Umgangsboykott von Eltern
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Umgangsboykott von Eltern
Finnland: Bei Umgangsboykott künftig Gefängnisstrafe möglich
In Finnland hat das Parlament mit großer Mehrheit ein Gesetz beschlossen, nachdem Umgangsboykott künftig strafbar ist.
Änderung Strafgesetzbuch Kapitel 25, § 5b
Vorsätzliche Behinderung des Umgangs
Wenn ein Elternteil oder eine andere Person, die das Sorgerecht bekommen hat das Umgangsrecht des Kindes unter 16 Jahren blockiert werden sie zum Schutz der Rechte des Kindes zu Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten verurteilt.
Auch die psychische Unterdrucksetzung des Kindes den Umgang mit dem anderen Elternteil nicht wahrzunehmen fällt darunter.
Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.
Ein sehr guter Entschluß, zumal das Gesetz keinen Spielraum zuläßt. Bei vorsätzlicher Umgangsblockade wird gleich bestraft. Keine Toleranz.
Sollte man hier auch einführen. Sobald die ersten Elternteile damit rechnen müssen in den Knast zu wandern, hätte sich das Problem sofort erledigt.
In Finnland hat das Parlament mit großer Mehrheit ein Gesetz beschlossen, nachdem Umgangsboykott künftig strafbar ist.
Änderung Strafgesetzbuch Kapitel 25, § 5b
Vorsätzliche Behinderung des Umgangs
Wenn ein Elternteil oder eine andere Person, die das Sorgerecht bekommen hat das Umgangsrecht des Kindes unter 16 Jahren blockiert werden sie zum Schutz der Rechte des Kindes zu Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten verurteilt.
Auch die psychische Unterdrucksetzung des Kindes den Umgang mit dem anderen Elternteil nicht wahrzunehmen fällt darunter.
Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.
Ein sehr guter Entschluß, zumal das Gesetz keinen Spielraum zuläßt. Bei vorsätzlicher Umgangsblockade wird gleich bestraft. Keine Toleranz.
Sollte man hier auch einführen. Sobald die ersten Elternteile damit rechnen müssen in den Knast zu wandern, hätte sich das Problem sofort erledigt.
- Kicki
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Re: Umgangsboykott von Eltern
Das ist so ein schwieriges Thema! Meine tochter weint regelmäßig, wenn sie zum Umgang muß. Sie hat z. B. Angst, dass die neue Lebensgefährtin mal nicht nur die eigenen Kinder ohrfeigt, sondern auch sie selber...
Mein Sohn lebt dort, kommt zum Umgang rgelmäßig zu mir, wird dort aber vermutlich immer wieder beeinflußt, vor allem, wenn er deutlich macht, dass er wieder zurück zu mir kommen möchte. Danach ist er wieder wochenlang mir gegenüber befangen, letztens hat er mit 11,5 Jahren unterwegs erst in die Hose gepieselt, weil er sich nicht getraut hat, trotz meiner Frage ob wir noch ein Klo suchen sollen vorm heimfahren, mir zu sagen, dass es so dringend ist. Er hat Schimpfe befürchtet..... Ich war wirklich entsetzt! Schon wegen dem Grund! Dieses Kind ist völlig zerrissen und aufgearbeitet! Selber am Ende mit den Nerven.
Das Thema Umgangsvereitelung wäre keines, wenn die Eltern es schaffen könnten, sich wie erwachsene zu benehmen und die Kinder aus ALLEM herauslassen. Bei uns wird leider alles auf den Rücken der Kinder ausgetragen. Sie wußten sogar den genauen Scheidungstermin (nochmal, sie sind 7 & 11). Wozu das? Es reicht doch, ihnen mitzuteilen, dass wir jetzt geschieden sind, aber nicht, dass nächste Woche dann der Gerichtstermin ist. Da können sie sich doch gar nichts drunter vorstellen und bekommen nur Angst!
Leider etwas am Thema vorbei, sorry.
Bin da ziemlich ratlos!
Lg
Kickk
Mein Sohn lebt dort, kommt zum Umgang rgelmäßig zu mir, wird dort aber vermutlich immer wieder beeinflußt, vor allem, wenn er deutlich macht, dass er wieder zurück zu mir kommen möchte. Danach ist er wieder wochenlang mir gegenüber befangen, letztens hat er mit 11,5 Jahren unterwegs erst in die Hose gepieselt, weil er sich nicht getraut hat, trotz meiner Frage ob wir noch ein Klo suchen sollen vorm heimfahren, mir zu sagen, dass es so dringend ist. Er hat Schimpfe befürchtet..... Ich war wirklich entsetzt! Schon wegen dem Grund! Dieses Kind ist völlig zerrissen und aufgearbeitet! Selber am Ende mit den Nerven.
Das Thema Umgangsvereitelung wäre keines, wenn die Eltern es schaffen könnten, sich wie erwachsene zu benehmen und die Kinder aus ALLEM herauslassen. Bei uns wird leider alles auf den Rücken der Kinder ausgetragen. Sie wußten sogar den genauen Scheidungstermin (nochmal, sie sind 7 & 11). Wozu das? Es reicht doch, ihnen mitzuteilen, dass wir jetzt geschieden sind, aber nicht, dass nächste Woche dann der Gerichtstermin ist. Da können sie sich doch gar nichts drunter vorstellen und bekommen nur Angst!
Leider etwas am Thema vorbei, sorry.
Bin da ziemlich ratlos!
Lg
Kickk
- Doppeloma
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Re: Umgangsboykott von Eltern
Hallo Thorsten,
Oder die Kinder-Psychologin, die bei einem einmaligen Besuch, der Mutter bescheinigte, dass der Sohn seinen Vater nicht sehen WILL und auch seinen Namen nicht mehr tragen möchte , weil es sich dafür schämt (in der Schule angeblich deswegen gehänselt wird) und der Vater daher die Zustimmung zur Namensänderung geben solle (zum Wohle des Kindes ).
Er trug übrigens keinen Namen, der schon "zwangsläufig" zu Hänseleien herausfordern würde, so ungewöhnlich ist es ja inzwischen nicht mehr, dass Kinder einen anderen Nachnamen haben als die Mutter, ich persönlich bin damit (schon vor 50 Jahren!!!) SEHR gut klargekommen, auch meine Mutter hat ein zweites Mal geheiratet, trug seit ich 6 Jahre alt war einen anderen Nachnamen.
Ich trage heute noch den Namen meines leiblichen Vaters, vielleicht gerade weil ich ihn NIE richtig kennenlernen durfte, er ist sehr jung verstorben, den Namen meines Stiefvaters WOLLTE ich nicht tragen, er hat das aber auch nie gewollt/angesprochen.
Es war also auch schon der eindeutig negative Einfluß der Mutter, dass der Sohn mit knapp 9 Jahren schon genau zu wissen glaubte, dass er es nicht ertragen könne, weiter mit diesem Namen rumzulaufen und verhindern wollte dass später seine Kinder auch diesen Namen tragen müssen ...
Wer bestraft die Anwälte der Mutter, die all das unterstützt haben und nach einigen Jahren "erfolgreichem" Kontakt-Boykott, die Frechheit besaßen die Freigabe zur Adoption (durch den neuen Lebenspartner der EX) zu fordern, "man gehe von seinem Einverständnis aus, da er sich ja nun schon seit Jahren nicht mehr um seinen Sohn kümmern würde und keinen Kontakt mehr hatte" ...
Da war es sogar unwichtig, dass ein Lebensgefährte rechtlich das Kind ohnehin noch gar nicht adoptieren KANN, später milderte man das dann auf die bloße Namensänderung (nach der Hochzeit), inzwischen waren weitere Jahre vergangen OHNE Kontakt zum leiblichen Vater, da hat er dann seine Zustimmung dazu gegeben, um dem KIND einen Prozeß am Gericht zu ersparen (diese Einwilligung wird üblicherweise gerichtlich durchgesetzt, natürlich wieder nur "zum Wohle des Kindes").
Die finnische "Lösung" dieses Problemes kling zunächst ganz gut, nur wird man damit innerhalb der vier Wände auch nicht viel ändern können, wo das Kind lebt wird es tagtäglich entsprechend beeinflußt, wer will das kontrollieren und beweisen und wenn der andere Elternteil (der ja sowieso schon schlecht gemacht wurde, in den Augen des Kindes), dann auch noch dafür sorgt (sorgen kann), dass die bisherige Haupt-Bezugsperson in den Knast kommt, dürfte das Verhältnis zu diesem Elternteil kaum besser werden.
Wer das so in Ordnung findet, der stellt seine eigenen Interessen (als Elternteil ohne Kontakt zum Kind) erneut in den Vordergrund, OHNE an die verheerenden Wirkungen solcher Vorgänge, auf die betroffenen Kinder zu denken ...
genau so sehe ich das auch, ich kenne selber beide Varianten, wobei ich zugeben muss, dass meine Kinder schon alt genug waren, sich ein EIGENES Bild von der Situation zu machen.
Beide bestimmen und bestimmten das Ausmaß des Kontaktes selbst und zumindest ICH habe immer versucht fair zu bleiben und die Partnerschafts-Probleme (mit meinem EX) nicht auf sie zu übertragen, meinem EX ist das nur teilweise gelungen, aber damit hat er sich selber die Kontakte der Kinder (besonders der Jüngeren) zu ihm, mit der Zeit verscherzt.
Sie sind inzwischen erwachsen und wir geschiedenen Eltern wohl AUCH , denn bei den Enkeln treffen wir uns zu Familienfeiern ab und zu mal wieder, es geht friedlich und harmonisch zu, schon im Interesse der Kinder und Enkel, mit den Jahren ist das immer besser geworden, "es stört mich auch innerlich nicht mehr, wenn er auch dort ist"
Die neuen Partner werden ausreichend "toleriert", wobei ich selber damit keine Probleme hatte, für mich war der EX als Partner erledigt, es interessiert mich nicht mit wem er jetzt zusammen ist, bei ihm kommt da eher mal eine gewisse "Animosität" hoch, aber da stehen wir inzwischen "DRÜBER"...
In dem anderen Fall sieht es nicht so toll aus, ich durfte dieses Kind NIE kennenlernen, inzwischen ist der Knabe ein Mann geworden und hat offenbar kein Bedürfnis seinen leiblichen Vater (neu) kennenzulernen, die böse SAAT scheint aufgegangen zu sein ...
Letztlich werden Gesetze sowas nie komplett verhindern können, dass Kinder unter den Trennungen der Eltern nicht unnötig leiden müssen (denn sie leiden IMMER darunter!!!), liegt in erster Linie an den Eltern SELBER, je mehr da eingegriffen werden muss von außen, umso schwerer wird das ALLES für die Kinder, denn sie LIEBEN vom Grundsatz her IMMER BEIDE ELTERNTEILE gleich stark...
Kaputt gemacht wird das von den Eltern-Teilen, die nicht damit klar kommen, dass die Liebe zu einem Partner enden kann, die Liebe zu den Kindern aber immer eine verläßliche Größe bleiben MUSS, besonders FÜR die Kinder.
Liebe Grüße von der Doppeloma
und wie sieht es mit den anderen Beteiligten aus, werden sie auch bestraft, das Jugendamt z.B. dass dem Vater (der 400 km weg wohnt) mitteilt, dass man zwar ein Treffen beim Jugendamt organisieren könne aber niemand könne die Mutter zwingen diesen Termin (MIT dem Kind !!!) dann auch wahrzunehmen ???Ein sehr guter Entschluß, zumal das Gesetz keinen Spielraum zuläßt. Bei vorsätzlicher Umgangsblockade wird gleich bestraft. Keine Toleranz.
Oder die Kinder-Psychologin, die bei einem einmaligen Besuch, der Mutter bescheinigte, dass der Sohn seinen Vater nicht sehen WILL und auch seinen Namen nicht mehr tragen möchte , weil es sich dafür schämt (in der Schule angeblich deswegen gehänselt wird) und der Vater daher die Zustimmung zur Namensänderung geben solle (zum Wohle des Kindes ).
Er trug übrigens keinen Namen, der schon "zwangsläufig" zu Hänseleien herausfordern würde, so ungewöhnlich ist es ja inzwischen nicht mehr, dass Kinder einen anderen Nachnamen haben als die Mutter, ich persönlich bin damit (schon vor 50 Jahren!!!) SEHR gut klargekommen, auch meine Mutter hat ein zweites Mal geheiratet, trug seit ich 6 Jahre alt war einen anderen Nachnamen.
Ich trage heute noch den Namen meines leiblichen Vaters, vielleicht gerade weil ich ihn NIE richtig kennenlernen durfte, er ist sehr jung verstorben, den Namen meines Stiefvaters WOLLTE ich nicht tragen, er hat das aber auch nie gewollt/angesprochen.
Es war also auch schon der eindeutig negative Einfluß der Mutter, dass der Sohn mit knapp 9 Jahren schon genau zu wissen glaubte, dass er es nicht ertragen könne, weiter mit diesem Namen rumzulaufen und verhindern wollte dass später seine Kinder auch diesen Namen tragen müssen ...
Wer bestraft die Anwälte der Mutter, die all das unterstützt haben und nach einigen Jahren "erfolgreichem" Kontakt-Boykott, die Frechheit besaßen die Freigabe zur Adoption (durch den neuen Lebenspartner der EX) zu fordern, "man gehe von seinem Einverständnis aus, da er sich ja nun schon seit Jahren nicht mehr um seinen Sohn kümmern würde und keinen Kontakt mehr hatte" ...
Da war es sogar unwichtig, dass ein Lebensgefährte rechtlich das Kind ohnehin noch gar nicht adoptieren KANN, später milderte man das dann auf die bloße Namensänderung (nach der Hochzeit), inzwischen waren weitere Jahre vergangen OHNE Kontakt zum leiblichen Vater, da hat er dann seine Zustimmung dazu gegeben, um dem KIND einen Prozeß am Gericht zu ersparen (diese Einwilligung wird üblicherweise gerichtlich durchgesetzt, natürlich wieder nur "zum Wohle des Kindes").
Die finnische "Lösung" dieses Problemes kling zunächst ganz gut, nur wird man damit innerhalb der vier Wände auch nicht viel ändern können, wo das Kind lebt wird es tagtäglich entsprechend beeinflußt, wer will das kontrollieren und beweisen und wenn der andere Elternteil (der ja sowieso schon schlecht gemacht wurde, in den Augen des Kindes), dann auch noch dafür sorgt (sorgen kann), dass die bisherige Haupt-Bezugsperson in den Knast kommt, dürfte das Verhältnis zu diesem Elternteil kaum besser werden.
Wer das so in Ordnung findet, der stellt seine eigenen Interessen (als Elternteil ohne Kontakt zum Kind) erneut in den Vordergrund, OHNE an die verheerenden Wirkungen solcher Vorgänge, auf die betroffenen Kinder zu denken ...
Liebe @KickiDas Thema Umgangsvereitelung wäre keines, wenn die Eltern es schaffen könnten, sich wie erwachsene zu benehmen und die Kinder aus ALLEM herauslassen. Bei uns wird leider alles auf den Rücken der Kinder ausgetragen.
genau so sehe ich das auch, ich kenne selber beide Varianten, wobei ich zugeben muss, dass meine Kinder schon alt genug waren, sich ein EIGENES Bild von der Situation zu machen.
Beide bestimmen und bestimmten das Ausmaß des Kontaktes selbst und zumindest ICH habe immer versucht fair zu bleiben und die Partnerschafts-Probleme (mit meinem EX) nicht auf sie zu übertragen, meinem EX ist das nur teilweise gelungen, aber damit hat er sich selber die Kontakte der Kinder (besonders der Jüngeren) zu ihm, mit der Zeit verscherzt.
Sie sind inzwischen erwachsen und wir geschiedenen Eltern wohl AUCH , denn bei den Enkeln treffen wir uns zu Familienfeiern ab und zu mal wieder, es geht friedlich und harmonisch zu, schon im Interesse der Kinder und Enkel, mit den Jahren ist das immer besser geworden, "es stört mich auch innerlich nicht mehr, wenn er auch dort ist"
Die neuen Partner werden ausreichend "toleriert", wobei ich selber damit keine Probleme hatte, für mich war der EX als Partner erledigt, es interessiert mich nicht mit wem er jetzt zusammen ist, bei ihm kommt da eher mal eine gewisse "Animosität" hoch, aber da stehen wir inzwischen "DRÜBER"...
In dem anderen Fall sieht es nicht so toll aus, ich durfte dieses Kind NIE kennenlernen, inzwischen ist der Knabe ein Mann geworden und hat offenbar kein Bedürfnis seinen leiblichen Vater (neu) kennenzulernen, die böse SAAT scheint aufgegangen zu sein ...
Letztlich werden Gesetze sowas nie komplett verhindern können, dass Kinder unter den Trennungen der Eltern nicht unnötig leiden müssen (denn sie leiden IMMER darunter!!!), liegt in erster Linie an den Eltern SELBER, je mehr da eingegriffen werden muss von außen, umso schwerer wird das ALLES für die Kinder, denn sie LIEBEN vom Grundsatz her IMMER BEIDE ELTERNTEILE gleich stark...
Kaputt gemacht wird das von den Eltern-Teilen, die nicht damit klar kommen, dass die Liebe zu einem Partner enden kann, die Liebe zu den Kindern aber immer eine verläßliche Größe bleiben MUSS, besonders FÜR die Kinder.
Liebe Grüße von der Doppeloma
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Re: Umgangsboykott von Eltern
hier hab ich mal ne Web-Seite ...vielleicht findet man hier das eine oder andere zu diesem Thema...
http://kuckucksvater.wordpress.com/
da es mich ja nicht betrifft bekomme ich nur ab und zu mal eine kleinen Auszug davon mit...
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da es mich ja nicht betrifft bekomme ich nur ab und zu mal eine kleinen Auszug davon mit...
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Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen
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Re: Umgangsboykott von Eltern
Eine so generalisierte Lösung halte ich für absoluten Humbug, nicht nur vor dem Hintergrund dass wir selbst Probleme mit dem "Vater" drei unserer Kinder haben.
Leider werden Gesetze ja offenbar generell meist ohne Realitätsbezug beschlossen... aber wer 1x erlebt hat, wie zerstört ein Kind sein kann weil der "Vater" auf seiner Kinderseele herumgetrampelt ist, der wird Eltern verstehen, die versuchen den schädlichen Umgang zu verhindern.
Mir sind auch Fälle bekannt in denen Kinder geschlagen und missbraucht wurden und wo es dennoch NICHT möglich war, auf dem Rechtsweg das Umgangsrecht zu entziehen - soviel zu unserer Rechtssprechung.
Leider werden Gesetze ja offenbar generell meist ohne Realitätsbezug beschlossen... aber wer 1x erlebt hat, wie zerstört ein Kind sein kann weil der "Vater" auf seiner Kinderseele herumgetrampelt ist, der wird Eltern verstehen, die versuchen den schädlichen Umgang zu verhindern.
Mir sind auch Fälle bekannt in denen Kinder geschlagen und missbraucht wurden und wo es dennoch NICHT möglich war, auf dem Rechtsweg das Umgangsrecht zu entziehen - soviel zu unserer Rechtssprechung.
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Re: Umgangsboykott von Eltern
mit meinem hintergrund als pflegemutter, habe ich dazu meine eigene meinung.
auch ich halte eine verallgemeinernde lösung für absoluten blödsinn.
es sollte immer eine individuelle entscheidung, zum wirklichen wohl des kindes, getroffen werden.
wenn ich sehe, dass misshandelte,missbrauchte und schwer vernachlässigte kinder immer öfter zu umgangskontakten mit den tätern gezwungen werden, könnte ich.....
es hat alles zwei seiten.
weisse bescheid - schätzelein
auch ich halte eine verallgemeinernde lösung für absoluten blödsinn.
es sollte immer eine individuelle entscheidung, zum wirklichen wohl des kindes, getroffen werden.
wenn ich sehe, dass misshandelte,missbrauchte und schwer vernachlässigte kinder immer öfter zu umgangskontakten mit den tätern gezwungen werden, könnte ich.....
es hat alles zwei seiten.
weisse bescheid - schätzelein
- Kicki
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Re: Umgangsboykott von Eltern
schätzelein hat geschrieben: wenn ich sehe, dass misshandelte,missbrauchte und schwer vernachlässigte kinder immer öfter zu umgangskontakten mit den tätern gezwungen werden, könnte ich.....
es hat alles zwei seiten.
genau meine Meinung. Solange nichts "passiert" bleibt nichts anderes als zuzusehen
Ich bin hilflos, ich kann meinen Kindern nicht helfen. Habe auch schon mit dem Jugendamt gesprochen. der Vater hat "das Recht" auf seiner Seite, die Kinder sind zu jung um selber zu bestimmen. und wenn sie dann selber bestimmen können, wird es heißen, ich hätte sie beeinflußt....
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