So meine Lieben, ich melde mich mal für ein paar Tage ab. Ab morgen gehe ich ins KH um meine OP hinter mich zu bringen. Ein bischen Bammel habe ich jetzt schon. Morgen früh 9:30 Uhr gehts los. Ich melde mich auf jeden Fall wenn ich wieder zu Hause bin.

Hallo mäuschen,

viel Erfolg und alles Gute für Deine OP.
Drück Dir die Daumen (ähm... ich mein natürlich MEINE Daumen ), dass alles gut geht.

Komm bald wieder, liebes mäuschen ... etwas zum schmunzeln für dich & sämtliche Daumen sind im Dauereinsatz !

Alles Gute für deine OP,mäuschen !!!!!!!!!!!!!!

Komm bald ohne weitere Beschwerden wieder.

Die daumen sind gedrückt.

....von wegen mal kurz in die Klinik.Pustekuchen!!! Das war vielleicht eine Story, die ich hinter mich gebracht habe. Am 10.11. sollte ich 10 Uhr in der Klinik sein, war ich dann auch. Ich wurde noch in eine Strahlenklinik gebracht un die Wächterknoten wurden makiert und irgendetwas in die Brust gespritzt.

Am nächsten Tag den 11.11.sollte die Brust-OP sein und ich kann mich erinnern das ich bis 14:45 Uhr gewartet habe und dann in Richtung OP geschoben wurde. Man leitete die Narkose ein und "peng", von da an sind mindestens 4 h weg. Ich wachte auf, sah auf meine Brust und nix war operiert. Ich war in der Intensivstation gelandet und hatte keine Ahnung was passiert war. Ich hatte überall Schmerzen und bekam kaum Luft.

Irgendwann am Morgen tauchte der zuständige Anästisist auf und wollte mir erklären was passiert war,Gott sei Dank kam mein Mann dazu (den hatten die Schwestern angerufen). Ich schwöre euch, genauso wie ich es schreibe sagte es der Arzt. "Wir haben Mühe gehabt Sie am Leben zu erhalten und haben alles menschenmögliche versucht Sie zu retten." " Sie sind dem Tod von der Schippe gesprungen". Was war passiert?! Die Narkoseärzte wollten mich nach der Narkoseeinleitung intubieren und haben den Tubus nicht in meine Hals bekommen. Meine Lunge ist zusammengefallen und irgendwie haben sie mich doch wieder zum atmen bekommen. Meinen 2. Geburtstag feiere ich dann jedes Jahr am 11.11.

So brachte ich 4!!!Tage auf der Intensivstation zu ehe ich dann auf der Lungenstation landete und dort wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht. Heute hat man mich entlassen und im Arztgespräch erfuhr ich dass ich COPD im 2.Stadium habe, zu wenig Sauerstoff im Blut und noch so einiges mit der Lunge habe. Heute hat mir eine Firma ein mobiles Sauerstoffgerät gebracht und ich muss 16 h am Tag am Sauerstoff hängen. Oh mein Gott!

Operiert bin ich immer noch nicht weil mir bei der Wiederbelebung ein Zahn zerstört wurde (in der Mitte durchgebrochen) und ich den erst ziehen lassen muß. Den nächsten Termin zur OP habe ich am 09.12 um 8 Uhr. Meine Kätzchen sind auch ganz schön gewachsen, seit ich im KH war. Es waren immerhin 15 Tage. Da ich meine das da Ärztefusch im Spiel ist werde ich weitere Schritte einleiten. Ich muß bloß erstmal zu Kräften kommen, weil ich total geschafft bin. Vielleicht weiß einer von euch wie ich reagieren kann.

Himmel Mäuschen, da hast du ja was mitgemacht,

ich hoffe es geht dir wenigstens einigermassen ...und 16 Std am Sauerstoff.. Wahnsinn, aber wenn es hilft

LG Ulla

Es ist schier unglaublich was ich da lese, liebes mäuschen & es tut mir sehr leid, dass du all diese Dinge ertragen musstest und dermaßen geschädigt aus dieser Klinik entlassen wurdest.

Hattest du bereits im Vorfeld Probleme mit deiner Lunge ? Kann mich jetzt gar nicht daran erinnern ... Mir fällt da die http://www.unabhaengige-patientenberatu ... seite.html ein. Ich denke, die können dir bestimmt nützliche Informationen über die weitere Vorgehensweise sagen.

Einschränkungen der Lunge sind bedrohlich & machen dementsprechend Angst. Mir geht es so, denn ich leide unter einer Lungenfibrose & kann verstehen wie es dir zur Zeit geht.

Ich wünsche dir nur das Beste, liebes mäuschen & für den nächsten " Anlauf " das alles glatt geht.

Man Mäuschen das hört sich ja an.....

muss mich da auch mal Boo´s frage anschließen....war von COPD vorher schon was bekannt ?......

Da ich meine das da Ärztefusch im Spiel ist werde ich weitere Schritte einleiten.

hierzu wirst du einen guten Ra brauchen (und natürlich sehr gute Nerven und Geduld da sich solche Prozesse meist über Jahre hinziehen....

dazu vorweg mal ein Tipp.....warte noch ein bisschen bis deine Krankenakte KOMPLETT im Kh-Archiv ist.....

erst dann anfordern oder noch besser direkt hingehen (mit Beistand ggf.Ra)und sie holen.....

warum ich das so schreibe ?...

mir ist ein Fall bekannt da hatten es die Leute zu eilig......tja und dann hieß es :ein Teil wäre noch auf der Station

oder bei dem oder jenem.....nun letztendlich nach langen hin und her bekamen sie zwar dann die Akten....aber ob sie dann noch vollständig waren ist sehr fraglich..........

Aber das alles ist im Moment Zweitrangig....werd erst mal wieder Gesund....und dann sieht man weiter

Liebes Mäuschen!

Oh Mann, das ist ja echt heftig....

warte noch ein bisschen bis deine Krankenakte KOMPLETT im Kh-Archiv ist.....

Man hat ab Kenntnis eines Behandlungsfehlers drei Jahre Zeit, dagegen anzugehen.

noch besser direkt hingehen (mit Beistand ggf.Ra)und sie holen.....

Das würde ich genau so machen, dann haben sie keine Zeit, noch an der Akte zu manipulieren.

Da ich meine das da Ärztefusch im Spiel ist werde ich weitere Schritte einleiten.

Richtig so! Ich habe es auch vor, Unterlagen sind bereits beim Anwalt.

Bei diesem, der mir sehr streitbar zu sein scheint und grundsätzlich nur Patienten vertritt:

http://www.ziegler-marburg.de/index.php?id=14

https://www.legalimage.de/de/kurzprofil ... 23510.html

Gefunden habe ihn ihn hierüber, er hat da einen Vortrag gehalten:

http://www.bfbd.de/de/pressekonferenz-18_08_2011.html

Er bietet auch an, ggf. auf Basis eines Erfolgshonorars zu arbeiten, d.h. wenn er nichts erreicht, muss man auch nichts zahlen.

Ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht und wünsche Dir alles Gute!

Liebe Grüße

Annette