Hund und Depri, wie geht das?

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Miko
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Miko » Sa 21. Jul 2012, 12:48

Frag dich auch vorher ob du einen Ersatzsitter hast, falls du mal krank wirst oder gar ins KH musst.

Eigentlich MACHT ein Hund keinen Dreck.
Ich lass das mal so im Raum stehen, mag jeder darüber nachdenken.

Miko
Gruß
Miko

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Fatbob
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Sa 21. Jul 2012, 13:48

Ein Tier schafft man sich mal nicht so eben an.
Obwohl ich meine beiden Katzen ewig habe (17/20) jahre alt, würde ich mir kein neues Haustier mehr
anschaffen.
Sicher, die beiden geben viel zurück, aber machen auch Arbeit, haben auch ihre Bedürfnisse wenn man
mal Krank ist.
Die werden gepudelt und bespasst bis sie sterben, aber ich sagen den beiden einfach nicht wie alt sie
sind, wenn sie es nicht wissen werden die noch mal 20 Jahre leben :-)
lg
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maday
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von maday » Sa 21. Jul 2012, 13:53

Fatbob hat geschrieben:Die werden gepudelt und bespasst bis sie sterben, ...
Damit hast du garantiert keine Probleme, aber deinen Spass!!! :Zunge_zeigen:

Gruss maday
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

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Fatbob
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Sa 21. Jul 2012, 14:07

jaja, ich meinte nich zu Tode pudeln/bespassen, mach dich ruhig lustig :glotzen:
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traeumer
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von traeumer » Sa 21. Jul 2012, 14:59

hallo Kiki
Wir haben 2 WS Schäferhunde und abgeben würde ich die nie mehr auch wenn uns die Kosten manchmal auffressen und viel arbeit machen. Aber durch unsren großen hund habe ich mich wieder rausgertaut nach meinem herzinfarkt und meine Depri habe ich in den griff bekommen. Ich kann dir nur raten lass dein herz und gefühl entscheiden und schau auch mal im Tierheim nach die helfen dir auch wenn mal was passiert und man kann das tier zur not auhc mal für ein paar Tage unterbringen wenn du ins KK mußt. UnserGroßer kam ins Wohnzimmer und Pinkelte ans Sofa, so nach dem Motto hier bleibe ich. Was noch schön ist wenn man einen Hund hat er ist Selentröster und man bekommt keine Erkältung mehr. Ich habe seid 11 Jahren keine mehr
gruß
Andreas

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Hamburger Deern
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Hamburger Deern » So 22. Jul 2012, 10:38

Übungen zur Vorbereitung auf einen Welpen :grinser:

Gießen Sie kalten Apfelsaft in verschiedenen Abständen auf den Fußboden Ihres Hauses,
und laufen Sie dann barfuss im Dunkeln.
Tragen Sie Socken deren Spitzen mit einer stumpfen Schere zerraspelt sind.
Laufen Sie täglich sofort nach dem Aufwachen nach draußen in den Regen und sagen Sie laut:
“Sei ein braver Hund, geh jetzt Pipi
machen, beeil Dich, komm , lass uns gehen!”
Reiben Sie alle guten Kleidungsstücke mit Hundehaaren ein.
(Dunkle Kleidung benötigt weißes Haar, helle dunkle Haare. )
Werfen Sie ebenso ein paar Hundehaare in die erste Tasse Kaffee am Morgen.
Spielen Sie Fangen mit einem nassen Tennisball.
Rennen Sie barfuss in den Schnee um die Gartentür zu schließen.
Kippen Sie den Korb mit Ihrer frisch gewaschenen Wäsche um, und verteilen Sie
diese über den Fußboden.
Abends hinterlegen Sie Ihre getragene Unterwäsche auf dem Boden des Wohnzimmers,
weil der Welpe sie sowieso dorthin tragen wird (… dies besonders, wenn Sie Besuch haben werden …).
Springen Sie kurz vor dem Ende Ihrer Lieblingssendung im Fernsehen von Ihrem Sitz
auf, laufen Sie zur Tür und rufen hinaus:
“Nein, pfui, mach das draußen!”
Lassen Sie Schokoladenpudding auf den Fußboden des Hauses fallen, und üben Sie sich
darin, diesen nicht aufzuwischen, bevor es Abend ist.
Bearbeiten Sie die Platte des Wohnzimmertisches mit einem Schraubenzieher –
sie wird sowieso angekaut werden.
Nehmen Sie eine warme, flauschige Decke aus dem Trockner und wickeln Sie sich sofort
damit ein. Dies ist das Gefühl, wenn der Welpe auf Ihrem Schoss einschläft.
Zerstören Sie sämtliche Deckel der teuren Tupperware – dann können Sie ausprobieren, ob
die Dosen mit Frischhaltefolie abgedeckt bis zu nächsten Tupperparty genauso frisch halten!
Reißen Sie den Inhalt sämtlicher Papierkörbe in klitzekleine Fetzen, machen Sie diese nass
und verteilen Sie auf dem Teppich.
Klemmen Sie das Autoradio ab, aber nicht im herkömmlichen Sinne, sondern einfach die
Kabel herausreißen und mit den Zähnen durchtrennen.
Deponieren Sie etwas aufgeweichtes Hundefutter im Kofferraum des Autos fahren
bis zum nächsten Autobahnrastplatz wo Sie das Zeug dann endlich notdürftig mit ein paar
Tempos behelfsmäßig entfernen dürfen.
Sehen Sie zu, dass genügend Feuchtigkeit und Schlamm im Auto ist, damit man auf keinen
Fall durch die Rückscheiben gucken kann.
Schneiden Sie das Telefonkabel einfach mal durch, um zu sehen wie das ist, wenn der
Welpe es durchgebissen hat.
Holen Sie eine Kneifzange und zerlegen eine Fernsehfernbedienung. Nebenbei lernen Sie,
dass diese teurer als das ganze Fernsehgerät ist.
Holen sie ein Stemmeisen und schnitzen seltsame Muster in Ihre Türrahmen.
Durchtrennen Sie die Klingelanlage am Tor.
Nötigenfalls buddeln sie dazu große Löcher und ziehen solange am Kabel, bis es klappt.
Zerlegen Sie in aller Seelenruhe den frisch geerbten Perserteppich in seine elementarsten Bestandteile.
Sammeln Sie Hundehaufen auf und ertragen neugierige Blicke einer Horde Langläufer die
dazu den Lauf unterbrechen mit Gleichmut.
Ziehen sie ein Handtuch von der Wäscheleine und zwar so, dass die Wäscheleine
zusammenklappt. Anschließend schleppen Sie das Handtuch auf eine matschigen Wiese hin und her.
Es wird eines Ihrer ersten Hundehandtücher werden.
Graben Sie im Garten Ihre 25 jährigen Rosen aus und trennen Spross von Wurzel.
Zerlegen Sie das Lieblingsstofftier ihres Kindes und hören sich ENDLOSE Tiraden über
den Verlust an.

Wenn man das alles gut aushalten kann "wäre" man bereit für einen Welpen :pfeif:
Das Leben verlangs von uns oft, dass wir Dinge wegstecken, für die wir gar keine Taschen haben.

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aggi61
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von aggi61 » So 22. Jul 2012, 17:13

Bild Bild Bild
:umarm: Gabi

Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!

Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem :)

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Amethyst
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Amethyst » So 22. Jul 2012, 17:52

Hallo!
Hamburger Deern hat geschrieben:Übungen zur Vorbereitung auf einen Welpen :grinser:

....
Bild :lachen:

Gilt das auch für solche Hundchen?:

http://www.froehliche-bolonka.de.tl/Unsere-Hunde.htm

Wir überlegen nämlich, uns so einen zuzulegen, mein Mann ist nicht mehr wie lange Zeit dagegen, er könnte es sich vorstellen, jetzt, wo ich meine Rente dauerhaft bekommen.

Liebe Grüße

Annette
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Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (Bertolt Brecht)

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von vielaua » So 22. Jul 2012, 18:36

Hallo liebe Kiki,
Du hast ja bereits viele Reaktionen bekommen, besonders die von der Hamburger Deern finde ich sehr treffend. Ich selbst habe immer Hunde vom Tierschutz, und habe es ganze 2 Jahre ohne ausgehalten. Dennoch möchte ich Dir auch noch einige Gedanken mitteilen.
Dein Hund kostet Geld, die Anschaffung, Unterhaltung (Tierarzt, Haftpflichtversicherung) Ausbildung (unbedingt machen!)
Dein Hund braucht ein Frauchen das im Notfall besonnen eingreifen und erste Hilfe leisten kann.
Dein Hund braucht Dich immer, und er wird mit Dir leiden wenn Du wieder nach unten "durchgerutscht" bist. Das ist richtig übel , weil man sich deshalb Vorwürfe macht.
Wer kümmert sich wenn Du in die Klinik mußt?
Was sagt Dein Freund zum "Nebenbuhler" mit Fell?
Dein Hund wird haaren, egal ob langes oder kurzes Fell. Wobei sich weichers längere Haare besser entfernen lassen, da sie weicher sind und nicht so im Stoff pieken.
Dein Hund wird stinken, nicht nur wenn er nass ist, nein dein Hund liebt es sich in besonderen Hinterlassenschaften zu kugeln, und dir dann freudestrahlend und schwanzwedelnd
sein neues Parfüm Marke: Schafköttel präsentieren
Dein Hund wird Dir beim Gassigehen zu Sozialkontakten verhelfen, positiv und negativ! Abgrenzen is nich...
Ach ja noch ganz wichtig, die Hinterlassenschaft von Fiffi macht ja jeder verantwortungsbewußte Halter weg, und die Pämpis deiner Tochter haben möglw. "besser" geduftet.

Wenn Du jetzt immer noch denkst eine treue bereichernde Fellnase ins Haus zu holen, tu Dir den Gefallen und wende Dich an einen lokalen Tierschutzverein, der mit Pflegestellen arbeitet. Die sind Dir behilflich den passenden Hund für Dich zu finden und helfen auch später weiter. Damit meine ich beim Umgang/Erziehung oder Notfalls zur Unterbringung wenn Du in die Klinik müßtest. Wenn es überhaupt nicht klappen sollte, nimmt der Verein das Tier auch zurück. Du solltest mit dem ausgesuchten Hund eine Probezeit in der Pflegestelle mit gemeinsamen Gassirunden machen. Ein guter Verein bietet Die hier beste Voraussetzung wenn, den richtigen Hund zu finden, und Dir ggf. auch längerfristig alle nötigen Hilfestellungen geben.

Ich kann Dir sagen das meine Hunde mein komplettes Leben beeinflußen, so oder so. Sie verlangen Dir als verantwortungsbewußtem Halter sehr viel ab; aber Du bekommst auch so unendlich viel zurück. Denke mal an die erste Zeit mit Deinen Kindern als Säugling und später in Trotzphasen. Wie oft hast Du da gedacht "warum habe ich mir das angetan....o-ä.
Wolltest Du heute auf sie verzichten? Dennoch, wenn Du nur den geringsten Zweifel hast, bitte tu Dir, Deiner Familie und dem Tierchen den Gefallen und laß es! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Ganz liebe Grüße von einer wirklich "Hundeverrückten" :Hund:
vielaua
Es gibt unzählige Krankheiten, aber nur eine Gesundheit...

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Hamburger Deern
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Hamburger Deern » So 22. Jul 2012, 23:21

Amethyst hat geschrieben:Hallo!
Hamburger Deern hat geschrieben:Übungen zur Vorbereitung auf einen Welpen :grinser:

....
Bild :lachen:

Gilt das auch für solche Hundchen?:

http://www.froehliche-bolonka.de.tl/Unsere-Hunde.htm

Wir überlegen nämlich, uns so einen zuzulegen, mein Mann ist nicht mehr wie lange Zeit dagegen, er könnte es sich vorstellen, jetzt, wo ich meine Rente dauerhaft bekommen.

Liebe Grüße

Annette
naj im Grossen und Ganzen ja :grinser:
ein Hundewelpe ist ein Hundewelpe ganz egal wie gross er ist
Den Stubentisch kann man dann halt nur etwas weiter unten schon mal einkerben nur um sich frühzeitig schon mal dran zu gewöhnen ;-)
Natürlich ist es klasse einen Hund von klein auf an zu Erziehen etc. ab er man sollte die Arbeit und Anstrengungen dabei nicht unterschätzen.
Die second hald Hunde haben eben auch schon ihre "Macken" natürlich vom Menschen gemacht aber sie sind da, und diese haben Hunde nicht wenn sie von Welpenalter bei einem sind, vorausgesetzt es passiert nichts schlimmes und der Welpe wird richtig erzogen und gehalten.
Nach etlichen Jahren Hundeerfahrung, auch Welpen und Tierschutzhunde, kann ich sagen das ich nicht mehr in der Lage wäre einem Welpen gerecht zu werden, weder körperlich noch psychisch
Ich habe mich genau aus diesem Grund für einen erwachsenen Hund entschieden (o.k. eigentlich ja Pflegehund) :pfeif:
natürlich mit reichlich Macken und eine echte Angstnase, aber ich habe eben auch Erfahrungen mit solchen Hunden, ansonsten würde man so einem Tier definitiv auch keinen Gefallen tun.
Die Überlegung sich einen Hund - besonders einen Welpen - anzuschaffen muss eh jeder für sich selber benatworten
ich finde aber man sollte sich sehr gründlich darüber Gedanken machen
Die Bolonka Zwetna z.B. finde ich persönlich schon knuffig auch wenn ich eher auf undefinierbare Mischlinge stehe :grinser:
Das Leben verlangs von uns oft, dass wir Dinge wegstecken, für die wir gar keine Taschen haben.

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