Cortison- Kilos

Mit denen es nicht mehr möglich ist vollschichtig bzw. überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
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stadtpflanze
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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Fr 28. Jan 2011, 08:58

Oliver,
das wird bei Jedem unterschiedlich sein.
Ich soll alternativ eine Sauerstoffbehandlung (Kopfschmerzen) probieren.
Bei Psorasis gab es damals für mich keine Alternative. Ich hatte Cortisoncreme nur kurze Zeit benutzt, und das war erfolgreich.
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Nette Grüße von der Stadtpflanze
Aufgeben??
Bild ... ich doch nicht
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aggi61
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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von aggi61 » Fr 28. Jan 2011, 09:27

Hi Ida
Ich hatte noch was vergessen, meine Asthma-Med enthalten natürlich auch 'ne Menge Cortison.
Das ist klar, dass du davon keine Gewichtszunahme bekommst!

Das Cortison in deiner Asthmamedikation wirkt nur lokal und nicht zentral - deshalb keine Gewichtszunahme :lachen:


LG Gabi
:umarm: Gabi

Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!

Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem :)

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pain nurse
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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von pain nurse » Fr 28. Jan 2011, 13:06

Cortison wird bei bestimmten Erkrankungen und (bei Schmerztherapien BEGLEITEND) eingesetzt. Es ist ein Medikament, mit sehr guter Wirkung. Leider auch mit Nebenwirkungen, wie von Euch hier zum Teil beschrieben...
Die Dosis ist entscheidend bei Wirkung und Nebenwirkung. Es macht auch keinen Sinn sie in Eigenregie zu verringern oder nach einiger Zeit Einnahme abzusetzten, auch Cortison muß "ausgeschlichen" werden!!! Was sagen denn die behandelnden (und rezeptierenden) Ärzte zum Thema???
Lg+ :winke:
Jutta

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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von Esuse » Fr 28. Jan 2011, 13:35

Ich muß mir erstmal einen vernünftigen Rheumadoc suchen!
Liebe Grüße

Esuse

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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von ida » So 30. Jan 2011, 13:21

Hallo, Ihr lieben Alle, erst mal schönen Soontag.

Zwei Tage war ich nicht im Forum. Meine Tochter hat, ach das ist ein anderes Thema...
Die "Lieben Kleinen", Problem ist noch nicht gelöst, ich kann aber auch nur liebe Mama sein und Ratschläge geben und hoffen, dass sie sie auch befolgt.

Da habe ich ja eine ganze Lawine losgetreten.
Was sagen denn die behandelnden (und rezeptierenden) Ärzte zum Thema???

Also Jutta, derjenige der im KH die PRT durchgeführt hat, sagte ja, dass das so'ne geringe Menge ist (davon kann man nicht zunehmen). Als ich Ende 2007 die erste PRT bekam, nahm ich auch zu, war sauer und nahm aber ca. nach 1/4 jahr wieder ab, ohne das ich selbst was besonderes gemacht habe, das ist mir jetzt eigentlich auch passiert. Ich hatte jetzt noch mehr Kilos befürchtet. Aber, wie gesagt, diese Zusammenspiel von Schlafdefizit, Dauermed mit Cortison und Schmerzen, lässt mich auch nicht wirklich zu einem normalem Gewicht kommen.
Meine Pulmologin habe ich natürlich drauf angesprochen. Von einer Wirkstoffverringerung (ein Asthma- Medikament ist ein Kombipräperat) wollte sie überhaupt nichts wissen. Da Cortison auch"dicke Knöchel" macht, und sich morgens das Muster meiner Bettwäsche auf meiner Haut wiederfindet, meinte sie, Medis zum Entwässern verringern zwar auch die Kilos, haben dann aber wieder andere unerwünschte Nebenwirkungen. Hat 'se recht.

Mein Schmerztherapeut macht sich auch Sorgen, kann aber nicht so wirklich was machen. Der denkt dann noch weiter, an die anderen Schweinereien, die Cortison so macht.

Mein Hautarzt sagt, dass ich so schnell wie möglich die Pumpe implantiert bekommen muss, dann ist eine Schmerzverringerung zu erwarten und damit schütte ich weniger Cortisol aus. Dann werden die Psoriasis- Schübe weniger oder verlaufen milder und die Rosacea wird auch besser.

Hast Du noch 'ne Idee, wegen der Wassereinlagerungen?


Das Cortison in deiner Asthmamedikation wirkt nur lokal und nicht zentral - deshalb keine Gewichtszunahme :lachen:

Aggi, ausschließlich Asthmamedikamente, hatte ich bis Ende 2003, danach ging der ganze andere Sch... los. Und erst dann nahm ich auch zu. Ein NCH, der mich von 2005 bis letztes Jahr August betreute (danach wechselte ich wegen der Pumpenimplantation den NCH und nicht nur deshalb), bearbeitete anfangs alle 2 Wochen (2005-2007 mit Unterbrechungen- 2. Bandscheiben-OP)und ab 2009 nur noch alle 4 Wochen (mangels Bezahlung von KK) meine S1- Nervenwurzel mit paravertebralen Blockedespritzen, natürlich mit Cortison als Mix mit Gentamycin und jeder Menge Bucain. Da ging ich dann richtig auseinander. Aber das Gewicht ist auch nicht wirklich zurückgegangen seitdem.
Es ist eben nicht nur das gespritzte Cortison, was so'n Kummer macht.

Übigens,Jutta, der mit dem "schönen"Spruch, war der o.g. NCH. Aber erst aml haben die Spritzen geholfen, also habe ich die blöden Sprüche von ihm erst mal geschluckt . Ich denke, durch die vorgesehene Pumpenimplantation bin ich an einen menschlich besseren NCH gekomen, fachlich gab's bei dem anderen nichts zu meckern, aber der zwischenmenschliche Kontakt muss ja auch stimmen.

Um von der KK was zu bekommen, bin ich aber noch nicht dick genug. Macht 'ne Ernährungseinzelberatung Sinn? Die könnte ich von meiner HA verschrieben bekommen. Aber ich ernähre mich wirklich gesund, sagt meine HA auch, deshalb wird sie mir keine verschreiben. Außerdem , wenn man sowieso gesund ißt, was soll amn dann noch umstellen?

Und mehr bewegen ist schon fast 'ne Beleidigung.

Jetzt bin ich aber gespannt auf Eure Ratschläge und Meinungen.
Bis hierhin schon mal vielen Dank. Bärbel.
L
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weißheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von Colana » So 17. Apr 2011, 08:13

Hallo Ida,

Cortison verstoffwechselt alles, was ihm in die Finger kommt.

Hier heißt es vor allem eiweiß- und calciumreiche Kost einhalten,
und weniger Kohlenhydrate (bei fingen die Kilos erst an weg zu gehen, als ich auf 144 g Kohlenhydrate tgl zu mir nahm
trotz WeightWatcher in Eigenregie)
Denkt daran, dass ihr mind im Laufe des Tages 1000 mg Calcium und mind 800 - 1000 iE Vit D zu
Euch nehmen solltet bei Cortisoneinnahme

Vielleicht hilft Dir das ja.
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Liebe Grüße Colana
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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von Amethyst » So 17. Apr 2011, 09:43

Hallo Colona!

Und was kann man machen, wenn die Kilos von anderen Medikamenten verursacht sind? Bei mir sind es Lyrica und Amitryptylin zur Schmerzbehandlung. Gilt das da auch?

Ich bin inzwischen bei 90 kg angelangt :schuechtern: , d.h. 15 kg Gewichtszunahme in 7 Monaten, trotz regelmäßig Ausdauersport... :traurig:

Liebe Grüße

Annette
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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von Colana » So 17. Apr 2011, 10:22

Hallo Annette,

wenn feststeht, dass die auch die Kohlenhydrate sich einverleiben, dann würde ich es an Deiner Stelle auch probieren.
Nur nicht unter 120 g Kohlenhydrate gehen, zum einen soll dadurch der Blutzuckerspiegel stabil bleiben,
zum anderen soll es nicht zum Heißhunger kommen.

Dazu kannst Du bei 30 - 40 g Fett inkl der versteckten Fette plus 2 TL sog gute Öle wie Walnuss-, Leinsam-, Rapsöl,
die braucht der Körper wegen der Omega3-Fettsäuren wie ein Auto sein gutes Öl zum Funktionieren braucht
(grins - war mal ein Vergleich bei den WW), aber damit kommst aus.

Meinen Usern empfehle ich immer folgendes:

tgl 2 Handvoll Obst
tgl 3 Handvoll Gemüse
tgl mind 2 l trinken, es sei denn, der Arzt sagt Euch was anderes aufgrund der Erkrankung

0,8 g Eiweiß/kg Körpergewicht ----> viele Erkrankte kommen gar nicht auf diese Summe
30 - 40 g Fett inkl der versteckten Fett plus 2 TL sog gutes Öl wie Walnuss-, Leinsam-, Traubenkern-, Rapsöl usw
mind 120 g - bis ca. 168 g tgl Kohlenhydrate (das sind ca. 10 - 14 BE, für die Diabetiker unter uns, es sei denn
der Arzt hat Euch einen anderen Richtwert gegeben)

ca. 1000 mg Calcium über den Tag verteilt sowie 800 - 1.200 iE Vit D
(es sei denn, der Arzt hat Euch andere Richtwerte gegeben)

nicht unter 1.200 kcal plus Obst und Gemüse kommen,
sonst droht der Jojo-Effekt. Meist müsst ihr Euer Leben
lang dabei bleiben, deswegen werden die Grenzen
inzwischen höher angesetzt. WW ging damals immer pro
10 kg Abnahme um einen Pkt herunter (ca. 50 - 55 kcal).
Ich nahm langsam, aber stetig ab und hatte mich pudelwohl
gefühlt dabei ohne was zu vermissen)

Bewegung (und sei es tgl ein 30 minütiger Spaziergang)

Das sind so auch in etwa die Werte von der Dt Gesellschaft für Ernährung.

Wenn Du Weetabix und Buttermilch magst, dann probier mal abends den Sättigungsbecher:

150 ml Obstsaft
250 ml Buttermilch
100 ml Wasser
1 Weetabix darin aufgelöst
evtl mit Stevia oder Flüssigsüße süßen

Ich bin anschließend immer pappsatt und es hält gut vor.
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Liebe Grüße Colana
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Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von samalia » So 17. Apr 2011, 10:54

Hallo Anette,
Da schreibst zwar das, es Dir nicht moglich ist KH am Abend weg zu lassen
aber vielleicht ist es doch mal eine Überlegung wert?
vor einiger Zeit habe ich folgenden Text in einem anderen Forum gepostet:

Da ich zum Thema: Gewichtszunahme durch Mirtazapin viel gehört/gelesen habe
aber nur wenig/keine positive Meldungen zum Kontext gefunden habe, hier nun
mein kleiner "Bericht":
Diese Zeilen sollen allen Mut machen, die (so wie ich) durch die Einnahme von Antidepressiva
zugenommen haben!
Seit Nov. 09 nehme ich 45 mg/Tag Mirtazapin.
Obwohl ich versucht habe durch meine Ernährung dagegen zusteuern,
habe ich innerhalb von 11 Monaten 10 KG zugenommen.

Dann habe ich angefangen meine Ernährung nach der Insulintrennkost nach Dr. Pape
umzustellen (auch bekannt durch den anfänglich sehr irreführenden Namen:
"Schlank im Schlaf" - abgekürzt "SIS" ) Nun habe ich in 3,5 Monaten schon 7 KG abgenommen.
Ohne Fressattacken und ohne zu Hungern und vor allem ohne den Einsatz von irgendwelchen "Wunderpillen"

Das Prinzip dieser Ernährungsumstellung = ENU (es ist keine Diät!)
möchte ich an dieser Stelle nicht weiter erläutern, dafür gibt es Bücher
od. Suchmaschinen. Sehr viel gelesen dazu habe ich im Forum von Chefkoch.de
dort zu finden unter Community dann Diskussionsforen + Kochforen und dort findet ihr
den jeweiligen Tagesthread (dort kann man auch noch Jahre zurückblättern...wenn man will)
Es schreiben dort viele sehr engagierte, liebe Menschen, die mit großen Erfolg
diese Ernährungsumstellung betreiben und so auch das geminderte Gewicht mit ebensolchen seit Jahren halten!
(...letzteres finde ich sehr wesentlich) Dort habe ich viel Unterstützung erhalten
und alle meine Fragen wurden stets kompetent und zeitnah beantwortet.

Neben den verloren Kilos hat mir insbesondere gut gefallen das ich dadurch - fast automatisch -
eine Tagesstruktur eingehalten habe, bzw. überhaupt eine hatte *g (ich bin seit 1,5 arbeitsunfähig)
da ich morgens relativ früh aus den "Federn" muss um mein Frühstück einzunehmen
(heute war z.B um 8:30 h: 2 Scheiben Vollkornbrot mit veg. Aufstrich + 1 Roggenbrötchen mit Butter u. Pflaumenmus und Kaffee mitein wenig Milch) gegen 13:30 habe ich dann eine Teller (selbstgemachte u. etwas entfettete) Hühnersuppe mit Nudeln und vieeel Gemüse + 1 Joghurt + 1 Mandarine + 1 Banane gegessen u. heute Abend gab es eine riesen Schüssel Thunfischsalat *immer noch pappsatt bin*.

Weiterer Vorteil: ungefähr nach Wochen dieser ENU hatte ich - Sportmuffel- doch tätsächlich Bock auf Bewegung und mache dies auch nun regelmäßig aber in maßen (hätte mir dies jemand vor 6 Monaten erzählt, hätte ich den als Spinner abgetan!)

Wichtig ist einfach die entsprechenden Regeln einzuhalten (Konsequenz ist insbesondere in den ersten 100 Tagen wichtig, damit sich auch der Stoffwechsel darauf einstellt)
Gute finde ich das nix "verboten" ist sondern lediglich zur richtigen Zeit gegessen werden sollte.
Aus früheren (Diät) Erfahrung wusste ich, dass ich rigide Dinge zwar einige Tage durchhalte aber
dann doch irgendwann einknicke und der "nanunistsowiesoegal"Effekt eintraf (sprich ich dann erst recht "verbotenes" gegessen, mit dem Ergebnis, dass der JO-JO Effekt nicht lange auf sich warten ließ :-)...)

Übrigens bin ich die vergangenen Wochen auch oftmals Essen gegangen, habe auch mal ein Bier oder Wein getrunken....und Schokolade esse ich auch (aber am Mittag)

Ich habe gelesen, dass Mirtazapin den Fettstoffwechsel verlangsamt und der Wirkstoff häufig dazu führt, dass der Körper Wasser einlagert. Ich denke beides trifft auf mich zu.
Ergo freue ich mich doch darauf, wenn ich es irgendwann mal endlich runter dosieren und dann absetzen kann (noch geht es leider nicht) dann verliere ich evtl. noch ein paar Pfunde.

Nichtsdestotrotz werde ich mit SIS weitermachen, weil es meinem Wohlbefinden, meiner Fitness und damit auch meinem Selbstwertgefühl einfach gut tut! (von Komplimenten wie: oh, abgenommen?....man, siehst du gut aus! - mal ganz zu schweigen!)

Mein Tipp: setzt Euch doch einfach mal mit dieser ENU mal auseinander.
Vielleicht ist es ja auch was für Dich?
Erwartet keine Wunder! Geduld ist gefragt! (Also langsames Abnehmen - ihr seit ja auch nicht von "jetzt auf gleich" dicker geworden, außerdem gebt ihr dann auch Eurer Haut Zeit sich zurückzubilden)


Liebe Grüße
samalia
Wer keinen Mut zum Träumen hat
- hat keine Kraft zum Kämpfen!

SandraJ
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Registriert: Mo 2. Mai 2011, 11:06

Re: Cortison- Kilos

Ungelesener Beitrag von SandraJ » Do 5. Mai 2011, 09:17

Hallo!
Ich kann mich auch anschließen, habe Rheuma, CP, und bin mit 50 kg zum Rheumadoc marschiert, das war vor 6 Jahren. Heute bring ich 70 kg auf die Waage, sehe im Gesicht aus wie ein Kugelfisch und um den Bauch herum wie das Michelinmännchen. Eigentlich bin ich kein eitler Typ, aber wenn mich alte Bekannte auf der Straße nicht mehr erkennen, erschreckt mich das schon sehr, man sieht mir ja ansonsten meine Krankheit nicht an und ich schäme mich dann schon sehr, weil ich denke, die Leute denken, ich lasse mich gehen; hab auch schon derartige Sachen gesagt bekommen...

Ich versuche schon darauf zu achten, daß die Waage mal weniger anzeigt, aber es ist schon schwer, wenn es alles nur über den Verzicht oder das Wenigeressen läuft, Bewegung fällt mir schwer, ich fahre ein wenig Fahrrad, gehe viel zu Fuß, aber mein Körper "dankt" es mir sehr schnell mit heftigen Schmerzen.

LG Sandra

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