Gesicherter Befund: Gleitwirbel (LWS).....
Verfasst: Do 30. Jul 2015, 21:09
.... oder eben Spondylolisthesis nach Meyerding II.
Das hat gestern auch der Professor bestätigt, bei dem ich einen Termin hatte.
Sinnvoll wäre eine Spondylodese, also eine "Verblockung" der betroffenen Wirbel.
Doch: (Originalton)
Prof: "Haben sie bereits einen Rentenantrag gestellt?"
Ich: "Ja, im Jun...."
Prof: "Aha, dann kommt eine OP nicht in Frage. Sie können sich gerne wieder vorstellen wenn der Antrag beschieden wurde!"
Ich: "???"
Prof: "Aus zweierlei Gründen:
A.Sollten sie nach der OP wieder arbeitsfähig sein, was bei ihrer Krankengeschichte zwar unwahrscheinlich ist, dann war es das mit der Rente!"
Ich: " ???????"
Prof: "B. Ich hatte schon Fälle, da war der Patient sterbenskrank, ich operierte ihn, der Rentenantrag ging durch, und im Sommer pickelte und buddelte der Neurentner im Garten und winkte mir fröhlich zu!"
Ich: "??????????????"
Prof: "Was ich ihnen anbiete, dass mache ich auch trotz Rentenantrag, ist eine PRT Behandlung. Wir nehmen sie drei Tage stationär auf. Am ersten Tag spritzen wir Schmerzmittel.
Wirken diese, werden wir am zweiten Tag die betreffenden Nerven veröden. Am dritten Tag bekommen sie Einweisung in Krankengymnastik, dann können sie wieder nach Hause."
Wollen sie das?"
Ich: " Ääääh, jaaa - wenn's mir hilft??"
Prof: "Gut. Machen sie einen Termin bei meiner Sekretärin!"
Auf zum nächsten. Auf wiedersehen!"
Und weg war er.......
Was soll man davon halten?
Sollte sich ein Rentenantrag über Jahre hinziehen, werden die Probleme halt schlimmer, oder was?
Und warum sollte ein Frührentner nicht auch ein wenig im Garten arbeiten dürfen?
Eigentlich anmaßend, oder?
Denke nicht, dass ich das machen lasse.
Habe mir das mehrmals durchgelesen......
Klar kann bei jeder OP etwas schief gehen, aber hier.....
Da kann mehr schief gehen als es nützen wird.
Oder?
LG
s
Das hat gestern auch der Professor bestätigt, bei dem ich einen Termin hatte.
Sinnvoll wäre eine Spondylodese, also eine "Verblockung" der betroffenen Wirbel.
Doch: (Originalton)
Prof: "Haben sie bereits einen Rentenantrag gestellt?"
Ich: "Ja, im Jun...."
Prof: "Aha, dann kommt eine OP nicht in Frage. Sie können sich gerne wieder vorstellen wenn der Antrag beschieden wurde!"
Ich: "???"
Prof: "Aus zweierlei Gründen:
A.Sollten sie nach der OP wieder arbeitsfähig sein, was bei ihrer Krankengeschichte zwar unwahrscheinlich ist, dann war es das mit der Rente!"
Ich: " ???????"
Prof: "B. Ich hatte schon Fälle, da war der Patient sterbenskrank, ich operierte ihn, der Rentenantrag ging durch, und im Sommer pickelte und buddelte der Neurentner im Garten und winkte mir fröhlich zu!"
Ich: "??????????????"
Prof: "Was ich ihnen anbiete, dass mache ich auch trotz Rentenantrag, ist eine PRT Behandlung. Wir nehmen sie drei Tage stationär auf. Am ersten Tag spritzen wir Schmerzmittel.
Wirken diese, werden wir am zweiten Tag die betreffenden Nerven veröden. Am dritten Tag bekommen sie Einweisung in Krankengymnastik, dann können sie wieder nach Hause."
Wollen sie das?"
Ich: " Ääääh, jaaa - wenn's mir hilft??"
Prof: "Gut. Machen sie einen Termin bei meiner Sekretärin!"
Auf zum nächsten. Auf wiedersehen!"
Und weg war er.......
Was soll man davon halten?
Sollte sich ein Rentenantrag über Jahre hinziehen, werden die Probleme halt schlimmer, oder was?
Und warum sollte ein Frührentner nicht auch ein wenig im Garten arbeiten dürfen?
Eigentlich anmaßend, oder?
Denke nicht, dass ich das machen lasse.
Habe mir das mehrmals durchgelesen......
Klar kann bei jeder OP etwas schief gehen, aber hier.....
Da kann mehr schief gehen als es nützen wird.
Oder?
LG
s