Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Möglichkeiten, Unterschiede und Erfahrungen
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hasenstall
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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von hasenstall » Mi 11. Sep 2013, 16:20

Hallo Tom,

hab da kurz was rauskopiert aus einer Broschüre der DRV: Empfehlung_psychische Störungen_2006, hab ich mir mal gedaunloudet!
Für die Durchführung einer Rehabilitation durch die gesetzlichen Rentenversicherung müssen
folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:
- das Störungsbild darf nicht mehr akut behandlungsbedürftig sein;
− der Versicherte muss den Sinn der Maßnahme verstehen können und die vorgesehenen
Maßnahmen auch unter Berücksichtigung vorhandener Alternativen bejahen;
− trotz möglicher Einschränkungen muss ausreichende Belastbarkeit zur Durchführung der
Rehaleistungen vorliegen;
− es muss eine hinreichende Erfolgsaussicht im Sinne der Rentenversicherung bestehen.
Dies bedeutet, dass durch die Rehabilitation entweder eine auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
verwertbare Leistungsfähigkeit erreicht werden kann und/oder die Gefahr einer
Minderung der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben in zeitlicher und qualitativer Hinsicht
abgewendet werden kann.
weiß jetzt nicht mehr, wo ich das her hab, musst mal google fragen.
Aber vielleicht hilft dir das weiter.
Ich würde das erstmal meiner Neurologin erzählen, der würde bestimmt was einfallen!

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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von tom1612 » Mi 11. Sep 2013, 21:59

hallo hasenstall,

danke , das hilft mir weiter jetzt wäre nun noch richtig krass zu wissen eo du das her hast also wenn ich es verwenden würde auch argumentieren kann woher ich das habe bzw wo das steht....

habe leider nixht bei googel bis jetzt gefunden.....vielleicht fällt es dir noch so auf die schnelle ein

danke gruß tom

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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von Esuse » Do 12. Sep 2013, 09:33

tom1612 hat geschrieben:danke für eure antworten......

ich hätte mir doch sehr gewünscht den ein oder anderen ratschlag zu bekommen wie ich es umgehen kann in diese gengend fahren zu müssen.......ich möchte ja gerne diese reha antreten nur nicht in diese gegend sondern lieber ans meer es geht mir dort psychisch immer so gut was mir sehr hilft für eine weile mit der dort getankten kraft eine weile zu überleben.....daher würde ich gern diese gegend nutzen um dort weitere hilfe zu bekommen......

ein attest möchte ich nicht anfordern, da mir dann vielleicht ganz die reha flöten geht und das ist nicht mein wille........

ich muss jetzt irgend wie alle formulieren und es dann zu papier bringen.....um vielleicht doch noch etwas zu erreichen.....

gruß tom
Hallo Tom,
offenbar hat damit keiner Erfahrungen und damit ist es schwierig, einen wirklichen Ratschlag zu geben....
Wenn es heißt, daß die DRV hinreichende Erfolgsaussichten sehen muß, können die, meiner Meinung nach, alles drehen, wie sie wollen.
Liebe Grüße

Esuse

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hasenstall
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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von hasenstall » Do 12. Sep 2013, 16:05

Hallo Tom,

hab mal danach gesucht, diese Broschüre ist von 2012 und kann man Downloaden als pdf.
www.deutsche-rentenversicherung.de/sid_ ... n_pdf.html
Mein Zitat daraus ist auf Seite 60, da geht es auch um Leistung zur Teilhabe.

Kannst dir den Schmöker ja mal reinziehen.

Alles wird gut
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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von tom1612 » Di 17. Sep 2013, 10:17

viele dank, hasenstall

ich ziehe mir deinen schmöker mal rein .....dann heisst es nur noch daumen drücken

ich hoffe das alles gut wird

tom

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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von Blacky » Di 17. Sep 2013, 10:45

Nur zur Info

Bad Salzuflen ist nicht soooo schlecht.

Ans Meer wollen alle gerne, nicht mal meine Frau hat bei ihrer Mutter/Kind Kur die gewünschte Klinik am Meer zugewiesen
bekommen obwohl meine Söhne wegen ihrer Allergien dort sehr gut hin gehört hätten.

Begründung war: Die Kinder bekommen die Kur nicht sondern die Mutter.

Und so kamen die drei im tiefsten Eifel-Dorf zur "Ruhe".
Zeckenplage, kein Lebensmittel-Laden im Dorf, etc.

Ohne Auto war man da völlig aufgeschmissen.

In Bad Salzuflen ist das anders, der ÖPNV ist dort gut und man kann dort noch viele andere Sachen machen.

Trotzdem drücke ich dir die Daumen das du noch deine Wunschklinik bekommst. :ic_up:
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Di 17. Sep 2013, 16:11

Blacky hat geschrieben:Bad Salzuflen ist nicht soooo schlecht.
Dem kann ich nur zustimmen ich war dort 2008 sechs Wochen zur Reha, allerdings in einer anderen Klinik.
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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Di 17. Sep 2013, 16:24

jupp 2010 in dem Haupthaus Flachsheide ist ja nur Nebenklink, Kliniken am Burggraben also.
Park ist nett, Kurticket (Busfahrkarte is drin für jeden Tag unbegrenzt)
Stadt nur eben teuer, aber eben Kurstadt.
Bahnhof scheisse klein, ich hätte 3 mal umsteigen müssen, deswegen wurde ich gebracht.
Parkplätze aber reichlich vorhanden, aber an den Hauptkliniken, mit Schranke, schlüssel kostet 10€ pfand damals.
War bisher die beste Rehaklinik die ich hatte.
lg
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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Di 17. Sep 2013, 16:54

Fatbob hat geschrieben:jupp 2010 in dem Haupthaus Flachsheide ist ja nur Nebenklink, Kliniken am Burggraben also.
Ich war im Rehazentrum de DRV Bund, Klinik Sophienhaus. Dahin hatten sie damals einen Teil der Klinik Lipperland, in die ich ursprünglich sollte, wegen Bauarbeiten dort ausgelagert.
Es waren insgesamt 80 Patentienten, also gut überschaubar und der Kurpark war zu der Zeit (Anfang Mai bis Mitte Juni einfach nur wunderschön.
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Re: Umstellungsantrag abgelehnt - was nun???

Ungelesener Beitrag von tom1612 » Do 19. Sep 2013, 18:52

vielen Dank für eure Antworten.....

ich habe jetzt meinen Widerspruch fertig gemacht und Bewertungen di eman so im Internet über diese Klinik "Flachsheide" findet begründet und per Fax und per Post mit Rückschein eingesendet....nun heisst es warten.....

ich nahm an das es sich da ich aus eigeninitiative auf diese Rehamaßnahme gekommen bin auch mehr die Wünsche eben §9 berücksichtigt und einen nicht vor vollendetete Tatsachen stellt....aber wie ich wieder mal sehe falsch gedacht....naja vielleicht sollte ich aufhören zu denken dann verstehe ich auch vielleicht wie die Welt tickt bzw die Behörden......denn wenn ich nichts aus eigeninitiative gemacht hätte wäre bestimmt auch nichts passiert in dieser Hinsicht und das ärgert mich umsomehr.....

mal sehen was jetzt kommt......

gruß tom

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