"...in Deutschland, vor Gericht landet!"
Ich finde es schon interessant, wie welchem Blödsinn,
Unsinn..., sich Gerichte öfters mal beschäftigen müssen
und dieses dann dem Steuerzahler auch noch Geld kostet.
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Quelle:
www.express.de
"Nachbar beschwerte sich."
"Prozess: Stefanie (24) war zu laut beim Sex."
Berlin –
Ihr Bett war wohl ein bisschen kipplig, wohl darum wieherte der Amtsschimmel kräftig. Die Berlinerin Stefanie M. (24) landete nach einer Liebesnacht wegen Ruhestörung vorm Richter. Sie wunderte sich: „Wir hatten ganz normalen Sex.“
Der Vorwurf: „Fahrlässige Störung der Nachtruhe durch rhythmisch klopfende Geräusche.“ Tatort: Die Lichtenberger Wohnung der hübschen Hotel-Fachfrau im dritten Stock. Tatzeit: 23.30 bis 1 Uhr. Das angebliche Lärm-Opfer: Der Single (31) aus dem 2. Stock.
Der Richter: „Bei so einer Betätigung klopft ja eigentlich nichts.“ Stefanie M. kichernd: „Ich habe auch nichts gehört.“ Ihr Freund über die Nacht zum 2. Juli: „Das war normal, nicht laut, nichts Aufregendes.“ Der Richter: „War was locker, kipplig am Bett?“ Die Frau: „Eigentlich nicht, ist neu.“
Ein Polizist (38) hatte die Anzeige aufgenommen. Das Bezirksamt Lichtenberg schickte drei Wochen später einen Bußgeld-Bescheid: 100 Euro sollte Mieterin M. zahlen. Sie legte Einspruch ein, zum Prozess aber ließ sich der angeblich heftig gestörte Nachbar nicht blicken.
Der Richter: „Haben Sie das Bett noch?“ Stefanie M.: „Ja.“ Ärger gab es aber keinen mehr.
Der Richter knöpfte sich den Polizisten vor: „Kam Ihnen das nicht spanisch vor: rhythmische Geräusche beim Sex – ist ja wie auf einer Galeere…“ Der Beamte zuckte mit der Schulter: „Ich notierte, was der Anzeigende sagte.“ Schmunzelnd der Richter: „Oh Gott, was für ein Fall – das stelle ich ein.“ Die Kosten trägt die Landeskasse.
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen
(DalaiLama )