Hallo,
habe Fibromyalgie,festgestellt ende November09.Wurde vom HA und von der Rheumatologin im stich gelassen.Habe einen neuen Arzt finden müssen!
Habe seit Dezember 09 einen tollen Hausarzt und einen tollen Schmerztherapeuten!Beide sind prima.Der HA hat mich erstmal aufgeklärt darüber und hat sofort gehandelt!Mich zum Schmerzdoc geschickt und des weiteren wird einem bei Ihm geglaubt das es einem Beschis..... geht!Man brauch auch keine angst bei ihm haben.
Die Reha die ich ende Mai `10 gemacht habe,hat die Rheumaärztin veranlasst,ich habe zugestimmt.Ich konnte ja nicht ahnen das es für mich die hölle wird!
Von dort als AU entlassen.Vom Hausdoc weiter krankgeschrieben und unterstützung gekriegt!Habe in der Reha den Psychologischen Dienst in anspruch nehmen müssen,war sehr gut die Therapeutin,nett und hat mir alles erklärt und man wurde nicht als Psycho angesehn.
Zu hause angekommen,habe ich weiter gemacht mit der Therapie und ich merke es auch,es hat sich in den letzten jahren einfach zuviel angestaut!Das muss erstmal alles verarbeitet werden.Genauso wie das erlebnis in der Reha!Möchte nicht weiter darüber reden,da ich sonst anfange zu zittern!
Das ich nicht mehr in meinem Beruf Arbeiten kann und auch nicht mehr soll,das musste ich auch erstmal schlucken!Nun kommt es langsam unten an und muss sagen,die Ärzte haben Recht damit.Meinen Haushalt schaffe ich auch nicht mehr allein.Fenster Putzen geht schon seit 2 Jahren nicht mehr,das macht mein Sohn für mich,was auch nicht selbst verständlich ist!Er tut es gern,da er weiss,wenn ich es mache geht es mir tagelang schlecht!
Halte mich in form durch bewegung,aber nur so lange wie es geht!Manchmal auch länger,aber das muss dann sein.Man will ja nicht einrosten!
Es ist aber auch viel wert wenn man zu Hause unterstützung hat,ob vom Mann oder von den Kindern.Hauptsache ist doch für uns,das es uns zu Hause,in den eigenen vier Wänden gegelaubt wird!
Der Schmerzdoc ist freundlich und lustig.Er hat mir auch empfohlen die therapie weiter zu machen und hat mir auch gesagt das es leider kein Mittel gibt gegen die Fibro.Das wusste ich aber schon.Das einzigste was wir betroffenen machen können,von einem tag in den anderen zu leben.Sich nicht mit absicht unter stress zu setzen undversuchen das zu machen was nicht anstrengend ist!Und wenn der Körper sagt heut nicht,na dann nicht!Brauchte auch ein bischen,bis ich das begriffen habe.Aber ich habe festgestellt,das mir manche sachen schon am wertesten vorbei gehen!Gut schnell ist das auch nicht gegangen,aber man sollte sich mühe geben.
Beide Ärzte halten zu einem und das macht viel aus,für Schmerzpatienten!
Wenn fragen auf kommen,werde sie gern beantworten wenn ich kann!
Liebe Grüsse euer Feldhase