Rehabericht ist da

Möglichkeiten, Unterschiede und Erfahrungen
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Kicki
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Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von Kicki » Mi 25. Jul 2012, 15:48

Hallo Ihr lieben!

Mein Bericht ist da, hab ihn heute beim Doc geholt. Auf den ersten Blick liest sich das nicht weit von der Realität entfernt, auf den zweiten Blick ist halt doch einiges schöngeschrieben.

Meine Diagnosen haben sich geändert, ich habe "nur" noch eine
F32.9 nicht näher bezeichnete Depressive Episode
F 43.2 Anpassungsstörung
M 54.99 Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Nicht näher bezeichnete
Lokalisation

alles drei natürlich gebessert. Ich wußte gar nicht, dass ich Rückenschmerzen habe? naja... Von meiner Schulter steht hier jetzt ncihts, so wie auf der Aufenthaltsbescheinigung, da steht nämlich

F33.1 Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode
F43.2 Anpassungsstörung
I65.1 Verschluss und Stenose der A. basilaris
M62.81 Sonstige näher bezeichnete Muskelkrankheiten: Schulterregion

Weiß denn da die Hand, was der Fuß macht?????

Dann steht da noch das Aufnahmegewicht, Entlassungsgewicht (+3kg), die Körpergröße. AU in den letzten 12 Monaten: 6 und mehr Monate.

Empfehlungen für die Ärzte: weiter PT, kontrolle Labor und Medis
Empfehlungen für den patienten: Übungen selbständig fortsetzen, Sport und Bewegung
für die RV: gar ncihts.

Ach ja, Entlassung war regulär, natürlich arbeitsfähig.

Dann weiter zur Sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung:

A) letzte berufl. tätigkeit: Verkäuferin
Beurteilung des zeitl. Umfangs, in dem die letzte berufl. Tätigkeit ausgeführt werden kann: 3 bis unter 6 Stunden.

B) Positives und negatives Leistungsvermögen (allg. Arbeitsmarkt)
1. Positives
- leichte bis mittelschwere körperliche Arbeitsschwere
- Arbeitshaltung im Stehen: ständig
- Arbeitshaltung im Gehen: ständig
- Arbeitshaltung im Sitzen: ständig
(ja klar, mir fängt nur ständig nach längerem Stehen oder Gehen die Spastik im linken Bein an wie blöd zu zittern, und erschöpfend ist das zudem nunmal auch für mich)
- Arbeitsorganisation: Tagesschicht, Früh-/ Spätschicht (dass ich mich vormittags nicht organisieren kann, wenn ich Spätschicht habe, hat niemanden interessiert, wie kommen die darauf das so zu sagen? ich bin ab mittags platt wie eine Flunder, da hilft auch nicht, erst zur Spätschicht mit arbeiten anzufangen!)

2. negatives Leisungsvemögen
- geistig / psychische Belastbarkeit (zu beachten sind insbesondere Konzentrations- / Reaktionsvermögen, Umstellungs- und Anpassungsvermögen, Verantwortung für Personen und Maschinen, Publikumsverkehr, Überwachung, Steuerung komplexerer Arbeitsvorgänge)
- Bewegungs- und Haltungsapparat (zu beachten sind insbesondere gebrauchsfähigkeit der Hände, häufiges Bücken, Erstigen von Treppen, Leitern und Gerüsten, Heben, Tragen und bewegen von Lasten, Gang- und Standsicherheit, Zwangshaltungen).

3. Beschreibung des Leistungsvermögens:
Aufgrund der depresssiven Stimmungslage ist die Patientin auf einen geregelten Schlaf und Erholungsphasen angewiesen. Auch sollten schwere körperliche Arbeiten oder Arbeiten und Zwangshaltunen nicht dauerhaft ausgeführt werden.

4. Beurteilung des zeitl. Umfangs, in dem eine Tätigkeit entsprechend dem positiven und negativen Leistungsvermögen ausgeübt werden kann: 3 bis unter 6 Stunden.

Nächste Seite, da wird es auch nicht so ganz mit der Wahrheit gehalten:

Leistungsdaten: durchgeführte therapeutische Leistungen
1. Ergometertraining ohne Monitoring Dauer 15min Anzahl: 26 (ich war da glaub ich 4-5mal für insgesamt max. 50min drauf! hab das auch so auf meinem Therapieplan vermerkt!)
2. Spielorientierte Gymnastik im Wasser (treffender wäre militärischer Drillton)
3. PT Einzelbehandlung
4.- 9. ärtzl. Beratung
10.+ 11. Vortrag
12 Ernährungsberatung in der Gruppe
13+14 Standardisierte Rückenschule
15+16 verhaltenstherapeutisch orientierte Einzelintervention (was auch immer das gewesen sein soll?)
17 Problem- und störungsorientierte Gruppenarbeit: Umgang mit Angst und Depresseion
18+19 autogenes Training
20 sonstige Entspannungsverfahren in der Gruppe
21 teilkörperpackung mit Wärmeträgern
22 med. Vollbad
23 massage
24 Bewegung und Sport in der Freizeit, ausdauerorientiert (z.B. Schwimmen, Skilanglauf, Fahrradwandern) Dauer je 60 min, angeblich 41 mal gemacht
25 großes Spiel (z.B. volleyball) Dauer 60min, angeblich 16 mal gemacht.
26 Geh- und Lauftraining mit definierter Belastung Dauer 60min angeblich 40 mal gemacht, war das evtl. Nordic Walking, wo ich wöchentlich die Einführung zu ausfallen lassen mußte, weil ich gleichzeitig Visite hatte? Und ohne Einführung durfte man nicht einfach so loslaufen bzw sich stöcke leihen. hat mir auch keiner was von gesagt, dass ich das ja trotzdem machen könne....
27 sonstige Rehabilitationsberatung auch zweimal je 60min - keine Ahnung, was das wohl war.
So kann man meine Zeit da auch beschönigen! Wahrscheinlich war mit 24 gemeint, dass ich in der Freizeit wie eine Bekloppte gestrickt habe, um nicht denken oder nichts tun zu müssen.


Soweit zu Blatt 1.

So. Jtzt aber zum ausfühjrlichen ärztlichen Entlassungsbericht entsprechend der im leitfaden vorgegebenen Gliederung unter verwendung der teilziffern:

1. allgemeine und klinische Anamnese:
1.1 Zugang zur Rehabilitation:
Die stationäre Rehabilitationsbehandlung wurde von der DAK angeregt. Die Pat. ist seit April 2012 AU (denen ist tatsächlich egal, dass ich eigentlich seit Mai 2011 AU bin, zwischendrin lediglich drei Wochen versucht habe, nciht AU zu sein!)
1.2 Familienanamnese: Großmutter apoplex, sonst nix weiter
1.3. eigenanamnese:
Kaiserschnitt, kein Unfall, Reha nach Apoplex, Mutter-Kind-Kur (gehört da die Tagklinik nicht auch noch mit dazu?)

1.4. spezielle Anamnese
Die Pat. entwickelte seit einer Basilaristhrombose und dem Ponsinfarkt im jahr 1996 eine rez. depressive Störung. Im Aufnahmegespräch berichtet sie, unter einer immer wieder auftretenden antriebsgeminderten Stimmungslage zu leiden. Beruflich habe sie nicht mehr wirklich Fuß fassen können. Mehrmonatige Krankheitsphasen haben sich durch die Biographie mit einer massiven Minderung des Leistungs- und Belastungprofils ergeben. Aufgrund ihrer psychischen Labilität befindet sich die pat. seit Mai 2011 in regelmäßiger psychiatrischer Betreuung. medikamentös ist die pat momentan auf Venlafaxin 150mg und Trimipramin 25mg eingestellt. Darüber hinaus berichet die Pat. von ihren diversen Ängsten (beispielsweise Angst vor Verantwortung (haha, ich habe Angst, bei Verantwortung zu Versagen, dass ist doch wohl ein Unterschied!!)), sie habe eine sehr hohe Erwartungshaltung an sich selbst, die immer wieder zu Konflikten führe. Seit 1,5 Jahren lebe sie in einer neuen Beziehung. Mit dem 1. Partner war sie verheiratet.
Über dies beklagt die Pat. Beschwerden im Bewegungsapparat, die sich vor allem in Form von Schulter- Nackenschmerzen sowie Schmerzen im LWS-Bereich manifestieren. (ah ja, da kommt das also her. naja, da wird er schon lang genug rumgekitzelt haben, um sowas von mir zu hören, damit er die massagen aufschreiben kann)

1.5. Allergieanamnese
Sensibilisierungen gegenüber Gräser sei bekannt

1.6. Vegetative Anamnese:
Stuhlgang, Miktion, Appetit und Durst seien unauffällig. Gewichtsverhalten konstant bis zunehmend.

1.7. Risikofaktooren/Risikoverhalten:
nikotinkonsum vom 18.- 21. Lebensjahr, ca 20 Zig./Tag. Seit 1996 ist sie jedoch Nichtraucherin. Gelegentlicher Kofffeinkonsum.

2. Jetzige beschwerden u. funktionelle Einschränkungen:
Jetzige beschwerden:
Durch die zurückliegende Krankheitsgesc hichte ist es zu einer psychovegetativen Erschöpfungssymptomatik mit deutlich depressiven Elementen gekommen. Die Pat. fühlt Einschränkungen ihrer leistungsfähigkeit.

Beeinträchtigung der Aktivitäten und Teilhabe:
Durch die psychische labilität ist die Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben teilweise derartig beeinträchtigt, das aktuell die Pat. arbeitsunfähig ist (warum dann nicht so entlassen????) die Pat. wünscht sich eine psycho-emotionale Stabilisierung, um wieder uneingeschränkt ihre aufgaben wahrnehmen zu können. (Hier kam es woh in der Klinik zu einer Wunderheilung, aber das kommt später)

Krankheitsverständnis und Informationsstand:
Die Pat. erscheint über ihre Krankheiten gut informiert und aufgeklärt zu sein.

3. Gegenwärtige Therapien
Interna: Venlafaxin, Trimipramin
Externa: keine
sonstige PT

4. Allgemeine Sozialanamnese:
Die Pat. ist verheiratet und von ihrem Ehemann getrennt. Sie befindet sich seit 2010 in einer neuen Beziehung. Die Pat. ist Mutter von zwei Kindern (9-jähriger Junge (ist übrigens gerade 11 geworden, aber das macht ja nix...), lebt seit mai 2011 beim Vater, 6jährige tochter lebt bei der Pat.) Die Pat. lebt in einer Wohnung (84qm).Im Juli möchte sie zu ihrem neuen Partner ziehen. Weitergehende familiäre Belastungen oder Sozialprobleme werden nicht angegeben. (was hier fehlt, ist mein "schaden" durch die Trennung der Eltern, in der PT haben wir viel über das fehlen des Vaters geredet und dort auch meien Verlustängste lokalisiert - das ist völlig untern Tisch gefallen!)
Freizeitgestaltung/Hobby: werden nicht angegeben, sie habe keine Initiative hierfür.
Ein GdB oder eine Berentung wurde nicht beantragt.

5. Arbeits- und Berufsanamnese:
Tätigkeits und Arbeitsplatzcharakteristik
Die Pat. machte 1996 Abitur. von 1996-^1998 studierte sie Biologie, das Studium schließt sie jedoch nicht ab. Von 1998-2001 Studium Germanistik, dieses Studium schließt die Pat. nicht ab.
1996-200 arbeitet ie Pat. immer wieder als Aushilfe bzw. als Mitarbeiterin in einer größeren Firma
2000-2004 Angestellte als Sachbearbeiterin in dieser firma (davon drei Jahre in Erziehungsurlaub, und davor ein halbes jahr wegen schwangerschaft etc krank, de facto nur 4 monate so gearbeitet)
2008- 2011 Callenter-Tätigkeit.
Zuletzt war die Pat. 1 Monat im April 2012 in einem backshop als Verkäuferin tätig. Sie arbeitete 25h/Woche

Im rahmen ihrer Tätigkeit nahm sie eine überwiegend stehend, teils gehende Arbeitshaltung ein. Die Tätigkeit geht mit Publikumsverkehr einher. Seit dem 26.4. ist die Pat. aufgrund ihrer psychischen Verfassung arbeitsunfähig.

Erziehungszeiten

Arbeitsunfähigkeitszeiten während der letzten 12 Monate:
Bis auf 1 Monat durchgehend arbeitsunfähig.

6. Aufnahmebefund, vorbefunde, ergänzende Diagnostik
37-jährige Pat. in gutem Allgemeinzustand (wuff :icon_e_wink: ) und gutem Ernährungszustand.
Zügiges und selbständiges Entkleiden mit harmonischen Bewegungsmustern.
blablabla
Es besteht übereinstimmung zwischen den beschwerdeangaben und den erhobenen Befunden.

dann folgen noch ein paar diagnostische befunde, die erspare ich mir

7.1. Therapieziele:
- Psychoemotionale Stabilisierung der Pat.
- Erholung
- Allgemeine Rororierung (was ist denn das???)
- Linderung der Beschwerden des bewegungsapparates
- Herstellung der Lesitungsfähigkeit im Erwerbsleben

Erwartungen der Pat. an die stationäre Rehabilitation:
Die o.g. Rehabilitationsziele wurden gemeinsam mit der Pat. entwickelt und abgestimmt.

8. Therapie und Verlauf:
PT-Betreuung:
Im Rahmen dder Rehabilitation wurde zur Behandlung der depressiven Entwicklung eine intensive psychologische Einzeltherapie eingeleitet (ja klar, mit glück 2x pro Woche ist intensiever und erfolgreicher, als 3x pro Woche zu hause) ergänzt um die vrmittlung von entspannungsverfahren sowie ein vegetativ ausgleichendes Sport- und Bewegungsprogramm (hört sich doch toll an, gell? kann man ja einfach so mal reinschreiben in den bericht). Im rahmen der psychologischen Gespräche wuden wichtige belastungsfaktoren beleuchtet und Lösungsstrategien vermitteln (meine eigene Thera ist ja sooooooo dumm, dass die das nicht konnte!) Fermer besuchte die Pat. den Gesprächskreis Angst und erhilelt med Bäder mit Melissenauszügen, die der vegetativen Harmonisierung dienten.

Mit der Pat. wurden im verlauf der Einzelgespräche folgendes Therapieziel erarbeitet:
- Verarbeitung und Neuorientierung nac hVerlusterlebnissen (hätte ich mal bloß früher gewußt, das es ausreichend ist, mri zu sagen, ein Abschied ist völlig normal, der Mensch kommt ja nach Erledigung wieder zurück - dann hätte ich mir viel Verlustkummer sparen können. gut, dass ich das jetzt weiß, so brauche ich nie wieder darunter zu leiden!)
- Vorbereitung auf eine evtl. Neuorientierung (hä?)
- Verarbeitung einer möglichen Trennung vom Partner (wieso Trennung? Ich ziehe doch gerade erst dort hin? Habe nciht vor, mich zu trennen, und er auch nicht)
- Stressmanagement (habe ich keines gehabt, sagt mir nicht die Bohne!)
- klärung von Erziehungsfragen (ja genau, wie reagieren, wenn ganze Kinderhorden von meiner Tochter angestachelt versuchen, sie gegen den bösen großen sie schlagenden Bruder verteidigen wollen und mein Großer dadurch völlig verzweifelt reagiert und sagt, er würde am liebsten vom Balkon springen, damit das aufhört)
- Aufbau sozialer Kompetenz (also schülerlotse bin ich schon das ganze Schuljahr über, und sonst? was meinen die denn mit aufbau???)
- aufbau von positivem Kommunikationsverhalten innerhalb der Familie/ihrem Mann gegenüber (Ärger-Ritual) (da ist mir was entgangen, mit meinem Ex besteht seit Weihnachten 2011 ein äußerst entspanntes und tatsächlich konstruktiveds Kommunikationsverhalten, davor war das katastrophal, schlimmer als e in Rosenkrieg!)
- Umgang mit partnerschaftsproblemen (weil ich eine Situation geschildert habe, in der es leichten knatsch gab, wodurch ich aber meine starken verlustängste erkannt habe???)
- Steigerung des positiven Selbstwertgefühls (ja klar doch, innerhalb von 6 wochen kann man sowas gut erreichen. vor allem, wodurch wollen die da was gesteigert haben?)
- Umgang und Reduzierung von Ängsten (hab dort erst so richtig erkannt, dass ich Ängste habe. Die Depri hat sich inwzischen meiner Meinung nach in einer Angststörung verlagert, aber das interssiert niemanden, nicht mal mein Psychodoc hat da ne meinung zu. mal sehen, was der neue doc dann sagen wird)
- Verarbeitung, Bearbeitung und Lösung von traumatischen Erlebnissen (gelöst ist sicher nichts, und so ganz klar, was für traumatische erlebnisse ich be- und verarbeitet haben soll ist es mir auch nicht! Klar, der Schlaganfall, da wär ich echt dankbar, wenn das verarbeitet und gelöst wäre!)

Frau Kicki nutze die psychologischen Einzelgespräche um aufgetretene Probleme ansatzweise zu lösen, um für sich und ihre Familie im häuslichen alltag die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen. Außerdem wurden mögliche Scxhweirigkeiten, die auftreten können, besprochen.
(ja klar, aufgetretene Probleme MUSSTE ich sofort besprechen, ich wäre sonst geplatzt! Allein, dass der Bus nach dem Ausflug ohne uns losgefahren ist, hat mich fertig gemacht. Oder die vielen anderen Dinge, ich bins leid, das nochmal alles aufzuzählen)

Während der Maßnahme kam es zu einer deutlich erkennbaren besserung der Symptome. (Ach ja?)

Es ist davon auszugehen, dass Frau Kicki bei der Umsetzung der gewonnenen Anregungen eventuell pt-Hilfe benötigt. Adressmaterial von Beratungsstellen wurde vermittelt (freche Lüge. Ich habe bereits eine Thera, daher sparte man sich das ausdrücklich, mir material zu geben)

Es ist davon auszugehen, dass die Pat. in der lage ist, die gewonnenen Einsichtgen umzusetzen.

Die pat. benötigt eine PT am Heimatort. Die Pat. konnte gut von diesen Gesprächen profitieren.

Bewegungsapparates:
Zur Förderung der fein- und grobmotorischen fähigkeiten bei Zustand nach Apoplex wurde die Pat. intensiv ergotherapeutisch betreut. Darüber hinaus kamen krankengymnastische Module wie Übungen nach Bobath zur Anwendung, neben Massagen und Fangopackungen. Obligatorisdch war der besuch der therapeutischen Rückenschule. Unterstützt wurde diese individuelle Physiotherapie durch die Bewegungstherapie in der Gruppe insbesondere in Form des Nordic Walkings (Lüge, keinen millimeter bin ich gewalkt), ERgometertrainings (jaja s.o. 4-5 mal oder so und max insgesamt 50min ergotraining) und Aquatraining (das habe ich mitgemacht)

Weitere Erkrankungen un dAbbau von risikofaktoren:
bla - allergien etc. uninteressant

Med. Schulungsprogramm:
Die Pat. nahm an Schulungen zur gesunden Ernährung und zum gesundheitssport teil. Hier erhielt sie wichtige Infos zur therapie und Prävention ihrer erkrankungen und zu den möglichkeiten iher mitwirkung zur gesunden lebensweise (schön geschrieben, aber meinetwegen)

Motivation:
Insgesamt gestaltete sich der Verlauf unauffällig. Inerkurrente Erkrankungen traten nicht auf. Die vorgesehenen therapeutischen Maßnahmen konnten im vollen Umfang wahrgenommen werden (ergometer war täglich eingetragen, ohne kontrolle. ich hätte vermutlich täglich beim arzt aufsc hlagen müssen, um zu sagen, dass ich das nicht gemacht habe? wie schwachsinnig ist denn das bitteschön? wozu dann der mist mit den unterschriften auf dem bogen?)
Es war aber notwendig den Aufenthalt um 1 Woche zu verlängern, um die psychische Stabilisierung der Pat. so akut zu festigen, sowie das primäre Rehabilitationsziel, das Wiedererlangen einer erwerbsfähigkeit zu erreichen, erreicht werden konnte (aha! Wunderheilung! Das ich beim entlassungsgespräch rotz und wasser geheult habe,s teht da nicht) die Pat. zeigte sich sehr motiviert und kooperativ.

9. Rehabilitationsergebnis:
Durch die intensiven PT Maßnahmen konnte eine deutliche Erholung und Regeneration der Pat. umgesetzt werden. Im Abschlußgespräch berichtet die Pat., sie sei mit dem Rehabilitationsergebnis zufrieden (hat Ihnen die Reha wenigstens ein bisschen was gebracht?) Es konnte auch eine Schmerzlinderung umgesetzt werden. Die Pat. ist in der Lage wirbelsäulengereches Alltagsverhalten umzusetzen (DAS konnte ich bereits vorer und hat mir DORT niemand gezeigt oder erklärt) sowie entsprechende eigenübungen selbständig durchzuführen (kein kommentar)

Die Pat. äußert sich über die verordnetetn Therapiemaßnahmen und das Ergebnis des heilverfahrens zufrieden (aber es geht Ihnen doch bestimmt etwas besser?)

Instesamt konnte die pat. gut von den komplexen therapeutischen Angeboten profitieren. (ja, KG nach Bobath war klasse, dafür habe ich sogar auf die Fango-massage verzichtet, und Ergotherapie für die Hand war gut! Ach ja, dass mich das zeitweise so angestrengt hat, dass ich keinen klaren satz mehr aussprechen konnte und sogar wortfindungsstörungen hatte, ist auch unter den Tisch gefallen!!!!! Flugschrauber statt Hubschrauber gesagt z.B. - dabei ist das doch so wichtig, gerade was die belastbarkeit fürs berufliche angeht! denn DAS war für mich ein deutlicher Hinweis darauf, dass ich mir eben doch nciht einbilde, nicht über längere zeit so zu können, wie ich gerne möchte. aktuell schätze ich mcih auf 1,5-2h maximale Konzentration ein, z.b. bei unterhaltungen oder Museumsbesuchen aufgefallen und immer wieder ähnlich lange Spannen - auch jetzt nimmt die Konzentration rapide ab, ich sollte eine Pause machen, habe dafür aber keine zeit, muß noch kisten für den umzug packewn)

Einschätzung Rehabilitationsergebnis
Die Pat. war mit den erreichten Ergebnissen zufrieden. Die gestellten Tehrapieziele wurden vollständig erreicht (wunderheilung, s.o.)

10. sozialmed. Epikrise:
Die Pat. arbeitete zuletzt in einem Back-Shop als Verkäuferin . Aus ärztlicher Sicht wie auch nach Einschätzung der Pat. selbst (naja, aber irgendwas muß ich doch zu ihrem letzten Job schreiben, und es hat ihnen doch spaß gemacht, das können sie doch sicherlich weiter machen? und soooo körperlich anstrengend ist das doch gar nciht. ach ja und der publikumsverkehr ist ja auch noch da, das geht doch, wenns spaß macht doer nicht?), kann sie diese Tätigkeiten 3 bis 6 Stunden täglich ausüben (hier ist wieder das wörtchen "unter" verschwunden, ist dasw jetzt ein nachteil für mcih?)

Auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt besteht vollschichtige leistungsfähigkeit für mittelshwere Tätigkeiten in welchselnder Arbeitshaltung in Tages- bezw. Früh- und Spätschicht mit folgenden Einschränkungen:
Aufgrund der psychischen Labiligät kann die Pat. momentan lediglich leichte bis mittelscxhwere Tätigkeiten ohne besonderen Zeitdruck ausüben. Ihr psychisches leistungsvermögen ist noch eingeschränkt. Die pat. kann keine schweren körperlichen Arbeiten ausgeführt. von daher wird z.Zeit nur ein Leistungsvermögen für 3-6 Stunden geshen (wieder ohne "unter" und die zeitliche einsc hränkung beruft sich nur auf das psychische, habe die einschränkung aber wegen dem schalganfall!)

Die Entlassung erfolgt nach einem 6-wöchigen stationären Rehabilitationsaufenthalt regulär und arbeitsfähig. Die Pat. ist arbeitswillig. Eine weitere Ausweitung des Leistungsvermögens mittelfristig ist durchaus umsetzbar :Ohnmacht:

Nachsorgeempfehlung.
bla und punkt und fertig.



also, das Ding ist weder gut noch schlecht und ich hab den Eindruck, es ist insich widersprüchlich. :kotzen: mag ich wegen dem letzten Satz. Ich bin nicht voll belastbar, und das NICHT wegen meiner Klatsche sondern wegen dem schweren Ponsinfarkt, der zum Glück sonst nichts weiter zurück gelassen hat. Aber es sind einfach alle tätigkeiten für mich erhöht anstrengend, darum habe ich ja auch einen erhöhten Schlafbedarf - naja, das sind dort halt keine Neurologen, die haben halt üebrhaupt keine ahnung. irgendwann werde ichschon noch zu nem neurologen kommen, der das anders sieht und auch entspredchend bestätigt.

und JETZT trifft das mit den Nacken- und Rückenschmerzen zu, ich hab zulange gekrümmt ünerm Laptop gesessen.....

lg
kicki

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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von Kicki » Mi 25. Jul 2012, 16:21

ach ja, Vollschichtig für den allgemeinen Arbeitsmarkt, heißt das dann, die 3 - unter 6 Stunden sind hinfällig? Das kann so nicht sein, denn egal was ich mache, 4h sind dafür schon fast zu viel.
Ic hteile mir meine tägliche Arbeit zur Zeit auf: zwei Stunden vormittag - Pause - zwei Stunden nachmittag. Damit komme ich zwar nicht voran, aber ich kann wenigstens etwas schaffen.

Mal sehen, was der MDK dazu sagt. Dem muß ich das wohl mitnehmen, dann bekommt der aber auch noch einige andere Berichte!

lg

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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 25. Jul 2012, 18:02

Hallo Kicki, :Bussi:

lieben Dank für deine Mühe und Offenheit, zu manchen einzelnen Angaben äußere ich mich später noch mal...interessant schon wieder die Dauer der einzelnen Arbeitshaltungen...du brauchst also eine Tätigkeit wo du STÄNDIG (also den VOLLEN Arbeitstag !!!) "gleichzeitig" (???) Stehen, Gehen UND SItzen kannst...ich frage mich immer wieder, ob diese Leute auch mal DENKEN bei dem was sie da tun und "ankreuzen"...

Du siehst das schon mal völlig richtig, dass hier deine auftretenden körperlichen Probleme nach längerem Stehen überhaupt NICHT berücksichtigt wurden, dann HÄTTE im Gehen und Stehen entsprechend einschränkend (z.B. "gelegentlich") angekreuzt werden MÜSSEN und die hauptsächlich mögliche Haltung höchstens bei "überwiegend"...

Es ist einfach nur völlig SINNFREI ALLE nur möglichen Haltungen, als "ständig" möglich anzukreuzen, leider wird man das wieder als "unwesentlich" abtun, wenn du dich darüber beschweren solltest, das undefinierbare Ziel soll bestimmt "Regeneration" heißen und ist wohl dem "Tippfehler-Teufel" geschuldet, also KEINE unbekannte neue Diagnose... :teufel:
ach ja, Vollschichtig für den allgemeinen Arbeitsmarkt, heißt das dann, die 3 - unter 6 Stunden sind hinfällig? Das kann so nicht sein, denn egal was ich mache, 4h sind dafür schon fast zu viel.
Ist das so auf dem "Übersichts-Bogen" mit den Kreuzen eingetragen, dann ist das genau so wie du das siehst, ...die 3 - 6 Stunden gelten (eigentlich) nur für deine letzte Tätigkeit als Bäckerei-Verkäuferin (in diesem Fall sollte das Kreuz in diesem Feld sein ???), das Hauptkriterium wird dann allerdings mit Vollzeit erwerbsfähig angegeben, was dazu im Text steht interessiert letztlich sowieso niemanden ernsthaft...ICH würde den Bericht NICHT komplett mit zum MDK nehmen, lieber was Eindeutiges zu deinen Problemen nach dem Schlaganfall...denn der kommt ja in dem Bericht kaum vor.

Und besonders die damit verbundenen Belastungs-Probleme für den allgemeinen Arbeitsmarkt AUCH NICHT, der MDK prüft aber auch vorwiegend diesen Bereich, in der Bäckerei arbeitest du ja nicht mehr und für den allgemeinen Arbeitsmarkt wurdest du doch (lt. Reha-Bericht) gut gerüstet und "deutlich" stabilisiert entlassen...AUCH (angeblich) nach deiner eigenen Einschätzung, wurde diese Reha (mal wieder) "erfolgreich" abgeschlossen... :Ohnmacht:

Dass du "regelrecht" entlassen wurdest bedeutet nur, dass diese Reha "planmäßig" beendet wurde und nicht durch Abbruch (von dir oder der Klinik)...das müßten die dann auch vermerken /begründen.

Die "Sozial-Beratungen" sind z.B. Gespräche mit dem Sozial-Arbeiter oder mit einem Renten-Berater.

Hast du deine Original-Therapiepläne kopiert ???
Dann könntest du zumindest die eine oder andere Angabe zu den durchgeführten Maßnahmen "in Frage stellen", allerdings wird das auch nicht viel bringen, dass man deine laufende PT "vergessen hat zu erwähnen" ist natürlich ziemlich makaber, aber du wirst ja wenigstens als "arbeitswillig und motiviert" geschildert, geht es dir davon jetzt BESSER... :Ohnmacht: :koepfchen:

Das mit dem sozialen "Kompetenztraining" scheint ein guter "Kostenfüller" zu sein, denn das wurde in meinen Bericht auch reingeschrieben und, dass man dort (also NICHT bei meinem PT) "Rollenspiele" zur besseren Bewältigung, von Konflikten mit anderen Menschen durchgeführt habe... :glotzen: :confused:

In meiner Gegendarstellung habe ich dann geschrieben, dass ich NIE in der Kompetenz-Gruppe war und von irgendwelchen "Rollenspielen" NICHTS bemerkt habe...das wäre mir wohl nicht entgangen...darauf äußerte sich mein Reha-PT dann dahingehend, dass ER sowas ja nicht extra "ankündigen müsse" das habe ER (für mich unmerklich :Gruebeln: !!!) in seine PT integriert, war immerhin (für MICH) die Bestätigung, dass ich wohl tatsächlich NICHT mehr viel MERKE... :Ohnmacht:

In meinem Job sind "Rollenspiele" übliches, regelmäßiges Schulungs-Programm (gewesen), also da habe ich IMMER gemerkt, wenn wir sowas gemacht haben...UND ich habe es "GEHASST wie die Pest"...GUT, dass ich davon in der Reha NIX gemerkt habe...

Naja, meine liebe @Kicki ich weiß auch nicht so recht, wie du das jetzt am Besten beim MDK regeln kannst...dass die nicht auf die Idee kommen, dich an die AfA abzudrängen, weil du ja eigentlich "FITT bist für den allgemeinen Arbeitsmarkt" nach dieser Reha-Maßnahme...

An deiner Stelle würde ich nur die "Kurzübersicht" mitnehmen (damit du überhaupt was von der Reha dabei hast!), dazu diese Abschlußbescheinigung mit dem Kurzbericht und den Diagnosen (was du bei der Entlassung bekommen hast) und (mindestens) den Bericht der Tages-Klinik, schon weil davon ja auch NIX im Reha-Bericht steht...natürlich ALLES NUR in KOPIE... :ic_up:

Komischerweise empfiehlt man dir aber keinerlei berufliche Reha-Maßnahmen, schon merkwürdig in deinem Alter wäre das doch eigentlich angebracht... :Verwirrt: :Hilfe:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

maday
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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von maday » Mi 25. Jul 2012, 20:53

Roborierung Definition : Klinisch: Verringerung der Empfindlichkeit; Abhärtung; Steigerung der Resistenz (Abwehrkräfte); Steigerung der Leistungsfähigkeit (der immunologischen Abwehr)
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von Kicki » Do 26. Jul 2012, 14:45

maday hat geschrieben:Roborierung Definition : Klinisch: Verringerung der Empfindlichkeit; Abhärtung; Steigerung der Resistenz (Abwehrkräfte); Steigerung der Leistungsfähigkeit (der immunologischen Abwehr)

ja natürlich, DAS hätte mir ja auch auffallen müssen! :groehl: ganz klarer Fall von: Das hat sich natürlich auch gebessert! Schwachköpfe.....


lg

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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von josi_66 » Do 26. Jul 2012, 21:58

Liebe Kicki :smile:

Danke für deinen Bericht, ich habe ihn mit Interesse gelesen. :jaa: :ic_up:

Ich finde ea auch merkwürdig das oben von 3 - unter 6 Stunden geschrieben wird und unten wurde dann das " unter " weggelassen :confused: :Gruebeln:

Schon komisch wie gesund man doch in so einer Reha wird :glotzen:

Die sollten mal deine Berichte hier lesen, da kann man genau merken wie wenig belastbar du bist. (Das meine ich nicht negativ, ich empfinde es einfach so)

Die hätten dir wirklich eine neue berufliche Perspektive aufzeigen sollen. Oder eine zeitlich begrenzte EM-Rente wäre auch sinnvoll zur Zeit für dich.

Fand denn dort überhaupt kein Gespräch diesbezüglich in der Reha statt? Finde ich echt merkwürdig :confused: :Gruebeln:

Ach Mensch Kicki ich hoffe du findest den richtigen Weg für dich und ich wünsche dir alles Gute für deinen Umzug und den Termin beim MDK.

Liebe Grüße sendet dir Josi :Bussi:
Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen,
fürchte Dich nur vor dem Stehen bleiben.

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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von Kicki » Di 31. Jul 2012, 16:22

Ich habe heute in Kopie den ärztlichen Befundbericht zum Rehabilitationsantrag der RV bekommen.

Damit löst sich wohl das Rätsel, warum keine berufl. Reha angesprochen wurde.

Aber so ganz richtig ist das Ding dann auch wieder nicht, denn das Kreuz bei der Frage arbeitsunfähig? Hat er bei "nein" gemacht. Ich hatte also gleichzeitig seine gelben Zettel und bin arbeitsfähig angereist? Das Ding hat das Datum vom 22.03. da war ich ja noch AU seit 31.5.11, der Job begann glaub ich erst zum 1.4.

Dann gibt es noch ein paar ja/nein Fragen, die er wie folgt angegeben hat:
Besteht Belastbarkeit für Leistungen zur med. Rehabilitation? Ja
Besteht Belastbarkeit für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben/Schulungsfähigkeit? Nein

Taj, also was nun? Au oder nicht Au? Belastbar oder nicht belastbar?

Lg
Kicki

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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von Kicki » Di 6. Nov 2012, 17:28

Hallo!

Sagt mal, wie ist denn das jetzt mit der Einschätzung von 3 bis unter 6 Stunden erwerbsfähigkeit, wird da aufgrund dieses Berichtes die DRV nochmal reagieren (also Umdeutung oder sowas) oder wird das erst wieder interessant, wenn ich einen EM-Antrag gestellt habe?

Jetz tbeim nochmaligem Durchlesen ist mir der Begriff "psychovegetative Erschöpfungssymptomatik" aufgefallen - ist das etwas, was ich in den Fragebogen vom ÄD der Afa mit aufnehmen kann/soll? ich googele gerade danach, aber zu konzentrieren fällt mir heute schwer.

Nachdem ich gestern meine Symptome und sowas alles für genau diesen Fragebogen zusammengeschrieben habe, stecke ich wieder in so nem fiesen Loch fest, kann mich heute kaum rühren, so bleischwer fühle ich mich an. Sehe alles schon wieder so hoffnungslos und fühle mich unzulänglich. Naja, das wird schon wieder besser, immerhin weiß ich das ja inzwischen.

lg
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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von Kicki » Mo 11. Feb 2013, 15:40

Nachdem ich ja nun endlich EMR Antrag gestellt habe, stellt sich mir die Frage, ob diese Reh auch umgedeutet werden könnte?

Problem:
- ich wurde arbeitsfähig entlassen
- 3- unter 6h für den zuletzt ausgeübten Beruf (ein Monat Verkäuferin im Backshop)
- ich glaube da stand aber auch noch was von vollschichtig auf dem allg arbeitsmarkt? (find ich allerdings grad net)

lg

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Re: Rehabericht ist da

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mo 11. Feb 2013, 16:42

Nachdem ich ja nun endlich EMR Antrag gestellt habe, stellt sich mir die Frage, ob diese Reh auch umgedeutet werden könnte?
und wer sollte jetzt was wie -umdeuten ?

du könntest ggf mal mit deinem Arzt den Reha -Bericht durcharbeiten...aber ob ihr das ergebnis ändern könnt glaube ich eher nicht...Doma hat da mal was geschrieben ,dass sie eine Richtigstellung geschrieben hatte die dann dem Reha -Bericht beigefügt wurde...
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

(DalaiLama )

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