Raynaud-Syndrom

Mit denen es nicht mehr möglich ist vollschichtig bzw. überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
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stadtpflanze
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Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Mo 12. Dez 2011, 11:21

hierüber gibt es natürlich genug zu lesen im Netz.
Zum Beispiel:
http://www.dr-gumpert.de/html/raynaud_syndrom.html

Hat das Jemand von euch?
Ich habe es ganz arg, und mein Doc sagt nur: warm anziehen.
Damit ist mir nicht geholfen, da ich erste Anzeichen schon bei plus 17Grad merke.
Da ist es zwar nur unangenehm, aber bei Minus-Grade ist es fast nicht zum Aushalten und die Schmerzen treiben mir die Tränen in die Augen.
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Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von Melly » Mo 12. Dez 2011, 11:34

Hallo stadtpflanze,

danke für den Link ,weil ich hab das auch und alle Ärzte meinen,das ist nix.
Hab das auch im Sommer ,wenn ich in den Pool steige ,egal ob 22° oder 28 ° und jetzt im Winter ist es ganz schlimm .Autofahren fast unmöglich ...

Danke nochmal und lG

Melly
Liebe Grüsse...Melly Bild

EiskaltesHändchen

Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von EiskaltesHändchen » Mo 26. Dez 2011, 01:42

Hallo Stadtpflanze,

ich war erst im KH und erhielt deswegen Paraffinbäder für die Hände. Die tun echt gut. So ein Gerät kann man sich auch gut für zu Hause kaufen.
Gib mal Paraffinbäder in eine Suchmaschine ein. Da wirst du viele Modelle finden- die Preisspanne ist enorm.

Wenn ein Raynaud Syndrom sehr arg ist, sich schon Nekrosen bilden, werden auch oft Infusionen mit Ilomedin gegeben. Allerdings ist das ziemlich
mit Nebenwirkungen behaftet. Immer schön warm halten ist sehr wichtig!

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Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von Esuse » Mo 26. Dez 2011, 18:14

Hallo Pflänzchen,
das gehört zu den rheumatischen Erkrankungen, soweit ich weiß. Rheuma-online ist da ein gutes Forum. Mach Dir bitte unbedingt einen Termin bei einem Rheumatologen, bei R-O gibts eine Liste mit Empfehlungen.
Aber auf Termine wartet man oft Monate.
http://www.rheuma-online.de/forum/searc ... id=1089166
Liebe Grüße

Esuse

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Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Sa 31. Dez 2011, 07:32

Danke für eure Meldungen.

Ich dachte schon, ich bin besonders empfindlich.
Ja Melly, im Sommer ist besonders ärgerlich. Es ist allerdings nicht so schlimm wie im Winter.
Händchen - ich schua gleich mal bei Mr. Google nach.
Esuse- okay beim Hausarzt kann ich ja vermutlich auch mal das Blut auf Rheuma untersuchen lassen oder gleich eine Überweisung.
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Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von Esuse » Sa 31. Dez 2011, 13:49

Pflänzchen, ein Termin beim Rheumatologen dauert meist ca 4 Monate, wenn nicht der HA anruft.
Blut kann er testen lassen, ich weiß aber nicht, ob man das in dem Blut sieht.
Ich habe entzündliches Rheuma, aber bin trotzdem seronegativ - es hat zwei Jahre bis zur Diagnose gedauert, ua weil eine Rheumatologin das MRT zu teuer war - ihr Budget reichte dazu nicht.
Evtl kannst Du ein paar Tage in eine Klinik gehen, da gehts meist schneller mit den Terminen.
Liebe Grüße

Esuse

EiskaltesHändchen

Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von EiskaltesHändchen » Di 3. Jan 2012, 11:29

Hallo Pflänzchen,

das Raynaud ist nicht direkt eine rheumatische Erkrankung. Es kann auch primär bei gesunden auftreten, nur ist es dann meist harmloser, wenn auch lästig. Bei rheumatischen Erkrankungen tritt es recht häufig sekundär auf und da sollte die Grunderkrankung ordentlich therapiert werden. Irgendwo las ich, dass du Lupus haben könntest, hast aber noch keine Diagnose. Dazu würde ein Raynaud auch passen. Daher würde ich, wie Esuse schon schreibt, einen Rheumatologen aufsuchen, um eine rheumatische Erkrankung auszuschließen. Bei uns liegen die Wartezeiten im Moment für Neupatienten bei 6 Monaten. Normale Blutwerte wie CrP, BSG, Rheumafaktor kann der Hausarzt vorab untersuchen. Allerdings sind diese Werte nicht immer aussagekräftig. Andere Blutuntersuchungen kann ein Hausarzt oft nicht machen, weil diese einfach zu teuer sind.

Vergiß auch nicht die Hände, gerade jetzt, gut einzucremen. Bei Yves Rocher gibt es eine gute Kälteschutzcreme mit Arnika für die Hände. Da auch Füße, Nase und Ohren betroffen sein können, solltest du dich auch dort immer schön warmhalten beim Aufenthalt im Freien. Manchmal ich es selbst nötig in der Wohnung dünne Handschuhe zu tragen. Beim Griff ins Gefrierfach sind Handschuhe auch von Vorteil.

Alles Gute wünsche ich dir für 2012! :smile:

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Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Di 3. Jan 2012, 16:35

Danke Eiskaltes Händchen,
für deine Ratschläge.
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Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von Turbonegrette » Do 5. Jan 2012, 12:25

Auaahh... das kommt mir bekannt vor, wenn auch weniger optisch (okay, Hände werden oft rot).
Kälteempfindlich bin ich auch, ich hatte auch schon böse Schmerzen in den Händen und Füßen bei Minusgraden. Wenn ich arg friere, werde ich stocksteif, meine Muskeln krampfen und mir tut alles weh.
Glaubhaft darzustellen, dass warm anziehen da überhaupt nichts nützt, gelingt mir nur selten -.-

Es gibt so einen saudummen Spruch: "Mach dir warme Gedanken!" Dafür hätte ich schon so einigen Leuten ins Gesicht springen können :schimpfen:

Gruß, Turbo
Es wird langen und zähen Widerstand geben, aber wir werden es schaffen. (Janis Joplin)
Turbonegro, wasndas?

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Re: Raynaud-Syndrom

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Mi 11. Jan 2012, 07:16

Bei meinem Hausarzt war ich zwar, aber seine Reaktion war wie immer: das sind Durchblutungsstörungen , warm anziehen.
Er hat mir "nur" ein Privatrezept für Gingium verschrieben.
Bin gespannt, ob ich es von meiner Krankenkasse erstattet bekomme. (angeblich bis 100 Euro im Jahr ist möglich)

Mhhh :confused: :Sturkopf:

ich lasse mir wegen der langen Wartezeit doch mal einen Termin beim Rheumatologen geben, und wenn ich keine Überweisung bekomme, zahle ich halt nochmal 10 Euro. Vielleicht wirds ja auch mit Gingium besser.

Abwarten und Tee trinken. :kaffee:
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