Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Mit denen es nicht mehr möglich ist vollschichtig bzw. überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
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stadtpflanze
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Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Di 15. Mär 2016, 16:50

ich habe in meinem Leben immer auf die Kilos achten müssen. Trotzdem habe ich nie auf Süßes verzichtet.
Nun habe ich in meinem Po und Oberschenkel ganz viele Stellen, die schmerzen (mein Orthopäde sagt "Läuferknie"), außerdem habe ich Haarausfall, hohen Blutdruck, Krampfadern, Bandscheibenproblem u.v.a. was man mit der "Basischen Ernährung" in den Griff bekommen soll.
Da mein Leidensdruck jetzt hoch genug ist, habe ich mich entschlossen was zu tun.
Fürs erste habe ich mir schon mal einen Mixer gekauft. :lachen:

Was habt ihr für Erfahrungen?
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Engelchen22
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Re: Basische Ernährung hilft bei vielen Krankheiten?

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Di 15. Mär 2016, 19:09

Hallo liebe Stadtpflanze, :umarm:

Danke schön für dieses tolle Thema :applaus: :ic_up:

Evtl könnten wir das Thema ja " zu gesunder Ernährung und Lebensweise bei chron Erkrankungen" ergänzen.

Wird sicher ein guter u interessanter Austausch :fluestern:

Freue mich schon darauf!!! :jaa:

Liebe Grüße
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Frauhamster
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Re: Basische Ernährung hilft bei vielen Krankheiten?

Ungelesener Beitrag von Frauhamster » Di 15. Mär 2016, 20:45

Hallo Stadtpflanze,

das ist ja interessant, ich habe mich nämlich auch gerade entschieden, es mit der basischen Ernährungsweise
zu versuchen. Genau genommen sollte es ja basenüberschüssige Ernährung heißen, denn eine rein basische
Ernährung wäre nicht gesund und sollte nur während einer begrenzten Fastenkur praktiziert werden. Ich habe
gelesen, man sollte etwa 80% basische Lebensmittel und 20% Säurebildner zu sich nehmen.

Bei mir ist der Auslöser, dass ich trotz aller Bemühungen einfach nicht abnehmen kann, und das ist bitter
notwendig. Außerdem geht es bei mir auch um Gelenkprobleme, Bluthochdruck, Krampfadern und vieles
mehr. Als erstes hab ich mal konsequent die Getränke umgestellt, es gibt nur noch Kräutertee und stilles
Wasser. Das klappt schon mal ganz gut. Als nächstes kommen jetzt die einzelnen Mahlzeiten an die Reihe.

Wenn es von Interesse ist, kann ich gerne weiter berichten, und ich fände es auch sehr spannend, von
anderen Erfahrungen zu lesen. :smile:
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Doppeloma
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Re: Basische Ernährung hilft bei vielen Krankheiten?

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 16. Mär 2016, 00:40

Hallo Ihr Lieben, :smile:

bin mal ganz naiv (ja, das gibt es bei der Doma auch :lachen: ) und frage mal was konkret ist denn darunter zu verstehen, vielleicht kann mal jemand etwas genauer beschreiben welche Nahrung man da allgemein weg lassen sollte und welche intensiver nutzen ...

Ich lese von Rückenproblemen / Bluthochdruck / Übergewicht (was nicht zu bändigen ist) da kann ich selber nicht wirklich "mitreden" aber mein Dopa hat ja auch diese ganze Palette zu bieten und bekommt (trotz Sport) die Pfunde einfach nicht dauerhaft in den Griff, besonders seit er die Lyrica nehmen muss wegen der Dauerschmerzen.

Die kann er aber nicht reduzieren und schon gar nicht ganz weg lassen und nur mit Getränken geht da ja sicher auch nicht viel, er trinkt schon immer (und darauf wird er auch nicht verzichten, so lange ihm das kein Arzt verbieten würde :nein: ) nur Kaffee (schwarz also ohne Milch und Zucker) UND genug Mineral-Wasser aber mit etwas Kohlensäure dran, das wird ja nun sicher kein "Dickmacher" sein ...

Ich kann und will ihn ganz sicher nicht in irgendeine spezielle "Diät" zwingen, das wäre schon für mich nicht gut, denn ich habe all seine Probleme (vom Gewicht und den Knochen her) nicht, ich bin auch nicht bereit extra für ihn was zu kochen, was weder ER noch ich dann mit Appetit essen möchte ... :Verwirrt: :Hilfe:

Er hat trotzdem schon vieles am Essen umgestellt über die Jahre (auch die Mengen), isst nur noch Körnerbrot, deutlich weniger Belag auf den Schnitten als früher mal, wir essen gerne und viel Gemüse (obwohl er früher mal meinte er möge kein Gemüse :pfeif: ) aber es genügt eine sehr kurze Zeit, dass sein Körper auch mit weniger wieder "zu gut zurecht kommt", ich würde ihm gerne was von meinem "Ich kann alles essen und so viel ich will-GEN" abgeben, aber das geht ja leider nicht.

So bin ich irgendwie trotzdem immer ein wenig auf der Suche nach dem ultimativen TIPP, der es möglich macht auch sein Gewicht (dauerhaft) zu reduzieren und zu halten ... OHNE, ihm die Lust am Essen und an der Ernährung völlig vergällen zu müssen, er ist durchaus Experimentierfreudig (hat sogar schon gelegentliche Vegan-Angebote mal probiert) aber bisher gibt es NICHTS, was für ihn auf lange Sicht akzeptabel, hilfreich und trotzdem noch unkompliziert und schmackhaft für uns BEIDE ist ...

Was haben wir denn noch groß vom Rentnerleben, wenn man nicht mal mehr mit Appetit essen darf was gut schmeckt :Essen: , weil man immer nur an die Kilos denken soll, die danach wieder auf die Hüfte kommen (könnten) oder zumindest dort bleiben werden ... ich bin gespannt auf nähere Informationen, denn das Thema reizt mich selbst nicht unbedingt zu Nachforschungen im Internet, ich möchte lieber lesen womit die User HIER vielleicht echte Erfolge ohne besondere Quälerei und den völligen Verzicht auf jeglichen GENUSS beim Essen erreicht haben. :lesen: :lesen: :lesen:

Ich weiß schon, dass ich die "Wunderdiät oder eher "Wunderernährung" für meinen Dopa suche (die er dann auch akzeptieren kann und wird) und vermutlich niemals finden werde, aber einen Versuch ist es doch immer wieder wert, schließlich wollen wir doch BEIDE noch lange die DRV ärgern dürfen und unsere Renten kassieren ... da wären ein paar Kilo weniger dauerhaft auch nicht verkehrt, für das erhoffte noch sehr lange gemeinsame Leben ... :Heiss:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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stadtpflanze
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Re: Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Mi 16. Mär 2016, 08:28

Engelchen: ich habe das Thema geändert. Danke für den Hinweis.
Frauhamster: dann bin ich genauso weit wie du. Mein erster Schritt: seit 5 Tagen lasse ich den Kaffee weg, den "brauchte" ich morgens zur Verdauung und damit die Kopfschmerzen verschwinden, dachte ich. Ergebnisse kann ich noch nicht vorweisen. Es muss sich alles einpendeln, habe aber das Gefühl, dass Kopfschmerzen und Blutdruck besser werden. Ich bleibe auf jeden Fall dran. Gestern gab es zum Mittag den ersten grünen Smoothie (aus Avokado, Birne, Wildkräuter, Orange, Banane) Hat uns beiden sehr gut geschmeckt.
Doppeloma Das mit dem Genuss- genau das ist sooo schwer. Ich habe natürlich noch nicht meine süßen Vorräte entsorgt. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich die Geschmacksnerven peu a peu umstellen.
Was für mich wichtig ist: ich mag zwar Salat, esse ihn aber nie, weil er so in den Zähnen hängen bleibt, deswegen sind die Smoothies für mich schon sehr gut. :aha:
Der Mixer hat knapp 30€ gekostet; Infos gibt es z.B. auf der Seite: Zentrum der Gesundheit.

Meine "Geschichte":
Ich bin ja alles andere als globuli-gläubig; vertraue eher den Ärzten, weil ich mit Heilpraktikern und co in der Vergangenheit keine Erfolge hatte. Nun habe ich seit min. 3 Jahren das angeblich Läuferknie und bekomme in der Gemeinschaftspraxis meines Orthopäden 2 konträre Auskünfte: der Eine sagt: "nichts zu machen, damit müssen Sie leben." Der Andere: "klar bekommt man das hin, wir machen eine MRT und dann Übungen...". Nun war ich einige Wochen auf La Gomera.
Und in Agulo bietet ein Deutscher, in dessen Appartement wir wohnten, Massage an. Dort habe ich den ersten Smoothie getrunken. Nach den 3 Massagen ist es nicht weg, aber er hat festgestellt, dass es vom Kreuzbein und LS 5 kommt und er hat überall rumgedrückt, und es tat überall weh, so dass ich die Diagnose Läuferbein anzweifle. Die Schmerzen sind alle im Gewebe. Dort habe ich den ersten Smoothie getrunken und er hat mir einige Infos über die basische Ernährung gegeben.

Stimmt, Frauhamster, es heißt "basenüberschüssig". :jaa:
Dann habe ich mir diese 3seitige Tabelle ausgedruckt und gedacht, oh je, das ist ja furchtbar. Nix Süßes, klar, aber auch kein Joghurt oder Quark. :Verwirrt:

So und nun brauch ich was Süßes. :Yeah:
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Re: Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Mi 16. Mär 2016, 13:12

Hallo liebe Stadtpflanze u @ All, :jaa:

mit dem Thema „ Basenüberschuss „ ect habe ich mich zwangsläufig seit meinen chron. Erkrankungen 2007 beschäftigen müssen, mal mehr mal weniger intensiv... :icon_e_wink:
bei sämtl. chron Erkankungen sollen sich die säurebildenten LM negativ auswirken.

Bereits bei meinem 1 Spezi-Besuch wo es noch um die Diagnostik meiner Neuroborreliose samt den leidigen zahlr. Co-Erregern ging, legte mir der Spezi nahe – kein kohlesäurehaltiges Wasser mehr zu trinken – ich trank damals ausschliesslich Wasser mit „ Blub“ so dass ich mir dachte, ALLES kann mir der Doc empfehlen – aber auf mein geliebtes Blubber-Wasser kann ich nicht verzichten. :nein:

Seit vielen Jahren schon trinke ich nun ausschliesslich stilles Wasser – habe zu Beginn sehr viele Wässerchen getestet – bis ich zu der Gut u Günstig Marke von E...A gekommen bin. Es klappt, wenn man es nur " WILL "...... :Bier:

Blubber Wasser bekommt mir nun überhaupt nicht mehr.... und diese Saftschorlen ebenfalls nicht. :schlecht:

Thema Kaffee : ich versuche den Konsum zu reduzieren auf 2-höchstens mal 3 Tassen am Tag ( verzichten fällt mir schwer )... aber ohne Milch und Zucker – diesen auch nicht im Tee :nein:

Basenmittelchen ( teure u angeb. gute ) habe ich auch erfolglos hinter mir – brachten rein gar keinen Effekt..... da kann man sich auch „ Natron „ holen und in Kaps abfüllen – ist günstiger...

Smoothies bereite ich mir hin u wieder mal zu, ob mit Früchten + nen Schuss Sahne wird dann eben schön cremig u schmeckt lecker :icon_e_wink: , Kräutersmoothies am liebsten mit Wildkräutern wie zb Brennesseln, Gartenkräutern usw...

Eine mit gute Bekannte ( war auch mit Borreliose behaftet ) hat sich dem „ Kräutersammeln „ ( u.a. auch im Ausland ) und Zubereiten von div. Kräutertropfen hingegeben. Für sämtl. Weh-Wechen gibt es die „ passenden „ Tropfen.... soll jetzt keine Werbung sein !

Ich fragte die Bekannte natürlich auch, was sie von Smoothies halten würde – :Gruebeln:
Antwort :„ Engelchen „ seit WANN trinkt man seine Nahrung/Essen...... ok klare Antwort... :schuechtern:

Was mir grade noch so einfällt – sehr wichtig ist auch die Darmsanierung u somit Entgiftung des Körpers...

Obstessig auch mal für kurze Zeit durchgeführt und als „ Gelenkschmiere „ täglich einen Schluck „ gutes Olivenöl „ einnehmen – wobei manche ja auch aufs „ Öl ziehen „ schwören......

Auch ein tolles Thema wie ich finde, dass man sich Gedanken macht, wo die LM überhaupt herkommen, wie sie behandelt wurden, welche E-Stoffe und somit Chemie sich in der Nahrung versteckt. Wenn man sich die Zutatenliste/Inhaltsstoffe auf so manchem Produkt durchliest, dass ist schon erschreckend... :schlecht:

Ich gehe seit ich dessen bewusst bin, was sich in unserer Nahrung alles an „ krankmachenden/verstärkenden „ Inhaltsstoffen verbirgt - „ bewusster „ Einkaufen.....

Ist ein breitgefächertes und wie ich finde sehr interessantes Thema :ic_up: – denn unsere gesunde Ernährung kann „ krank machen „ Krankheiten chronifizieren und wenn man schon seine gesundh. Probleme hat – so kann man zumindest versuchen, nicht noch mehr an Chemie/Schadstoffen aufzunehmen.....


Liebe Grüße
Engelchen 22
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Hamburger Deern
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Re: Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Ungelesener Beitrag von Hamburger Deern » Mi 16. Mär 2016, 14:08

hach ja, da geb ich doch auch mal meinen Senf dazu :grinser:
Das gesunde Ernährung für jeden wichtig ist wissen wir ja alle....aaaaaber.....kaum einer tut es ;-)
Ich gehörte definitiv auch zu den unbelehrbaren :pfeif:
Mittlerweile sehe ich es dann doch etwas anders weil mein Körper mich im grunde dazu gezwungen hat, erst wars nur Lactose, dann schon ewig Weizen dann Roggen usw. und mittlerweile Gluten komplett!
Warum das so ist weiß noch niemand so genau ist aber in Klärung beim Fachmann
Seit ich mich lactosefrei sowie komplett glutenfrei Ernähre geht es mir um längen besser
Viel Gemüse, Fisch, geflügel Fleisch, Obst, Salat das gute wirklich echte kretische Olivenöl, smoothies, jeden Tag 1 Ltr. cistus incarnus creticus Tee, Q 10, und zusätzlich noch Omega 3 Fettsäuren, keine Geschmacksverstärker in Fertigprodukten usw.
Und siehe da, meine massiven Entzündungen sind um ca. 1/2 bis 2/3 zurückgegangen
Warum das so ist? Ich neme an das der Körper nun wieder die Möglichkeit bekommt mehr gegen meine ständigen Begleiter die Bakterien zu tun weil er eben an anderen Stellen entlastet wurde
Ob das tatsächlich so ist? Fakt ist jedenfalls das es sehr hilfreich ist, gerade wenn man eh schon nicht Gesund ist.
Und das wir alle im Grunde uns eh zu viele Kohlehydrate reinknallen wissen die meissten auch und tun es dennoch denn Pasta, Pizza und Co. schmecken doch zu lekker und sind so schön schnell "zubereitet"
Wenn es gerade noch o.k. ist max. 1/3 seines Tagesbedarfes an kohlehydraten zu sich zu nehmen...hmmhmmmmmm.....das tut heute kein Mensch mehr (bzw. eher sehr wenige) also ist es auch kein Wunder das das liebe Gewicht Probleme macht- hinzu kommt natürlich auch noch weniger Bewegung, Medikamente etc. logo
Wenn wir uns also jeden Tag mehr einverleiben als wir eigentlich brauchen ist das Ergebnis nur logisch - Gewichtszunahme + mehr Beschwerden gerade Gelenke, Blutdruck usw.
Da hilt also nur umdenken und handeln
Ja ich weiß ich hab gut Reden - ich hatte im Grunde aber gar keine andere Wahl mehr :glotzen:
Ja, es fällt gerade am Anfang sehr schwer auf so viele lekkere Dinge zu verzichten - aber es lohnt sich
Ich verzichte auch nicht auf alles was lekker ist aber ich habe auch diese Dinge einfach mal reduziert
anstatt Schokolade gibbet Reiswaffelm mit Schoko z.B.
Von diesem veganen Thema halte ich persönlich mal so gar nichts (es sei denn man verzichtet auf Fertigprodukte) denn wenn ich mir ansehe was da wieder alles in den Fertigen Produkten enthalten ist :kotzen:
Also ans Werk und wieder FRISCH KOCHEN :grinser:
son lekkerer Brennessel Apfelsaft - beides frisch - schmeckt auch saulekkaaaaaa und die Wirkung gibbet ebenso gratis wie die Brennesseln
Das Leben verlangs von uns oft, dass wir Dinge wegstecken, für die wir gar keine Taschen haben.

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Engelchen22
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Re: Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Mi 24. Jan 2018, 16:27

Hallo Ihr Lieben, :jaa:

ich reihe mich auch mal in die Hobbybäckerinnen Reihe mit ein. viewtopic.php?f=52&t=6178

Meine Backwaren dienen mir zum eigen Verzehr. :Essen:

Durch mein Leaky Gut Syndrom musste ich bzgl Glutenunverträglichkeit die LM etwas umstellen.

Der Kauf glutenfreiem Brot erwies sich vor ca 2 Jahren noch recht spärlich und schmeckte mir auch nicht – so dass ich selbst das Brotbacken begann.

Mein Roggensauerteig welchen ich stets selbst ansetzte und „ pflegte „ musste ich aus gesundheitlichen Gründen einstellen. :krank:
Werde mir aber wieder einen ansetzen, wenn die Gesundheit es wieder ermöglicht. :aha:

So backte ich lange Zeit Glutenfreies Brot – mit doch teurem Gluten-Free Mehl ….. was auch gut essbar war... Leider ging mal ein Brot zu sehr auf, dass es aus dem Gerät lief – was somit defekt/unbrauchbar war. :Heiss:

Dann begann ich mit der Roggenbrot Herstellung …. Mit Roggenschrot + Roggen.- Dinkelmehl und Frischhefezugabe, diversen Körnern ect.

Das Mehl hole ich mir direkt aus der nahen ( 7 km ) entfernten Mühle, wo ich den Roggenschrot frisch gemahlen ( fein/mittel/grob ) abholen kann.

Nun bin ich auch noch immer am experimentieren :aha: und stets auf Suche nach neuen Rezepten....von Broten u Brötchen.

Habe mir einen BBA zugelegt mit Knethaken welcher sich automatisch einklappt – so dass diese „ Löcher „ im Brot nicht vorhanden sein sollten.... Es funktioniert manchmal, jedoch nicht immer, habe inzwischen herausgefunden, dass man auf den Knethaken etwas Öl träufeln sollte.... :aha:

Einige Zeit habe ich mich abgemüht und per Küchenmaschine u Hand geknetet, was weder der Maschine noch mir gut taten – da dies extrem anstrengend - für fitte u gesunde Menschen wohl kein Problem – mir aber zu :Ohnmacht: :Heiss:

Der BBA spart Zeit, Strom und Geschirr – kneten u backen in einem Arbeitsgang.

Beim Brötchenbacken ( Roggenbrötchen ) benutze ich die Küchenmaschine – nimmt viel Zeit in Anspruch und Kraft – da muss ich schon ganz gut „belastbar/fit „ sein, wenn ich mich an die Semmeln wage – gibt dann gleich ein „ grosses Rezept „ welche dann eingefroren werden.

Esse ich Brot vom Bäcker wenn es mal nicht anders geht ( ausser Haus ) was sehr selten ist, dann bemerke ich dieses „ Bäckerzeug „ ziemlich rasch, dass es mir und meinem Körper alles andere als gut bekommt... :Heiss: Inzwischen habe ich mich so an meine Eigenproduktion gewöhnt, dass ich diese Bäckerprodukte nicht mehr/ äussert selten verzehren mag... falls doch – wehrt sich mein Körper...

Im www finden sich zahlreiche Rezepte und auch Brotbackforen – manche sind dort absolute Profis....

Gerade backt ein neues Brotrezept mit Roggenmehl und ausnahmsweise mal Weizenmehl Typ 550... möchte mal testen, wie mein Körper dieses verträgt und hoffe auf ein gutes Backergebnis, denn Brotbacken ist ein absolutes experimentieren und eine Wissenschaft.

Für gute/erprobte Brot u Brötchenrezepte bin ich stets aufgeschlossen..

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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Re: Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Ungelesener Beitrag von agnes » Mi 24. Jan 2018, 18:47

Hallo Engelchen22

Wie ich lesen konnte, bist auch du ein "Profi" im Brotbacken. :applaus:
hoffe auf ein gutes Backergebnis, denn Brotbacken ist ein absolutes experimentieren und eine Wissenschaft.
Das ist in der Tat so! :jaa:

Ich denke, es wird bestimmt geklappt haben.
Jetzt muss es dir nur noch schmecken und vor allem auch deinem leiblichen Wohl bekommen :koepfchen:
Für gute/erprobte Brot u Brötchenrezepte bin ich stets aufgeschlossen..
Dem schließe ich mich an, denn ich möchte/muss ja erst noch in die tiefe Philosophie des Brotbackens einsteigen und vieles dabei lernen. :jaa:

Heute habe ich auch wieder ein Brot gebacken und zwar ein Dinkelbrot mit zusätzlicher Beigabe von geschrotetem Leinsamen.

Ich bekomme bisher alle Zutaten sehr gut mit meinem Handrührgerät vermischt und das abschließende Handkneten des Teiges finde ich für mich auch nicht zu anstrengend. :nein:

Irgendwie kann ich dem für mich neuen sinnvollen "Zeitvertreib" auch etwas therapeutisches abgewinnen. :lachen:

Das Kneten mit der Hand ist therapeutische Bewegung für meine Finger und Handgelenke, zumal ich seit 1996 ein Eigenknochenimplantat aus dem Beckenkamm in meinem rechten Mittelfinger habe und aufgrund meiner Arm-Handlähmung durch den WS-Schaden (operierter/versteifter BS-Schaden aufgrund einer absoluten Spinalkanalstenose) ja auch eine bleibende Kraftminderung in der rechten Hand zurückbehalten habe.

Das Backen im Backofen und in der normalen Kuchen-/Kastenform funktioniert bisher auch tiptop. :applaus:

Gelernt habe ich bereits, dass man viel Geduld aufs Warten um die Ruhephase des Teiges verwenden sollte, damit er schön locker aufgeht (der Teig sich mindestens verdoppelt) und das Brot damit auch beim Backen sein Volumen entfalten kann.

Ich habe heute den Teig angesetzt und ihm fast zwei Stunden Zeit gegeben.
Eine Stunde der Zeit haben mein Mann und ich für einen schönen gemütlichen sonnigen Spaziergang am Rhein genutzt. :jaa:

Mein heutiges Brot ist heute wirklich optisch von einem "Bäckerbrot" nicht zu unterscheiden.
Es ist beim Backen super aufgegangen und gibt dem Aussehen nach auch eine gute Form eines Kastenbrotes her.

Wie gesagt ich bin kein Profi, wobei ich aber bereits auch körner- und mehlmäßig improvisiere und experimentiere.

Es macht einfach nur Spaß und es schmeckt und ich habe das Gefühl dabei, etwas sinnvolles geschaffen zu haben. :ic_up: Gruß agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

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Re: Gesunde Ernährung bei chronischen Erkrankungen

Ungelesener Beitrag von Dannie » Do 25. Jan 2018, 07:15

Hallo ihr Lieben,
ich habe lange jahre mit selbstegezogenem roggensauer unser brot, freigeschoben im backofen, selber gebacken . Mittlerweile verstauben meine gärkörbchen leider im schrank, denn es ist mir phasenweise zu anstrengend geworden das brot zu kneten.
wenn ich euch hier aber so lese... hmm, dann bekomme ich lust doch einmal wieder einen roggensauer zu ziehen :).
ich muss doch mal in meinen rezepten stöbern, ich habe meine lieblingsrezepte alle vom chefkoch... weiß aber nicht ob sie BBA geeignet sind, da ich keinen verwendet habe.

liebe grüße
Dannie

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