Hallo maaboo!
maaboo hat geschrieben:und was ist bei dir nachdem du den Widerspruch eingelegt hast, weiter hin passiert?
Die haben das ganz frech ignoriert und weitgelogen.

Seit der 2. Stellungnahme zu deren arbeitsmedizinischer Stellungnahme die wieder lauter Lügen enthielt, habe ich noch gar keine Antwort, ich weiß auch warum.

Weil ich um einen rechtsmittelfähigen Bescheid gebeten und im Fall der Ablehnung Klage angekündigt habe.
Ich warte immer noch auf den Bescheid, meine Stellungnahme war vor 3 Monaten. Der Antrag hat gerade seinen 4. Geburtstag gefeiert, der Widerspruch ist im Februar 3 Jahre her.... Aber ich habe Geduld, ich sage mir, je länger es dauert, umso mehr Zinsen müssen die mir dann zahlen, wo kriegt man heutzutage schon noch 4%?
Und wenn sie auf ein Grundsatzurteil hinauswollen, das können sie gerne haben.
Ich werde die Begründung vom RA schreiben lassen.
Das ist sicher sinnvoll. Ich werde mit der Klage auch einen Rechtsanwalt beauftragen, einen, der sich sehr gut mit Borreliose auskennt und gegenüber Behörden und gegnerischen Ärzten sehr unbequem werden kann...
Das mit der Stellungsnahme, was soll da herauskommen? Ich denke, das bringt nichts.
Es ist möglich dass es nichts bringt, ich habe die Fehler halt klargestellt, weil ich es so nicht hinnehmen wollte, weil es grobe Verfahrensfehler waren. Die können z.B. nicht einfach behaupten, dass ich mehrfach begutachtet worden sei, obwohl ich noch bei keinem einzigen Gutachter war. Und gegen den Untersuchungsgrundsatz haben sie mehr als einmal verstoßen. Da sie ja bei mir die berufliche Gegebenheit der Krankheit nicht weglügen können, wird eben die Krankheit selber als nicht existent hingestellt, indem man mal eben nahezu sämtliche Symptome verschwinden lässt, die positiven Laborbefunde als unspezifische Kreuzreaktion erklärt, die Wanderröte als nicht den Kriterien entsprechend (ohne das näher zu erläutern) und die Antibiotika als wirkungslos.
Gegenüber der KK habe ich auch schon "Krawall geschlagen", weil ein MDK-Gutachter einfach Abschnitte eines Artikels aus dem Ärzteblatt kopiert hat und das als sein Gutachten ausgab, nachteilig war es für mich.

Im erstren Gutachten, das exakt aus 13 Zeilen Text bestand, warf der Gutachter genau die Fragen als zu klären auf, die mein behandelnder Arzt in seinem Bericht, den ich beigefügt hatte, alle beantwortet hatte...
Und die Sachbearbeiterin der KK war im Zusammenhang damit mir gegenüber mehrfach so was von unsachlich und anmaßend, dass ich das einfach nicht hinnehmen konnte.

Ich habe an den Vorstandsvorsitzenden meiner KK geschrieben, sachlich, aber bestimmt, was da abgelaufen ist, habe dazu die komplette Akte in Kopie mitgeschickt

, mit durchschlagendem Erfolg...
Genauso wenig, wenn ich Beschwerde beim der Bundesversicherungsanstalt mach, die machen alle NICHTS.

Das hab ich nämlich hinter mir und ist nichts dabei herausgekommen. Die Böse war ICH und nicht DRV. Die sitzen doch alle zusammen an Ihrem "Stammtisch" und da wird doch nur gekungelt.
Das stimmt, oft ist es so. Da fragt man sich, wozu es z.B. das Bundesversicherungsamt, gibt, das eigentlich als unabhängige Behörde über die Versicherungen wachen soll.
Meine BG- Unterlagen jedenfalls habe ich einem Journalisten zur Verfügung gestellt, der einen Dokumentarfilm zur Thematik des Gutachter-(Un)Wesens dreht.
http://forum.bfbd.de/viewtopic.php?f=25&t=26996
http://rehmann.b327.de/index.php?option ... 4&Itemid=9
Ich habe nichts mehr zu verlieren und ich werde so etwas nicht mehr hinnehmen

, das habe ich viel zu lange getan.
Liebe Grüße
Annette