Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

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schläfer
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von schläfer » Do 15. Apr 2021, 21:04

Hallo Muggel,

ich denke kein Impfstoff wird ohne Nebenwirkung sein, ausgesucht habe ich mir den Impfstoff auch nicht, jedoch war an dem Tag im Impfzentrum nur Moderna da. Ja und bei meinem Mann ging es ja in erster Linie darum das er mein engster Kontakt zur Aussenwelt ist. Auch er hat nur genommen was für ihn in der Anmeldung schon stand.War auch Moderna, dass war Zufall.

Aber nun mal zu Astrazeneka , da geb ich dir schon recht. Niemand wird einen Impfstoff erfinden um die Menschheit einem Risiko auszusetzen. Nur die Politik hat angefangen von den Nebenwirkungen bei Astrazeneka zu reden und nun ist das Vertrauen etwas dahin.

Aber der Impfstoff hat eine hohe Wirksamkeit und ist bestimmt nicht schlecht. Bei Sputnik hört man überhaupt nichts. Der soll auch eine hohe Wirksamkeit haben.

Nun ich bin kein Mediziner und kein Entwickler und kann daher nicht beurteilen wie wirksam was ist. Man wird sehen was passiert.

Ich hoffe das sich viele impfen lassen, damit man diese Pandemie eindämmt, auch wenn das bedeutet das man sich einmal im Jahr wieder neu immunisieren muß.


Liebe Grüße in die Runde Euer Schläfer
Alle sagten es geht nicht, doch dann kam einer der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.(unbekannter Autor)

brillenetui
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von brillenetui » Fr 16. Apr 2021, 10:16

Hallo,

Das erstemal wo ich ein Termin (fälschlicher Weise) bekommen habe wäre ich mit AZ geimpft worden.

Jetzt werde ich mit Biotech geimpft,das Problem ist halt,dass im Hinterkopf immer das negative von AZ im Hinterkopf bleibt.

Und natürlich haben die andere Impfstoffe auch Nebenwirkungen,ich lasse mich auch jedes Jahr Grippe impfen,und habe null Ahnung von welcher

Firma der Impstoff ist und habe auch noch nie wegen Nebenwirkungen gefragt.
Gruss und alles Gute
Mike

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Dannie
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Dannie » Mo 19. Apr 2021, 11:07

Hallöchen,
puuuuh, ich bin total erleichtert und froh. mein Sohn wird am mittwoch geimpft, er hat dieselbe neuromuskuläre erkrankung wie ich, und ich muss sagen das ich überhaupt nicht damit gerechnet habe das es klappt. er hat nicht wirklich einen hausarzt wo er schon oft hingegangen ist, denn bis er 18 wurde war er bei seinem jugendmediziner und nur sporadisch mal bei einer niedergelassenen ärztin hier um die ecke (wenn er ein attest für die schule brauchte z.B.). mit 19 ist er dann in die nachbarstadt gezogen zum studieren und hat dort noch keinen arzt gebraucht... genauso verhält es sich mit fachärzten, ins spz konnte er nur gehen bis er 18 war und in XX wurde unser termin schon 2 mal verschoben.
mittlerweile ist er fast 21 und so habe ich gedacht... super, wie kommt das kind an eine impfe? nun haben wir die ärztin hier um die ecke angemailt und noch einmal den genetischen befund angehängt.... und siehe da, eben haben sie angerufen und ihm für mittwoch einen termin angeboten. und wie der zufall es so will, er ist eh gerade ein paar tage bei uns :).
ich bin meeeega erleichtert ...

liebe grüße Dannie
Zuletzt geändert von Engelchen22 am Mo 19. Apr 2021, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ortsangabe ediert

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schläfer
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von schläfer » Mo 19. Apr 2021, 12:06

Hallo Dannie

Ich freue mich für euch, eine Sorge weniger, oder verbessert.

Liebe Grüße Schläfer
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Catsitterin
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Catsitterin » Mo 19. Apr 2021, 13:20

Hallo Dannie,

deine Erleichterung kann ich nachvollziehen.

Ihr solltet auch an den zweiten Impftermin und die Planung dafür denken, der üblicherweise bei BioNTech 6 Wochen später erfolgt.
Viele Grüße von der
Catsitterin

Mir kann zwar die Luft ausgehen, aber aufgeben kommt deswegen noch lange nicht infrage.

brillenetui
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von brillenetui » Mo 19. Apr 2021, 13:31

Catsitterin hat geschrieben:
Mo 12. Apr 2021, 13:47
Mike,

das steht bei uns auch drin. Aber wenn ich dann auf die Seite vom Impfzentrum gehe, wird dort der Nachweis der Pflegestufe 4 oder 5 gefordert. Das wurde mir dann auch im Impfzentrum hier vor Ort bestätigt.
Hallo,

bin heute auch geimpft worden(Impfzentrum),bin jetzt BIO :lachen: ,die wollten nur die Vollmacht der engen Kontaktperson sehen sonst nix.

Wird anscheinend überall unterschiedlich gehandhabt.
Gruss und alles Gute
Mike

Jetzt erst recht (Gitte Haenning)

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schläfer
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von schläfer » Mo 19. Apr 2021, 13:59

Hallo brillenetui,

prima für dich gelaufen.

LG Schläfer
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Mo 19. Apr 2021, 17:17

Hallo,

Ich habe mich heute auf die Warteliste des nächstgelegenen Impfzentrums setzen lassen. Ich habe am Samstag ein Schreiben von der Krankenkasse im Auftrag des zuständigen Ministeriums bekommen, dass ich ab sofort impfberechtigt bin.

Meine Hausärztin impft zwar auch, aber ich gehe mal davon aus, dass man im Impfzentrum schneller einen Termin bekommt.

Was blöd ist, dass ich als Nicht-Autofahrerin da entweder mit Öffis oder mit dem Pedelec hinfahren muss, wenn der Termin während der Arbeitszeit meines Mannes liegt.

Mit Öffis würde es deutlich länger dauern und zu bestimmten Zeiten ist es doch sehr voll, Abstand halten kaum möglich.
Na ja, mal sehen, um welche Uhrzeit ich dann Termine bekommen, vielleicht passt es ja, dass mein Mann dann schon Arbeitsende hat.

Im Prinzip wäre ich als Pflegeperson meines Sohnes wohl auch impfberechtigt gewesen, Autist mit Adipositas, Pflegegrad 4.

Liebe Grüße

Annette
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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Dannie » Mo 19. Apr 2021, 18:27

Amethyst hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:17
Hallo,

Ich habe mich heute auf die Warteliste des nächstgelegenen Impfzentrums setzen lassen. Ich habe am Samstag ein Schreiben von der Krankenkasse im Auftrag des zuständigen Ministeriums bekommen, dass ich ab sofort impfberechtigt bin.

Meine Hausärztin impft zwar auch, aber ich gehe mal davon aus, dass man im Impfzentrum schneller einen Termin bekommt.

Was blöd ist, dass ich als Nicht-Autofahrerin da entweder mit Öffis oder mit dem Pedelec hinfahren muss, wenn der Termin während der Arbeitszeit meines Mannes liegt.

Mit Öffis würde es deutlich länger dauern und zu bestimmten Zeiten ist es doch sehr voll, Abstand halten kaum möglich.
Na ja, mal sehen, um welche Uhrzeit ich dann Termine bekommen, vielleicht passt es ja, dass mein Mann dann schon Arbeitsende hat.

Im Prinzip wäre ich als Pflegeperson meines Sohnes wohl auch impfberechtigt gewesen, Autist mit Adipositas, Pflegegrad 4.

Liebe Grüße

Annette
liebe Anette,
hast du denn deine hausärztin mal angefragt? ich denke schon das du dort auch zeitnah einen termin bekommen könntest... vor allem auch im hinblick auf deinen sohn. ich drücke dir die daumen.

Lg Dannie

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Re: Vorgezogene Coronaimpfung durch Vorerkrankungen

Ungelesener Beitrag von Muggel » Di 20. Apr 2021, 06:08

Amethyst hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:17

Meine Hausärztin impft zwar auch, aber ich gehe mal davon aus, dass man im Impfzentrum schneller einen Termin bekommt.



Im Prinzip wäre ich als Pflegeperson meines Sohnes wohl auch impfberechtigt gewesen, Autist mit Adipositas, Pflegegrad 4.



Annette
Es ist von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich wie mit den Impfterminen verfahren wird. Hier in BW braucht man viel Hartnäckigkeit und sicherlich auch einige Versuche nach Mitternacht um Erfolg zu haben.
Hier sind jetzt die ü60 dran, Astrazeneka.
Der Ansturm muß enorm gewesen sein gestern, oder aber es ist eben doch kein Impfstoff da ? In jedem Fall ein hakeliger Start ü60.

Wie die Warteschlage bei Hausärzten im Vergleich einzuschätzen ist ? Ich sehe da keinen roten Faden : da wird ein mobiler 60-jähriger in der Praxis geimpft , anderswo im gleichen Landkreis gibt es über die Hausärzte unübersichtlich lange Warteschlagen.

Ich würde es parallel bei beiden Möglichkeiten versuchen, und dann "first come, first serve ".
Aber unbedingt den Impfzentrumstermin absagen, wenn man beim Hausarzt schneller dran ist.
Daumen bleiben gedrückt liebe Anette, daß es ein zeitnaher Termin wird, egal wo. Das ist in der momentanen Situation das Wichtigste in meinen Augen.


Liebe Dannie, ich finde es großartig von den Hausärzten, daß sie diese sogenannten Atteste ausstellen, da auch mit persönlichem Augenmaß dabei sind.
Ich weiß jetzt nicht ob die Erkrankung deines Sohnes in diesen Impfprioritäten aufgeführt ist, aber das ist auch egal ! Genau hier setzt für mich auch an, daß der Hausarzt hier einfach schnell weiterhelfen kann.
Aus meinem persönlichen Umfeld bekamen auch 2 um die 60-jährige dieses Attest nachdem sie einen Termin im Impfzentrum ergattert hatten. Einer davon ist Fahrlehrer, die unverständlicherweise bislang von der beruflichen Priorisierung noch nicht berücksichtigt sind, aber auch täglich ihren Kopf hinhalten wenn sie stundenlang im Auto mit Fahrschülern unterwegs sind.
Das machen die HÄ schon prima.

Allen Anderen, Bio's oder den Modernen, auch den Astras einen Glückwunsch zum Impfschutz. Da fällt einem doch ein Stein vom Herzen, oder ?
Meine schwangere Nichte hat mir auch erzählt, daß die Unterlagen für ihre Kontaktperson kaum beachtet worden sind, auch nicht behalten.

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