Rehabericht

Möglichkeiten, Unterschiede und Erfahrungen
royan
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Rehabericht

Ungelesener Beitrag von royan » Di 17. Jan 2012, 19:18

Hallo zusammen,

ich war ja vom 16.11.2011 - 01.12.2011 in der von der DRV verordneten Rehamaßnahme (im Rahmen Widerspruch EM-Rente). Jetzt bin ich immer noch au und warte, was als nächstes passiert.

Am 03.01.2012 habe ich die Rehaklinik angeschrieben und den Rehabericht angefordert.

Weiß jemand, wieviel Zeit die sich so lassen können/dürfen? Bislang hat niemand etwas bekommen (auf mein Schreiben gab es überhaupt keine Reaktion).

VG
Royan

sonni1956
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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von sonni1956 » Mi 18. Jan 2012, 00:47

HaLLO ROJAN:

Das mit den Rehabericht kann noch etwas dauern wenn die viel zu tun haben hab auch schon 6 Wochen warten müssen oder das eine mal war es nach einer Woche bei mir.
Warte noch auf nen KH Bericht von Mitte Oktober der wichtig für meinen Wiederspruch ist werd die mal anschreiben mit nen Termin.

LG SONJA

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Doppeloma
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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 18. Jan 2012, 01:53

Hallo Royan, :smile:
Am 03.01.2012 habe ich die Rehaklinik angeschrieben und den Rehabericht angefordert.
Die Kliniken selber schicken die Berichte NICHT so gerne direkt an die Reha-Leute, welchen Arzt hast du denn angegeben, dass er den Bericht dann bekommen soll... :confused: :Gruebeln:
Weiß jemand, wieviel Zeit die sich so lassen können/dürfen? Bislang hat niemand etwas bekommen (auf mein Schreiben gab es überhaupt keine Reaktion).
Dafür gibt es wohl KEINE konkrete Vorgabe, in meiner Reha hat man mir am Schluß was von "höchstens 14 Tagen" erzählt, am Ende dauerte es gute 2 Monate ehe der Bericht bei meiner Hausärztin war... :Verwirrt: :Hilfe:

NAJA, für die Antwort auf meine Gegendarstellung /Beschwerde dazu, hat man dann fast ein ganzes Jahr gebraucht, die Klinik SELBER (deren Chef) hat sich erst dazu gäußert, nachdem ich dann an den Chef der DRV geschrieben hatte.

Ein Brief (sogar per Einschreiben!) DIREKT an den Leiter der Reha-Klinik gerichtet, wurde wohl "völlig übersehen", fast ein Jahr VORHER ... :Gruebeln: , nein, da solltest du wohl nicht zuviel erwarten, an Reaktion direkt von der Reha-Klinik, die "sitzen das aus"... :schimpfen:

Wenn der Bericht bei deinem behandelnden Arzt angekommen ist, lass dir eine Kopie davon geben, eher wirst du den auf anderen Wegen auch nicht bekommen.

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von outoforder84 » Mi 18. Jan 2012, 09:26

Hallo

Also ich habe mein Rehabericht von meiner Stationsärztin Direkt am entlassungstag mitbekommen.
Ich dachte das wäre so üblich.
Oder wird da noch ein Bericht speziell für die DRV geschrieben?

LG Martin

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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mi 18. Jan 2012, 09:55

Hallo,

in der 1. REHA habe ich meinen Bericht bereits nach 8 Tagen erhalten!!!..obwohl ich noch 2 Wochen dort bleiben mußte..nach meiner Intervention mußte ich den dann plötzlich vorläufigen Bericht wieder zurückgeben und bekam ihn am Entlassungstag ausgehändigt..da mich immer noch etwas daran störte, war noch ein Gespräch mit dem damaligen Oberarzt nötig..es wurde dann meinem Wunsch entsprechend geändert...
in der 2. rEHA in der gleichen Klinik gab es nach 8 Tagen keinen vorläufigen Entlassungsbericht (weil ich mich beim 1. mal beschwert hatte?)...und am letzten Tag bzw. morgens vor der Abreise bekam ich nun den Entlassungszettel mit, auf dem stand. arbeitsunfähig entlassen...
diesesmal bekam ich den Entlassungsbericht dann erst nach 5 Tagen...bzw. nach telefonischer Aufforderung (weil ich beim letzten "gemeckert" hatte?...es mag sich jeder sein eigenes Bild machen)..

m.E. gibt es dafür keine vorgegebenen Fristen...aber was soll man nach 2 Monaten mit einem Entlassungsbericht, womöglich hat sich die Erkrankung da ja bereits wieder verschlechtert?
ich würd nochmals bei der Klinik Druck machen..

LG
Vrori
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

royan
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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von royan » Mi 18. Jan 2012, 19:12

Erstmal danke für die Antworten :grinser: .

@doma: Also ich hab überhaupt niemand angegeben (angeben können), die mitgebrachten Unterlagen haben nicht so wirklich interessiert, also bin ich mal gespannt, ob das überhaupt ein Arzt bekommt (den Schmerztherapeuten z.B. hätten sie sich aus der Akte nehmen können). Zumindest die DRV muss ja was kriegen, das werd ich dann wohl merken, wenn sie mir die nächste Ablehnung schicken. :groehl:

Das einzige, was ich überhaupt von denen in der Hand habe, ist ein vorläufiger Entlassungsbericht, der nichts mit der Realität zu tun hatte. Das einzig Gute daran war die arbeitsunfähige Entlassung. Zwei Wochen nach Ende der Reha wollten sie dann mein Befinden zum Zeitpunkt der Reha-Beendigung abfragen (Zeitfenster für das Ausfüllen des Fragebogens max. eine Woche :groehl: ), das hab ich mir gespart, ich füll keine Fragebögen zwei Wochen später aus, weil sie vergessen haben, mir das Ding am Entlassungstag in die Hand zu drücken. Ich hab dann einen Brief geschrieben, dass mein Befinden während der Reha immer schlechter wurde etc.

Am 31. hab ich wieder einen Termin beim Schmerztherapeuten, wenn bis dahin nix da ist, werd ich der Klinik mal "auf die Füße" treten.

Auf alle Fälle war diese Reha total für die Katz', ich hätt mir doch was anderes gewünscht. :traurig:

Aber wie heißt es so schön, neues Jahr, neues Glück. Kann ja nur besser werden...
LG
Royan

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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 18. Jan 2012, 19:41

Hallo royan, :smile:
@doma: Also ich hab überhaupt niemand angegeben (angeben können), die mitgebrachten Unterlagen haben nicht so wirklich interessiert, also bin ich mal gespannt, ob das überhaupt ein Arzt bekommt (den Schmerztherapeuten z.B. hätten sie sich aus der Akte nehmen können). Zumindest die DRV muss ja was kriegen, das werd ich dann wohl merken, wenn sie mir die nächste Ablehnung schicken.
NEEE, wie denn DAS :Gruebeln: , OHNE deine Einwilligung dafür (Unterschrift !!!) DARF das GAR KEIN Arzt bekommen, auch nicht die auf deiner Ärzteliste...da dürfte das NUR an die DRV gehen als Auftraggeber und Kostenträger für diese Reha... :confused: :Gruebeln:

Ich war ja erst 2 Mal auf Reha aber in BEIDEN Fällen wurde ICH (gegen Ende der Reha) gebeten auf einem Formular zu bestimmen WELCHER Arzt den Reha-Bericht überhaupt bekommen soll, das mußte ich auch unterschreiben...

Ich habe meine Hausärztin angegeben und die bekam das dann auch und hat mir eine Kopie davon ausgedruckt, einen "vorläufigen" Bericht bekam ICH allerdings GAR NICHT, NUR diese Aufenthaltsbescheinigung mit der Aussage AU oder NICHT AU entlassen für die KK.

In der psychosomatischen Reha hat man mir mitgeteilt, dass es einen Kurz-Bericht nur gäbe wenn an der Medikation was geändert wurde, ich durfte mir zwar am PC (zwei Tage VOR der Entlassung) den "Rohbau" des zukünftigen Berichtes ansehen und sollte mich dazu äußern "ob das soweit korrekt sei"... :confused:

Allerdings hatte der spätere (endgültige!) Bericht vom Inhalt her nur noch wenig mit diesem "Rohbau" zu tun, einige (wichtige) Dinge (z.B. mein Tinnitus) wurden GAR NICHT mehr erwähnt und manches (NOCH) deutlicher zu meinem Nachteil "ausgedrückt", als es schon in der Rohfassung gestanden hatte, das war also eigentlich echt für den AR*** mir das überhaupt vorher zu zeigen.

Männe hatte ja häufiger orthopädische Rehas in seinem Leben und dort bekam er (früher) immer einen Kurz-Bericht mit nach Hause, die kompletten Berichte haben wir uns dann aber erst viel später für das EM-Rentenverfahren von der DRV schicken lassen.

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von royan » Fr 27. Jan 2012, 17:18

Also Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder Post bekommen.

Die Klinik hat sich bislang überhaupt nicht gerührt, ob die den Reha-Bericht erstellt haben oder nicht, ist mir also nicht bekannt bzw. ich habe auf meine Anforderung vom 03.01.2012 jedenfalls keinen erhalten.

Heute hat mich nun die DRV zur Begutachtung eingeladen. Kann ich nun davon ausgehen, dass die einen Reha-Bericht bekommen haben? Zur Begutachtung muss ich zur selben Gutachterin wie beim ersten Mal, die eine Rente sofort abgelehnt hat (sie hat mir ja netterweise eine Reha "verordnet"). Soll bzw. kann ich diese GA ablehnen? Oder soll ich darauf vertrauen, dass sie objektiv begutachtet? Auf alle Fälle werde ich mal nicht allein dahin gehen.

VG
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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 27. Jan 2012, 17:54

Hallo royan, :smile:
Heute hat mich nun die DRV zur Begutachtung eingeladen. Kann ich nun davon ausgehen, dass die einen Reha-Bericht bekommen haben?
Ich denke schon und den solltest du dir dann eben DIREKT bei der DRV anfordern, du hast als Betroffener /Antragsteller das Recht auf "Akten-Einsicht" nach § 25 SGB X, sonst weiß der GA ja wieder MEHR als du selber, das muss nicht unbedingt vorteilhaft für dich sein.

Sowieso SEHR merkwürdig, dass du direkt schon wieder zum Ga geschickt wirst, trauen die ihren Reha-Kliniken und den Berichten von dort nun auch NICHT mehr... :confused: , welche NEUEN Erkenntnisse soll denn da nun wieder die GA in einer Moment-Aufnahme gewinnen... :confused:
Zur Begutachtung muss ich zur selben Gutachterin wie beim ersten Mal, die eine Rente sofort abgelehnt hat (sie hat mir ja netterweise eine Reha "verordnet"). Soll bzw. kann ich diese GA ablehnen? Oder soll ich darauf vertrauen, dass sie objektiv begutachtet? Auf alle Fälle werde ich mal nicht allein dahin gehen.
NA, nun warst du doch zur (von ihr gewünschten) Reha, WAS WILL SIE nun wieder Anderes feststellen können als die Ärzte in der Reha-Klinik über mehrere Wochen festgestellt haben. :confused:

Schön, dass die DRV so viel Geld aus dem Fenster werfen kann für so unnötige GA, diese Dame würde ich schon wegen der "unqualifizierten Bemerkung" aus der ersten Untersuchung "wegen Besorgnis der Befangenheit" rigoros ablehen (schriftlich /nachweislich!!!), gleichzeitig (im selben Schreiben) ZUERST die Übersendung des Reha-Berichtes (zu deiner Information!) verlangen und DANACH den Termin bei einem anderen GA, wenn man das tatsächlich begründet für nötig hält.

FÜR DICH ist die Erfordernis eines erneuten GA im Moment überhaupt NICHT ersichtlich und wurde dir auch NICHT schlüssig erklärt...selbstverständlich bist du bereit, dich einer weiteren Begutachtung (durch einen ANDEREN fachlich geeigneten GA !!!) zu unterziehen, wenn man dir die tatsächliche Notwendigkeit (so kurz nach einer Med. Reha-Maßnahme mit ausführlichem Bericht!) schlüssig erklärt hat.

Man MUSS sich nämlich auch NICHT unendlich oft ohne Sinn und Verstand "begutachten" lassen, wo bleibt denn da die Wirtschaftlichkeit der DRV im Umgang mit den Beitragsgeldern ihrer Mitglieder..., ich denke. unnötige Doppeluntersuchungen /Begutachtungen sollen (ÜBERALL ) schon aus Ersparnisgründen vermieden werden... :glotzen:

Bei den Usern hier, die mal erneut von den SELBEN GA der DRV "beäugt wurden", hat es jedenfalls NICHT zu positiveren /anderen Ansichten der GA geführt, die werden ja auch kaum ihre eigenen Feststellungen (aus dem letzten GA) nun komplett revidieren und/oder in Frage stellen...

Wegen "Besorgnis der Befangenheit" KANNST du IMMER einen GA ablehnen (sogar bei Gericht, erst recht bei der DRV), besonders wenn du dort schon mal gewesen bist und man dir solche Bemerkungen "an den Kopf geworfen hat"... :Verwirrt: :Hilfe:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Rehabericht

Ungelesener Beitrag von royan » Fr 27. Jan 2012, 18:11

@Doma

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich werde dann mal ein Schreiben aufsetzen und den Reha-Bericht anfordern und die Dame ablehnen.

Liebe Grüße :umarm:
Royan

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