Bild Zeitung möchte Leserbriefe zur ...
Verfasst: Fr 19. Feb 2010, 11:39
... aktuellen Hartz IV Debatte mit Vize Kanzler Guido Westerwelle.
So könnte ein Leserbrief aussehen:
START:
Ein nettes Hallo,
Ein großer Teil der derzeitigen Hartz IV Empfänger sind Menschen, die sich im Krankenstand befinden.
Ich meine hier nicht diejenigen Kranken, die gerade eine Grippe auskurieren oder ihr Bein in Gips haben, sondern diejenigen Kranken,
die dauerhaft arbeitsunfähig erkrankt sind und dies zumeist auch bleiben werden bis zum eigentlichen Rentenalter.
Also um den Personenkreis, der im Laufe seines Arbeitslebens Rentenansprüche erarbeitet hat, die ihm im eigentlichen Sinne zustehen aufgrund der
krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit.
Leider ist es allerdings so, dass die erwerbsgeminderten, bzw. erwerbsunfähigen Kranken mit nachweisbar fragwürdigen Gutachten als
voll erwerbstätig bewertet wurden, zumindest in Anbetracht der Tagesarbeitszeit von mehr als 6 Stunden, somit Vollzeit.
Ihnen wird die Rente verwehrt, die vorhandenen Einschränkungen werden unzureichend berücksichtigt und die Deutsche Rentenversicherung
schlägt den erkrankten dann Arbeitsplätze vor, wie z. B. "Pförtner an der Nebenpforte" oder "Durchwinker" auf einem Parkplatz, um nur einige Beispiele zu nennen.
Der Phantasie der DRV sind keinerlei Grenzen gesetzt, Arbeitsplätze zu erfinden, die auch nur annähernd einem realistischen Bild entsprechen, nur um
Rentenzahlungen an unter 65 jährige, kranke Menschen verweigern zu können.
Die Patienten sind nach einem Rentenantragsmarathon psychisch völlig am Ende und werden nach der Absage der Rentenanstalt nun zu einer Arge, einem Jobcenter geladen und nochmals "in die Zange genommen".
Es folgen Krankmeldungen über Krankmeldungen die eines Tages dazu führen, dass man in der Grundsicherung endet.
Wir von www.krank-ohne-rente.de haben uns zusammen getan um gemeinsam diese Odyssee der Rentenbeantragung durchstehen zu können.
Ich möchte Herrn Westerwelle auffordern seine Augen nach rechts und nach links schauen zu lassen, denn der Prozentsatz der Hartz IV Empfänger, die sich
in der Rentenbeantragung befinden, sich in einem Leidensweg befinden der sich über Jahre hinziehen kann, da ewige Gerichtsverhandlungen und Neugutachten erforderlich sind, ist nicht gering.
Auch: Es muss unbedingt ein menschlicheres System für dauerhaft erkrankte (Ex) Arbeitnehmer geschaffen werden, für die Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und nur aufgrund einer oder mehrerer Erkrankungen nicht mehr vermittelbar sind auf dem hiesigen Arbeitsmarkt.
Ein System, welches dem Erkrankten ermöglicht leichter an seine Versicherung, in die er und seine Arbeitgeber eingezahlt haben, heranzukommen, weil es diesem Personenkreis schlicht und einfach zusteht.
Vielen Dank
ENDE
So könnte ein Leserbrief aussehen:
START:
Ein nettes Hallo,
Ein großer Teil der derzeitigen Hartz IV Empfänger sind Menschen, die sich im Krankenstand befinden.
Ich meine hier nicht diejenigen Kranken, die gerade eine Grippe auskurieren oder ihr Bein in Gips haben, sondern diejenigen Kranken,
die dauerhaft arbeitsunfähig erkrankt sind und dies zumeist auch bleiben werden bis zum eigentlichen Rentenalter.
Also um den Personenkreis, der im Laufe seines Arbeitslebens Rentenansprüche erarbeitet hat, die ihm im eigentlichen Sinne zustehen aufgrund der
krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit.
Leider ist es allerdings so, dass die erwerbsgeminderten, bzw. erwerbsunfähigen Kranken mit nachweisbar fragwürdigen Gutachten als
voll erwerbstätig bewertet wurden, zumindest in Anbetracht der Tagesarbeitszeit von mehr als 6 Stunden, somit Vollzeit.
Ihnen wird die Rente verwehrt, die vorhandenen Einschränkungen werden unzureichend berücksichtigt und die Deutsche Rentenversicherung
schlägt den erkrankten dann Arbeitsplätze vor, wie z. B. "Pförtner an der Nebenpforte" oder "Durchwinker" auf einem Parkplatz, um nur einige Beispiele zu nennen.
Der Phantasie der DRV sind keinerlei Grenzen gesetzt, Arbeitsplätze zu erfinden, die auch nur annähernd einem realistischen Bild entsprechen, nur um
Rentenzahlungen an unter 65 jährige, kranke Menschen verweigern zu können.
Die Patienten sind nach einem Rentenantragsmarathon psychisch völlig am Ende und werden nach der Absage der Rentenanstalt nun zu einer Arge, einem Jobcenter geladen und nochmals "in die Zange genommen".
Es folgen Krankmeldungen über Krankmeldungen die eines Tages dazu führen, dass man in der Grundsicherung endet.
Wir von www.krank-ohne-rente.de haben uns zusammen getan um gemeinsam diese Odyssee der Rentenbeantragung durchstehen zu können.
Ich möchte Herrn Westerwelle auffordern seine Augen nach rechts und nach links schauen zu lassen, denn der Prozentsatz der Hartz IV Empfänger, die sich
in der Rentenbeantragung befinden, sich in einem Leidensweg befinden der sich über Jahre hinziehen kann, da ewige Gerichtsverhandlungen und Neugutachten erforderlich sind, ist nicht gering.
Auch: Es muss unbedingt ein menschlicheres System für dauerhaft erkrankte (Ex) Arbeitnehmer geschaffen werden, für die Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und nur aufgrund einer oder mehrerer Erkrankungen nicht mehr vermittelbar sind auf dem hiesigen Arbeitsmarkt.
Ein System, welches dem Erkrankten ermöglicht leichter an seine Versicherung, in die er und seine Arbeitgeber eingezahlt haben, heranzukommen, weil es diesem Personenkreis schlicht und einfach zusteht.
Vielen Dank
ENDE