Reha-Antrag

Möglichkeiten, Unterschiede und Erfahrungen
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Waldblume
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Reha-Antrag

Ungelesener Beitrag von Waldblume » Mo 3. Dez 2012, 16:44

Hallo ihr Lieben,

nachdem mir der ÄD der AfA mitgeteilt hat, dass ich längerfristig nicht mehr als 3 h arbeiten kann, hat man mich aufgefordert, die Unterlagen für eine medizinische Reha auszufüllen.
Naja da is ja nix weiter bei, ausgefüllt ist die, doch nun frag ich mich Folgendes:

wenn ich das nichtssagende Formular einfach so wegschicke, kann ich wahrscheinlich damit rechnen, in eine Klinik zu kommen, die für mich völlig ungeeignet ist.
Mir fehlt leider derzeit noch die Info, was im dem ÄD Gutachten steht, das will ich schleunigst anfordern. :lesen:

Da bei mir immer noch unklar ist, was die Schmerz- und Lähmungssymptomatik auslöst (Details in mein Fall ), fürchte ich, die schicken mich wieder in eine psychosomatische Klinik. In so einer war ich erst im März diesen Jahres, allerdings durch die KK veranlasst als Krankenhausaufenthalt, wegen meinem Nervenzusammenbruch.
Das will ich nicht schon wieder :Verwirrt:

Nun hatte ja vor kurzem die Rheumatologin Fibromyalgie bei mir diagnostiziert, aber das kann mE nach nicht sein, da dann kein Kortison wirken dürfte. :nein:
Also ist derzeit die Diagnose weiterhin unklar.

Die Gutachter vom ÄD haben allerdings zum Zeitpunkt des Gutachtens die Diagnose Fibromyalgie noch nicht gewusst.

Also für mich wäre zum jetzigen Zeitpunkt völlig unklar, welche Reha-Maßnahme für mich geeignet wäre, höchstens eine Schmerzklinik mit weitergehender Diagnostik - aber das ist wahrscheinlich nur Wunschdenken :depri:

Sollte ich zum Antrag einfach ein paar Sätze dazu schreiben, um vorher zu klären, welche Reha die für mich andenken?
Oder denen gleich einen Klinikvorschlag mitschicken? Aber da hätte ich wieder das Problem, welche Fachrichtung geeignet wär. Und wenn eine Schmerzklinik, dass ich keine gute Rehazklinik kenne, die nicht in Bayern oder im Allgäu wäre. Acht Stunden Autofahren geht bei mir gar nicht, Da können die mich gleich in die Akutklinik verweisen :Ohnmacht:

Vielleicht macht ich mich einfach auch nur selber völlig kirre :glotzen:

Habt ihr ne Idee?
Grüßle Waldblume

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Fatbob
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Re: Reha-Antrag

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Mo 3. Dez 2012, 17:17

Eindeutig sollte der behandelnde Arzt dich beraten welche Klink für dich passt.
Der AfA die ja nun die DRV angeleiert hat von wegen Reha juckt das nicht mehr.
Alle Befundberichte mitsehnden kann nicht schaden (Nur zur DRV).
Ansonsten ist das ein Antrag auf EM-Rente, Reha geht vor Rente, aber kann ja noch so viel
passieren.
Nicht Rehafähig, Reha wird abgelehnt, EM-Rente wird bewilligt, Gutachter der DRV will dich zuerst sehen. Alles
das kann geschehen.
Du siehst, erstmal ruhigbleiben ist angesagt.
Ausserdem denke ich das du nicht einen Rehaantrag auf anraten der Afa stellen sollst, sondern das
du es missverstanden hast. Du hast 4 Wochen Zeit einen Antrag auf EM-Rente/Teilhabe zu stellen.
Wäre mir neu das die Afa nur eine Reha verlangt. Möglich ist alles, aber lese bitte dir nochmal durch was
die AFA von dir genau will.
Ausserdem fehlen wichtige Angaben von dir, wo sollst du den den Reha-Antrag stellen? Krankenkasse oder DRV?
Rechtiche Grundlagen dabei gewesen warum du es sollst/musst?
Wunschklink kannst du mit deinen Arzt besprechen wenn es doch zur Reha kommen sollte, wenn du magst kann man
auch Wohnortnah beantragen.
Aber warte erstemal ab, bzw gib mehr infos, je mehr infos je mehr können wir dir helfen.
PS: hab in dein Fall nachgelsen, es ist so wie ich vermutet habe, Renten/Reha/Teilhabe Antrag.
Es wäre einfacher gewesen wenn du in dein Fall bleibst, dann weiss man was genau vorher sache ist/war und muss
nicht immer alte Beiträge durchforsten.
lg
"Sir, wir sind umzingelt! ... Ausgezeichnet jetzt können wir in alle Richtungen angreifen."

Jedes Ding hat zwei Seiten...
Mit Rechtsanwalt drei...

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Waldblume
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Re: Reha-Antrag

Ungelesener Beitrag von Waldblume » Mo 3. Dez 2012, 18:02

Hast recht Fatbob, hab mal alles in Mein Fall rübergeschoben.
Danke :winke:

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