Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

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hella
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Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von hella » Fr 14. Okt 2016, 06:10

Ihr Lieben!
Vorab, ich glaube es alles erst, wenn ich das Gutachten in der Hand habe und dort steht, was er sagte.
Zur Info: Ich sollte letzte Woche zum Arzt wegen meines Rehaantrages. Die Rentenversicherung ließ mich aus zweien wählen.
Er war nett, aber kurz angebunden in den immerhin über 2h und ließ anfangs schon klar durchblicken, dass er mir ja die Reha ermöglichen wollen würde, aber ich dürfe nicht zu krank sein. Das ließ sich aber nicht vom Tisch wischen. Und ich sagte auch, dass ich schon vom Arzt wisse, dass es Bedenken gäbe. Die gibt es ja auch von mir. Aber das sagte ich nicht. Und so sagte er nach 15 Minuten, dass es ihm leid tun würde, aber er müsse mal Klartext reden. Da würde eine Reha keine Erwerbsfähigkeit zaubern können und darum ginge es. Man hätte schon nach Aktenlage auf Rente ebtscheiden können. Und er kann nur diese empfehlen und er würde mir raten, nicht immer so zu tun, als würde es nicht ganz so schlimm sein. Das sei es und man müsse sich das eingestehen, um neue Perspektiven zu gewinnen. Tapfer sei ich lange genug gewesen. Das mache aber nichts besser. Und beim Versorgungsamt möge ich mal einen Verschlimmerungsantrag stellen. Ich war trotzdem erst mal so erschrocken, dass ich heulen musste. Das will man ja auch nicht so hören. Ich fühlte mich so durchschaut. Auch erleichtert. Eine positive Überraschung, dass es auch das gibt. Und trotzdem war es auch ne Wucht, es so deutlich gesagt zu bekommen. Darauf war ich nicht vorbereitet. In der Therapie machen wir das scheibchenweise, weil ich das ja nicht hören will.
Wenn er das wirklich schreibt, muss ich dann nochmal zum Gutachter? Kann man Reha ablehnen, weil zu krank und trotzdem Rente nicht gewähren? Na bestimmt gibt es das auch.
Das wollte ich mal aufschreiben, dass es auch solche Gutachter gibt. Auch wenn ich das erst glaube, wenn ich es lese.
Einen guten Morgen für Euch!

luca
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Re: Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von luca » Fr 14. Okt 2016, 10:32

Hallo Hella.

Ich habe eine gute Erfahrung mit einer Gutachterin gemacht. Sie war sehr einfühlsam, nett und hat mir am Ende der Untersuchung deutlich gesagt, dass sie eine Empfehlung für die Rente ausspricht. Und die habe ich auch nach 2 Wochen dann bekommen. Zuerst für 3 Jahre. Danach war ich wieder, zum Glück, bei der gleichen Gutachterin und sie hat mir auch sofort bei der Untersuchung gesagt, dass ich eine unbefristete Rente bekomme. Und so war es auch. Es gibt auch solche Gutachter.

Liebe Grüße

Brigitte

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Doppeloma
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Re: Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 14. Okt 2016, 16:49

Hallo hella, :smile:

danke für deinen Bericht und es klingt zumindest aktuell danach, dass der Gutachter auch meinte was er dir gesagt hat ...
Das sei es und man müsse sich das eingestehen, um neue Perspektiven zu gewinnen. Tapfer sei ich lange genug gewesen. Das mache aber nichts besser.
Welche "neuen Perspektiven" soll es denn noch geben können, wenn man bereits meint eine Reha könne keinen Erfolg mehr haben, es macht eben einen Unterschied ob man wegen Reha oder direkt wegen Rente zum Gutachter geschickt wird.
Es war schon richtig, dass du deine eigene Meinung dazu nicht betont hast, das stärkt eher die Position (der Antragsteller will unbedingt noch was tun für den Erhalt der Erwerbsfähigkeit, sonst beantragt man ja keine Reha :icon_e_wink: :pfeif: ) bei einer solchen Begutachtung, nun ist es allerdings auch in diesem Falle so, dass die DRV das zu entscheiden hat ob man wirklich auf eine Reha verzichtet und dir direkt die EM-Rente bewilligen wird.
Und beim Versorgungsamt möge ich mal einen Verschlimmerungsantrag stellen. Ich war trotzdem erst mal so erschrocken, dass ich heulen musste. Das will man ja auch nicht so hören. Ich fühlte mich so durchschaut. Auch erleichtert. Eine positive Überraschung, dass es auch das gibt. Und trotzdem war es auch ne Wucht, es so deutlich gesagt zu bekommen. Darauf war ich nicht vorbereitet. In der Therapie machen wir das scheibchenweise, weil ich das ja nicht hören will.
Wer will das schon "gerne" hören :koepfchen: :troesten: , selbst wenn man es eigentlich schon lange selber ahnt und meist auch von den eigenen Ärzten schon bestätigt bekam ... ein Verschlimmerungs-Antrag mag berechtigt sein aber für die Entscheidungen der DRV hat das kaum eine Bedeutung, ob du den stellst oder nicht, da haben sogar Ärzte (und vielleicht auch manche Gutachter) ganz falsche Vorstellungen von der Wirksamkeit im Bezug auf Entscheidungen zur Erwerbsminderung durch die DRV ...
Wenn er das wirklich schreibt, muss ich dann nochmal zum Gutachter? Kann man Reha ablehnen, weil zu krank und trotzdem Rente nicht gewähren? Na bestimmt gibt es das auch.
Ja die DRV kann alles ablehnen und meinen du wärst (zumindest aktuell) ein Behandlungsfall aber kein Reha-Fall aber auch nicht zwangsläufig ein EM-Renten-Fall ... die Behandlungen könnten ja noch eine ausreichende Besserung bringen (für Reha z.B.), die abzuwarten ist ...
Du musst dich ohnehin davon "lösen", dass es alleine diese Begutachtung entscheiden wird, was die DRV daraus dann macht ... das wird mit einbezogen in die "Gesamtschau" aber der Gutachter entscheidet nicht zum Ergebnis bei der DRV ...
Das wollte ich mal aufschreiben, dass es auch solche Gutachter gibt. Auch wenn ich das erst glaube, wenn ich es lese.
Da will ich noch gar nicht unterstellen, dass es nicht in der Art auch im Gutachten stehen wird, nur die Konsequenzen aus diesem Gutachten bestimmt dann wieder die DRV und nicht der Gutachter ... ob es weitere Begutachtungen geben wird ist im Moment nicht abzusehen.
Wenn die DRV tatsächlich eine "Umdeutung" vornimmt, ist das nicht zu erwarten ... aktuell kannst du nur die Informationen der DRV dazu abwarten.

Aber es ist zumindest für dich doch ganz gut, dass du (für dein eigenes Gefühl) keine schlechte Erfahrung mit dieser Begutachtung machen musstest ... für den Rest bleiben die Daumen schon mal feste gedrückt ... :ic_up: :ic_up: :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von agnes » Fr 14. Okt 2016, 17:18

Hallo Hella :umarm:

In dein positives Gefühl nach der Begutachtung kann ich mich auf jedenfall hineinversetzen und ich möchte es dir auch von Herzen wünschen, dass du es behalten kannst und die DRV sich der gutachterlichen Empfehlung letztendlich anschließen vermag, welche ja primär, laut dem gutachterlichen Wortlaut, gegen eine Reha und für eine Anerkennung zur EM sprechen sollte. :lesen:

Ich habe persönlich diverse positive gutachterliche Abläufe durchlaufen, leider aber zunächst mit negativem Verlauf durch die DRV, die meinen Antrag und auch meinen Widerspruch trotzdem ablehnte, sodass ich während des SG-Verfahrens auch noch zwei weitere durchs SG anberaumte Gutachten benötigte, um das Anerkenntnis meiner EM gerichtlich zu erwirken.

Von daher möchte ich mich bei der "Daumendrückerclique" :ic_up: :ic_up: hier im Forum einreihen und dir ganz viel Glück wünschen, dass die DRV dem Gutachten unumwunden folgen wird (ich nehme stark an,dass der Gutachter auch seine Worte an dich ehrlich gemeint hat) und das Rehagutachten nun zu einem Rentengutachten macht und anerkennt.

Gruß agnes :koepfchen: (nicht den Glauben verlieren und geduldig abwarten!)
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

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Re: Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von Dannie » So 16. Okt 2016, 10:11

hallo hella,
ich habe jetzt nicht im kopf ob du krankengeld beziehst ?

also bei mir war es so das die RV die Reha abgelehnt hat weil sie meinen Zustand nicht verbessert, oder eine verschlechterung abwendet... so ähnlich war der wortlaut.
nun sollte man ja eigentlich davon ausgehen das sie den antrag dann in einen rentenantrag umwandeln ? das war irgendwie nicht der fall :/.

die krankenkasse hat mir dann ... aber wohl in absprache mit der RV *grübel*... die reha bezahlt, nachdem ich selber einen rentenantrag gestellt hatte.
naja, die wollten mich ja aus dem krankengeld loswerden ;). nach der Reha bekam ich dann die EM rente bis Juli 2017 und ich habe jetzt schon angst vor dem weitergewährungsantrag :(.

ich drücke dir die daumen fürdein Gutachten und die anschließende entscheidung :*

maday
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Re: Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von maday » So 16. Okt 2016, 13:10

Hallo,
ich habe folgende Erfahrung machen dürfen. Medizinische REHA wurde abgelehnt, weil ich zu krank war. Ich bin damals in Widerspruch gegangen und wurde darauf hin zum Gutachter geschickt. Der Gutachter war erst einmal knapp gehalten, wollte nur genaue Fakten wissen, keine eigenen Wertungen von mir. Spulte sein Fragenprogramm sehr schnell ab, konnte selbst kaum folgen. Ich habe mich selbst auch zurück gehalten, ihm mehr zu erzählen als er hören wollte. Am Ende der Begutachtung sagte er plötzlich zu mir, dass er die REHA ebenfalls ablehnen muss, da er vorerst nicht sieht, dass eine REHA meine Arbeitskraft wieder herstellen kann. Ich war so erschrocken, dass ich nur sagen konnte: Und was soll nun werden? Darauf erwiderte er, dass er der DRV vorschlagen wird, mir eine EMR zu geben. Er sagte mir aber auch, dass die Entscheidung aber allein bei der DRV liegt und er keinen Einfluss darauf hat. Er kann nur eine Empfehlung geben.

Das Gutachten war bereits nach 7 Tagen bei der DRV. Die DRV lehnte also die REHA erneut ab und somit mußte nun alles erst einmal zum Widerspruchsausschuss der DRV. Vom Termin des Gutachtens bis zum Bescheid hat es ganze 5 1/2 Monate gedauert und ich wurde dann von der DRV aufgefordert einen Rentenantrag zu stellen. Der Bescheid ließ dann aber nicht lange auf sich warten, nach 3 Wochen lag mir der Rentenbescheid für 2 Jahre rückwirkend und ein weiteres Jahr vor. Ein halbes Jahr später habe ich dann den Verlängerungsantrag gestellt, die Entscheidung ging ohne erneutes Gutachten über die Bühne. Trotz Feiertage erhielt ich nach ca. 10 Tagen einen kleinen weißen Umschlag mit dem neuen Bescheid - Erwerbsminderung, nun aber ohne Befristung.

Wichtig ist zu wissen, dass man bei einer Umdeutung des REHA-Antrages in eine Erwerbsminderung trotzdem einen Rentenantrag stellen muß.

Gruß maday
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

hella
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Re: Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von hella » So 16. Okt 2016, 16:28

Ihr Lieben!
Danke, dass ihr mir so Mut macht.
Zu den Fragen

Ich bin schon längst ausgesteuert und in der Nahtlosigkeit der AfA. Auch nur noch 7 Monate.
Welche Perspektive gemeint ist, weiß ich auch nicht genau, aber in der Therapie geht es oft darum, dass ich mich sozusagen definiere ohne Arbeit, eine neue Identität finde. Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Also mir hat mein Beruf ja Spaß gemacht. Er war ein total wichtiger Teil meines Lebens. Und ja, ich muss sagen, dass mir auch Leistung wichtig war. Und es gab auch zuvor keinerlei finanzielle Probleme. Also nicht dass wir in Saus und Braus lebten, aber es war kein wirkliches Thema. Wir hatten unser Auskommen und Luxus brauchte ich nur in Form von Nord-und Ostsee.
Jetzt muss ich Dinge/ Inhalte/ Lebebsart finden, die zu mir und meinen Möglichkeiten und zu all den Einschränkungen passen. Ganz platt gesagt. Ich weiß nicht mal, wer ich eigentlich bin ohne meinen Beruf. Bitter, ich weiß. Das meint meine Therapeutin, wenn sie sagt, dass es neue Perspektiven braucht. Ich muss aufpassen, mich nicht als totaler Verlierer zu fühlen, der auch noch in die Abhängigkeit eines ungerechten Renten- und Versicherungssystems rutscht. Ich möchte nicht noch diese Bitterkeit oben drauf haben und die guckt mitunter um jede Ecke.
Eure Hella

maday
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Re: Positive Gutachtererfahrung, vielleicht

Ungelesener Beitrag von maday » So 16. Okt 2016, 19:16

hella hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Also mir hat mein Beruf ja Spaß gemacht. Er war ein total wichtiger Teil meines Lebens. Und ja, ich muss sagen, dass mir auch Leistung wichtig war.
Hella, ich glaube sehr viele Usern hier im Forum wissen wo von du hier schreibst.
hella hat geschrieben:Jetzt muss ich Dinge/ Inhalte/ Lebebsart finden, die zu mir und meinen Möglichkeiten und zu all den Einschränkungen passen. Ganz platt gesagt. Ich weiß nicht mal, wer ich eigentlich bin ohne meinen Beruf. Bitter, ich weiß. Das meint meine Therapeutin, wenn sie sagt, dass es neue Perspektiven braucht. Ich muss aufpassen, mich nicht als totaler Verlierer zu fühlen, der auch noch in die Abhängigkeit eines ungerechten Renten- und Versicherungssystems rutscht. Ich möchte nicht noch diese Bitterkeit oben drauf haben und die guckt mitunter um jede Ecke.
Voraussetzung für deine Zukunft ist die ausstehende Entscheidung der DRV. Erst wenn diese vorliegt, kann man in die verschiedenen Richtungen denken. Aber egal in welche Richtung es gehen wird, steht deine Erkrankung an erster Stelle. Wenn die DRV zu deinen Gunsten entscheidet (dir eine Erwerbsminderung anerkennt), geht es sicherlich leichter, Entscheidungen zu treffen. Es fällt nämlich eine große Last von dir. Entscheidet die DRV anders, beginnt ein großer Kampf, weil nichts mehr geht.

Ich konnte für mich erst Entscheidungen treffen, als mir die unbefristete EMR anerkannt wurde. Jetzt war aller Druck weg. Ich konnte mich stabilisieren ohne genesen zu sein, aber ich konnte mir auch an Tagen sagen, heute geht nichts, dann blieb alles liegen, ohne das ich ein schlechtes Gewissen hatte. Auch ich habe mich früher mit Arbeit und Leistung identifiziert und das kann ich bis heute nicht ganz ablegen. Für mich war klar, körperliche Arbeit geht nicht mehr, aber der Kopf ist noch sehr klar und ich suchte mir einen 450 Euro Job, wo ich meine Stärken einsetzen kann. Allerdings ist so etwas auch nicht zu unterschätzen. Mehr als 2,5 h/d an 5 Tagen in der Woche ist nicht drin. Da ich in der Hausaufgabenbetreuung tätig bin, habe ich auch noch in den Schulferien frei. Diese Zeit brauche ich auch, denn die Arbeit ist sehr anspruchsvoll. Also ich habe alle Schulferien frei, die ich dann sehr geniese und wo ich mich immer wieder generiere. Selbst wenn es mir zwischen durch mal schlecht geht, kann ich meinen Chef anrufen und es gibt keinen Vorwurf, wenn ich nicht erscheine.

Meinen Tag teile ich mir so ein, wie ich es mit meinem Lebenspartner brauche. Ich habe das große Glück, dass sich mein Lebenspartner schon immer eine Hilfe im Haushalt geleistet hat und dies auch nach meinem Einzug bei ihm aufrecht hält. Somit fällt bei mir sehr viel Hausarbeit weg. Diese Zeit nutze ich sehr viel für mich. Wenn ich lesen möchte lese ich, wenn mir nach Schwimmen ist, gehe ich in die Therme. Zeitdruck gibt es kaum noch. So wie Zeitdruck aufkommt, geht es mir auch wieder schlechter, dass ist immer ein Zeichen für mich, sofort kürzer zu treten.

Hella, deine Wegrichtung wirst du erst erkennen, wenn die DRV eine Entscheidung getroffen hat, vorher hast du den Kopf nicht frei. Therapeuten können dich begleiten, aber alles andere liegt in deiner Hand.

Gruß maday
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

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