Rehaklinik Höhenried

Möglichkeiten, Unterschiede und Erfahrungen
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k@lle
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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von k@lle » Sa 20. Apr 2013, 18:12

Therapeut, bei dem ich demnächst Termin habe, meinte schon, dass die Rehafähigkeit sehr fraglich ist
wäre auch eine Möglichkeit nicht dahin zu "müssen".....

allerdings unterstützen die meisten Therapeuten eine Reha (die hätten ja viel mehr Möglichkeiten)
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

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zerbrechlich
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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von zerbrechlich » Sa 20. Apr 2013, 18:39

k@lle hat geschrieben:
so einen Koffer sollte ich mir noch zulegen. die hier sind haben alle keine Schlüssel.
gibt auch z.B.so eine Art Gürtel mit Schloss..damit müsste es auch funkt. (& ist billiger & erfüllt auch den Zweck)....

Guckst du ...so was meine ich

http://www.ebay.de/itm/TSA-Kofferband-K ... 33801f1926

das ist eine gute Idee, danke. die könnte man an die schon vorhandenen Koffer rangeben. und ich müsste nicht extra Koffer mit Zahlenschloss kaufen. im Keller stehen weissdergeier wieviele Koffer.
und Reisetaschen die keiner braucht.
Schöne Grüße

zerbrechlich

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Fatbob
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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Sa 20. Apr 2013, 20:12

Höhenried war mein Nachbar, hatte mit den mal drüber gesprochen vor 1 Jahr, hab ihn heute nochmal
nach den Namen gefragt weil ich mir nicht sicher war.
Ja war Höhenried.
Höhenried hat die Negativ Bewertungen alle verdient laut ihn, er wollte keine Rente, (hat Erbe, nur weiss das von der DRV keiner) aber haben ihn und viele andere schlimm behandelt.
Er meinte wenn man in einer bestimmten Gruppe landet bekommt man eh keine Rente/ordentliche Behandlung, sondern ist eben Simulant automatisch schon vor Anreise.
Er sagte kann man sich sparen, da man erstens keine Hilfe bekommt, zweitens Automatisch gesund nach Reha ist, vielen wurde schon nach 3 Tagen gesagt das sie als Gesund und voll Arbeitsfähig nach der Reha entlassen werden.
Einer sagte dann passt das ja, dann kann ich sofort nach hause wenn ich gesund bin, und schnappte seine Koffer :-)
Wie gesagt, kenn die Klinik selber nicht, aber der erzählt kein Mist, is nicht der Mensch dafür.
lg
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Jedes Ding hat zwei Seiten...
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zerbrechlich
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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von zerbrechlich » Sa 20. Apr 2013, 22:33

Fatbob hat geschrieben:Höhenried war mein Nachbar, hatte mit den mal drüber gesprochen vor 1 Jahr, hab ihn heute nochmal
nach den Namen gefragt weil ich mir nicht sicher war.
Ja war Höhenried.
Höhenried hat die Negativ Bewertungen alle verdient laut ihn, er wollte keine Rente, (hat Erbe, nur weiss das von der DRV keiner) aber haben ihn und viele andere schlimm behandelt.
Er meinte wenn man in einer bestimmten Gruppe landet bekommt man eh keine Rente/ordentliche Behandlung, sondern ist eben Simulant automatisch schon vor Anreise.
Er sagte kann man sich sparen, da man erstens keine Hilfe bekommt, zweitens Automatisch gesund nach Reha ist, vielen wurde schon nach 3 Tagen gesagt das sie als Gesund und voll Arbeitsfähig nach der Reha entlassen werden.
Einer sagte dann passt das ja, dann kann ich sofort nach hause wenn ich gesund bin, und schnappte seine Koffer :-)
Wie gesagt, kenn die Klinik selber nicht, aber der erzählt kein Mist, is nicht der Mensch dafür.
lg

also reden die da nur für die DRV. so ala wess Brot ich fress, dess Lied ich sing.
dürfte eigentlich auch garnicht sein, weil die eh schon befangen sind. dasselbe ist es ja mit dem MDK der KK.
wir werden doch nach Strich und Faden verarscht.
da wird man wohl eher noch kränker heimfahren. und ist das nicht interessant, wenn die nach 3 Tagen schon wissen, die Leute werden gesund und arbeitsfähig entlassen? müssten denn doch die Leute gleich heimschicken. ist doch eigentlich Verschwendung von Geld der DRV, wenn die dann die Leute noch weitere 4 Wochen da behalten.
aber uns Kranke als Simulanten und Lügner sehen.
Schöne Grüße

zerbrechlich

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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von Nixe » So 21. Apr 2013, 01:05

Ich versteh ich so gut!!
aber in solchen Situationen setzt bei mir immer was aus. ich habe das beim Gerichtstermin gesehen. ich weiss nicht was ich dagegen tun kann. ich kann mich da einfach nicht sofort wehren.
Das ist eben die typische Reaktion von uns Traumales in einer retraumatisierenden Situation.
Das geht mir nicht anders in jedem Arzt/Klinikkontakt. Ich dulde alles, kann mich nicht artikulieren und wehren und nachher breche ich zusammen und bin tagelang regungslos und zittere. Jeder Arztkontakt verschlimmert bei mir die PTBS sehr drastisch.
Ich kann z.b. gar nicht mehr zu nem Therapeuten gehen........da ich ein Retrauma beim ersten Therapieversuch in der Probestunde abbekam. Never ever!

Da hast Du ja wenigstens Unterstützung vom Therapeuten. Sicher ist er bereit mit dir Kontakt zu halten falls sich die Reha nicht abwenden lässt.
Mir gings ja ähnlich........ich musste auch 4 Wochen in eine Reha.
Ich bin da kaum aus dem Zimmer - das Geld hatte die DRV völlig rausgeworfen.

Können Deine Kids Dich unterstützen oder sind sie noch zu klein?
Vielleicht könntest Du die "Wunschklinik" auch nach dem Kriterium aussuchen ob von uns jemand in der Nähe wohnt??
Für andere könnte ich kämpfen wie ein Wolf und würde dies auch zuverlässig tun!!! (nur wenns um mich geht haperts!!)

LG

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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von zerbrechlich » Mo 22. Apr 2013, 12:20

Nixe hat geschrieben:Ich versteh ich so gut!!
aber in solchen Situationen setzt bei mir immer was aus. ich habe das beim Gerichtstermin gesehen. ich weiss nicht was ich dagegen tun kann. ich kann mich da einfach nicht sofort wehren.
Das ist eben die typische Reaktion von uns Traumales in einer retraumatisierenden Situation.
Das geht mir nicht anders in jedem Arzt/Klinikkontakt. Ich dulde alles, kann mich nicht artikulieren und wehren und nachher breche ich zusammen und bin tagelang regungslos und zittere. Jeder Arztkontakt verschlimmert bei mir die PTBS sehr drastisch.
Ich kann z.b. gar nicht mehr zu nem Therapeuten gehen........da ich ein Retrauma beim ersten Therapieversuch in der Probestunde abbekam. Never ever!Da hast Du ja wenigstens Unterstützung vom Therapeuten. Sicher ist er bereit mit dir Kontakt zu halten falls sich die Reha nicht abwenden lässt.

.
ich habe zum Glück mittlerweile seit 3 Jahren eine sehr gute Hausärztin, die selbst im privaten Umfeld eine Freundin hat, die auch traumatisiert wurde. Sie informiert sich auch über das Thema. so hatte sie mir vor ein paar Wochen erzählt, dass sie einen Bericht gelesen hatte, in dem es um traumatisierte Menschen ging und dass es oft Jahrzehnte später durchbricht, die ganzen Erinnerungen.
Therapeuten sind aber auch so ein Thema bei mir. hatte da auch schon diverse Erlebnisse, eine vom sozpsych.Dienst therapierte, sagte nichts, dass sie garnicht durfte. dann weitere Erstgespräche, die teilweise derart triggerten, oder es wurde gesagt, dass wäre alles viel zu viel an Traumatisierungen und das könne man nicht machen oder der Ansatz der Therapie reiche nicht aus. bei dem Therapeuten, bei dem ich nun Termin habe, der meinte, ob da rehafähig bin, sehr fraglich ist. bei mir kommt hinzu, ich habe kein stabiles Umfeld. das wäre bei Traumatherapie sehr wichtig. mir ist erstmal wichtig, dass ich durch den Therapeuten eine weitere Unterstützung habe, wegen der Rehaunfähigkeit, weil nur Attest von Hausärztin wird diese Bande nicht gelten lassen.


[/quote]

Mir gings ja ähnlich........ich musste auch 4 Wochen in eine Reha.
Ich bin da kaum aus dem Zimmer - das Geld hatte die DRV völlig rausgeworfen.

Können Deine Kids Dich unterstützen oder sind sie noch zu klein?
Vielleicht könntest Du die "Wunschklinik" auch nach dem Kriterium aussuchen ob von uns jemand in der Nähe wohnt??
Für andere könnte ich kämpfen wie ein Wolf und würde dies auch zuverlässig tun!!! (nur wenns um mich geht haperts!!)

LG[/quote]

die sind zwar schon größer, der eine ist in Berlin, hat aber selbst diverse Probleme, habe auch seit Anfang 2012 nichts mehr von ihm gehört. ich habe lange versucht zu helfen, aber irgendwann ging es nicht mehr. dann die nächste studiert in Aschaffenburg, der nächste Sohn geht zur FOS und hat auch was innerhalb des autistischen Spektrums (Asperger) und der jüngste mit dem frühkindlichen Autismus.
zu deutsch: ich musste und muss stark sein und bleiben.
die Kinder wissen nur, dass es mir nicht gut geht und ich habe nur gesagt, dass es sowas ähnliches wie Burnout ist und ich keine gute Kindheit hatte. mehr kann ich den Kindern einfach nicht sagen.


so, ich habe heute da in Höhenried angerufen. nachfragen, ob sie auch Traumapatienten nehmen. die erste, das wisse sie nicht, sie verbindet mich, dann die nächste, meine Frage gestellt, ob sie traumatisierte Menschen nehmen, ja sie ist nur die Urlaubsvertretung (jaja sehr glaubhaft), sie müße sich da erkundigen. dann ich, auf der Website steht nichts davon dass sie auch welche mit PTBS nehmen und dann wird eine Zusage gemacht, das ist doch allerhand. ja, sie würde sich erkundigen und zurückrufen, ich: ne danke. eigentlich sollte man als Klinik ja wissen, was man behandelt.

ich werde der DRV die Simssee und Irmingardklinik vorschlagen.

und ich war richtig forsch am Telefon und habe mir nichts bieten lassen, *stolzgugg* :applaus:
Schöne Grüße

zerbrechlich

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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mo 22. Apr 2013, 13:53

zerbrechlich
irgendwie scheinst du etwas Probleme mit dem zitieren zu haben....

schau mal da rein...

viewtopic.php?f=45&t=359
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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von zerbrechlich » Mo 22. Apr 2013, 15:08

k@lle hat geschrieben:
zerbrechlich
irgendwie scheinst du etwas Probleme mit dem zitieren zu haben....

schau mal da rein...

viewtopic.php?f=45&t=359

es scheint nicht nur so. es ist so. ich bin leider technisch ein wenig untalentiert.
Schöne Grüße

zerbrechlich

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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von zerbrechlich » Do 2. Mai 2013, 21:01

Hallo zusammen,

hatte heute Erstgespräch beim Therapeuten. war sehr gut und ich hab nun endlich nach jaaaaaaaaaaaaaaaaaaahrelaaaaaaaaaaaaaaaaaanger Suche einen Therapeuten.
er unterstützt mich u.a auch wegen Widerspruch Reha und er kennt die Klinik Höhenried und hat mir davon abgeraten.
endlich mal jemand, der was von der Materie versteht.
Nächste Woche dann VDK und dort Widerspruch machen, mit dem Hinweis, dass ich nun einen ambulanten Therapeuten gefunden habe, alternativ gebe ich dann noch die Simsseeklinik und St. Irmingardklinik als stationäre Reha an.
er meinte aber, das ambulante Therapie auch zählen müßte.
und denn müsste man auch schauen, ob stationär überhaupt möglich wäre, wegen dem autistischen Kind. und er war der erste, der fragte, was ich denke, wie es dem autistischen Kind geht, wenn ich dann nach wochenlanger Reha wieder heimkomme. ich dann: das will ich mir garnicht erst vorstellen. und die Haushaltshilfe wird ja nur während der Rehazeit bezahlt. und er bräuchte auf alle Fälle eine Eingewöhnungsphase, und die Kosten dafür übernimmt ja keiner.
Schöne Grüße

zerbrechlich

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Re: Rehaklinik Höhenried

Ungelesener Beitrag von Blacky » Do 2. Mai 2013, 21:32

Das freut mich für dich.

Jetzt sollte die ganze Sache geregelt werden.

Ich drücke dir weiterhin die Daumen. :ic_up:
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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