTÄNDE/ANARCHIE was-auch-immer
Das Verhalten der deutschen Politik ist meiner Meinung nach SEHR gefährlich und meiner Meinung nach schützt momentan v.a. die noch immer omnipräsente "düstere" Vergangenheit Deutschlands vor dem Absturz, aber wenn sich in Punkto soziale Gerechtigkeit nicht BALD VIELES ändert, dann sehe ich schwarz... oder braun?


BTW zum Aufregen: http://www.mdr.de/nachrichten/bootsausf ... 417e7.html
Überhaupt so eine IDEE zu haben... :glotzen:
Bild

Der Minister nimmt flüsternd den Bischoff am Arm: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm!" - Reinhard Mey
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" - B. Brecht
Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande? - St. Augustinus


... 9 von 10 Stimmen im meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt... - die 10te summt die Melodie von TETRIS

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Re: Worte aus einem sozialen Netzwerk

Ungelesener Beitrag von Nixe » Fr 15. Mär 2013, 09:48

Ich sehe auch Parallelen zur Vergangenheit wenn ich feststellen muss, dass man hier durch das System geschädigt, ausgegrenzt und entrechtet werden darf.


Ich sehe keine Parallelen zur Vergangenheit wenn der Bürger sich gegen Entrechtung, Schädigung und Ungerechtigkeit auflehnt.
Im Gegenteil, der Staat sorgt ja dafür, dass der geschädigte Bürger keine legalen Mittel anwenden kann um die im Grundgesetz versprochene Würde zu bewahren oder seine Persönlichkeitsrechte (und Daten) zu schützen.

Was hier von staatlicher und behördlicher Stelle zugemutet wird ist eine "double bind situation".
Per Definition geeignet Menschen zu zerstören.

http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie

Wenn sie mal ernten was sie säen............wen wunderts?!? :glotzen:

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