Liebe Annette,
danke für Dein Engagement.
Also wie gesagt, das entsprechende Formular, das dem Rehaantrag beiliegt ("ärztlicher Befundbericht" nennt sich das wohl) hat der Orthopäde ausgefüllt, den aber gleich zur DRV geschickt, ich kenne den also nicht. Ob das ein "aussagekräftiger" Arztbericht ist, weiß ich nicht, denn es ist ja ein vorgegebenes Formular und ich habe den Orthopäden ja gewechselt, weil er nicht besonders auf mich eingegangen ist und Massenabfertigung praktiziert hat.
Aber wenn Du meinst, man kann auch damit was anfangen, dass mach ich das mit dem Widerspruch.
Die Ablehnung des Antrages hat mich doch mehr runtergezogen als gedacht. Ich hatte an dem Tag, bevor der Bescheid kam, in der Klinik angerufen, um mal zu hören, wie die Wartezeiten sind. Wenn ich die Genehmigung bekommen hätte, wäre es Mitte/ Ende August gewesen, bis ein Platz für mich frei gewesen wäre. Das heißt, ca. 5 Monate muss man warten. Die Zeit, die jetzt die Widerspruchsbearbeitung dauert, schiebt einen Rehatermin natürlich nach diese etwa 5 Monate nach hinten. Ich fange am Montag per Wiedereingliederung wieder an zu arbeiten, dem Fuß geht es besser. Die WE wird wohl 4 Wochen dauern, dann sind wieder 8 Stunden dran. Und ich weiß, dass der Rücken das nicht lange mitmachen wird. Deswegen habe ich ja auf eine baldige Reha gehofft. Denn ich glaube nicht, dass ich länger als maximal 6/ 8 Wochen arbeiten kann. Und dann "verbrauche" ich den KG- Anspruch, um auf die Reha zu warten....
Gibt es eigentlich auch für so einen Widerspruch Bearbeitungsfristen?
Ich bin ganz schön geknickt