Hund und Depri, wie geht das?

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reallyangry
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von reallyangry » Mi 14. Nov 2012, 13:36

Hallo Fatbob,
mein Hund Mister (s.o.) hat innerhalb von 10 Minuten begriffen, dass er in Deutschland geschlossene Zimmertüren öffnen kann, indem er die Klinke drückt.
In Amerika ging das nicht, da dort alle Türen Drehknöpfe haben. So war das "wegsperren" dort ohne Schlüssel möglich.
Meine Katze hat sich ihr Frischwasser immer aus dem Kloo geholt...ob das so schlau ist, weiss ich nicht.
LG
RA
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Fatbob
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Mi 14. Nov 2012, 14:10

Mein Alter Kater (fast 20 jahre) geht leider aufs Menschenklo zum Pieseln wenn der Deckel mal
oben ist. Und ob du es glaubst oder nicht..er springt immer auf die Wassertaste danach, hab viele Zeugen, wobei ich gestehen muss das er auch mit vorliebe danach im Wasser spielt und auch daraus Trinkt.
Er hört auch aufs wort, wie ein Hund, leider ist auch seine Zeit nun begrenzt, ich bin so traurig wenn ich daran
denke das wenn ein Tier sich so eingelebt hat das seine Zeit auch bald vorbei ist.
Mir kommt kein Tier mehr ins Haus danach, hab keine Lust mehr auf abschied nehmen.
Und wer schlauer ist, sollte egal sein, obwohl katzen schlauer sind, hab mal ne Doku gesehn, das Katzen logisch
denken können und sogar zählen.
Muss mal schauen ob ich die Doku finde, war zu lustig, ging glaube ich 9 zu 5 für die Katzen aus.
lg
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reallyangry
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von reallyangry » Mi 14. Nov 2012, 15:16

Hi,
ich glaub dir das. Hund und Katz können verdammt intelligent handeln, ungefähr auf dem Niveau eines drei-jährigen Kindes. Hoffentlich kannst du die Zeit mit deinem mächtig alten Kater noch genießen. Und wenn er geht, dann hoffe ich ohne Tierarzt, sondern still und leise auf die große Reise in eine andere Welt.
Jo, Abschied nehmen von einem treuen Freund ist schwer. Ich hab das auch schon mehrfach hinter mir.
Ich hatte auch schon viele Katzen. Die Frage ob schlauer oder nicht, ist schwer zu beantworten. Auf jeden Fall sind die in meinen Augen raffinierter, um unsere Liebe zu ihnen hervorzulocken.
LG
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Kicki
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Fr 30. Nov 2012, 15:38

Die Hündin ist trächtig! Nächstes Wochenende werden wir sie dann mal mit Kindern besuchen, um uns allen ein Bild von Hund und Züchterin zu machen!

Hach, wär das schön, wenns klappt!

Lg
Kicki

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Fatbob
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Fr 30. Nov 2012, 16:47

Nur beiläufig..
Mein Tierarzt des Vertrauens sagte mal zu mir..
Ein Hund/Katze von einen Züchter würde er nie kaufen, ab zum Tierheim, dort werden die
Tiere von einen Tierarzt genaustens untersucht, kosten nicht die Welt, man hat beratung, und
diese Tiergebärmaschinen Züchtungen haben irgendwan ein ende.
Als ich vor ein paar monaten hier im Tierpark war (die haben auch ein Tierheim) hätte ich auf anhieb
sofort 3 Tiere gefunden die ich mitnehmen würde.
Aber ich will in mein alter keine Tiere mehr. Muss jeder aber selber wissen ob er ein
Rassehund (Ferrari) oder ein Mischling (VW-Käfer) haben möchte.
Wo die liebe hinfällt eben, würde aber mal Sonntags ein spaziergang ins Tierheim machen.
Nachteil dort ist aber die geben nicht jeden ein Tier so einfach.
lg
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Kicki
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Fr 30. Nov 2012, 18:39

Ja, grundsatzlich hast Du da vollkommen Recht. Deswegen habe ich aber vor, ehrenamtlich hier im Tierheim zu arbeiten, da haben mehr Tiere etwas davon, als nur ein einzelnes. Und alle retten geht nunmal nicht.
Ich war schon dort und habe mich vorgestellt, nur angefangen habe ich doch noch nicht, weil im Fragebogen für die afa steht, dass man auch Ehrenamtliches angeben muß. Ich will mir ja keinen Strick drehen, wenn ich sage, ich kann nicht arbeiten und dann doch frohlich wöchentlich Tierkäfige schrubben gehe...
Ich habe mich für einen Welpen dieser Rasse entschieden, weil ich die Rassemerkmale passend finde und einfach genau so einen Hund will.
Bei der Wahl des Züchters muß man natürlich auch sehr genau aufpassen, dass es wirklich eine Liebhaberzucht ist und keine Hundevermehrerei. Einem Hundevermehrer habe ich bereits gesagt, was ich davon halte, der hat mir in einem halben Jahr jetzt zweimal einen Welpen angeboten...

Einen erwachsenen oder noch Junghund möchte ich auch nicht, weil ich gerne selber lernen möchte, den Hund zu erziehen. Ich weiß, dass das sicher erstmal anstrengend wird, aber es ist letzlich auch das, worauf ich mich freue, die Arbeit mit dem Hund, das Prägen auf mich. Da gehören dann auch meine Fehler mit dazu und nicht die, eines anderen, die ich schlimmstenfalls nur schwer ausbügeln kann.

Ich kenne einige Tierheimhunde, sie alle sind wirklich Traumhunde! Aber dennoch möchte ich gerne einen "rassehund".
Und ich kenne Rassehunde, die einfach nur eine Katastrophe sind. Letzlich liegts aber nicht am Hund, sondern am "anderen Ende der Leine"

Liebe Grüße,
Kicki

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Fr 30. Nov 2012, 18:53

Ach ja, ein guter Züchter gibt auch nicht jedem einfach einen Hund. Da hat "meine" Züchterin mir auch schon erzählt, dass sie sich das vorbehält, und auch mit Beispielen belegt, dass sie durchaus auch schonmal keinen Hund abgegeben hat.
Für mich bedeutet Zucht Verantwortung den Tieren gegenüber. Und bei einer Rasse mit kleinem Genpool (wie bei meinem Traumhund) finde ich es wichtig, gerade DURCH Zucht Inzucht zu vermeiden und Erbrkankheiten aus zu selektieren.
Wer konsequent gegen Zucht ist, sollte sich auch klar machen, was das für viele bedrohte Wildtierarten bedeutet, ohne Zucht wären viele bereits ausgestorben.

Es liegt hier meiner Meinung nach nicht an der Zucht an sich, sondern am Verhalten der Menschen, die gutgläubig irgendeinen Welpen oder anderes Jungtier kaufen ohne die Herkunft zu hinterfragen.
Wir werden die Menschen nicht ändern können. Es wird immer diese Tiervermehrer geben. Augen auf, mehr wird nicht gehen.


Ich habe übrigens zwei Meerschweinchen aus einem Notfall: in 5 Käfigen saßen etwa 80 Tiere zusammengepfercht, nachdem nach der Rettung keine neuen mehr gezeugt wurden, waren es zuletzt 115 Meerschweinchen! Viele davon waren nicht mehr zu retten. Alle anderen konnten in gute Hände vermittelt werden.

Liebe Grüße,
Kicki

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Sa 23. Feb 2013, 20:46

Hallo!

http://www.youtube.com/watch?v=AL_UvI1O0E4

http://www.youtube.com/watch?v=DKlIcZm2jRk

http://www.youtube.com/watch?v=AWF731c8YvM

http://www.youtube.com/watch?v=Fo05Pf8DPOA

http://www.youtube.com/watch?v=lAVEa6KNxdQ

http://www.youtube.com/watch?v=co8mCoOgxLk

Dieses kleine zarte und doch so unglaublich lebendige Wesen, inzwischen fast 7 Monate alt, 22 cm Schulterhöhe und 2,3 kg schwer, ist der absolute Hammer. Bild
Mehr brauche ich dazu gar nicht sagen, keine Chance mehr für die Depression... :smile:
Liebe Grüße

Annette
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Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Bertolt Brecht)

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (Bertolt Brecht)

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Hamburger Deern » Sa 23. Feb 2013, 23:08

wat is die drollig :jaa: :applaus:
ein mini Schafskiller im Wolfspelz irgendwie :groehl: :icon_e_wink:
Das Leben verlangs von uns oft, dass wir Dinge wegstecken, für die wir gar keine Taschen haben.

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von aggi61 » So 24. Feb 2013, 03:49

Ich habe festgestellt, dass ein Haushalt ohne Hund für mich nicht so richtig komplett ist :icon_e_wink:

Nachdem wir (mein Ex und ich) vor gut 14 Tagen den letzten unserer 3 Hunde über die Regenbogenbrücke begleitet hatten war es doch sehr einsam ...

Da meine eine Tochter sich jedoch zwischenzeitlich von ihrem Mann getrennt hatte und mit den Zwillingen + Hund in einer Mietswohnung überfordert war fragte sie uns, ob wir nicht den Hund übernehmen würden (nein, ins Tierheim hätte sie ihn nie getan!) - und wir sagten zu :jaa:

Wir sind nun Dosenöffner für eine 13 Jahre alte (aber äußerst fitte) Mischlingshündin, die es genießt, dass es bei uns etwas ruhiger zugeht als in einem Haushalt mit 2-jährigen Zwillingen :lachen:

Sie hat zwar noch ziemliche Verlassensängste - ich kann noch nicht mal alleine aufs Klo gehen :grinser: - aber das wird schon :ic_up: Sie kennt mich ja schon seit fast 10 Jahren und hängt deshalb hauptsächlich an mir.

Annette, deiner ist ein ganz Süßer :ic_up:
Ich hätte da nur Angst, drüberzustolpern - da neige ich bei kleinen Hunden dazu - ist mir bei meiner auch immer passiert ...


:umarm: Gabi
:umarm: Gabi

Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!

Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem :)

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