Hallo, Ihr lieben Alle, erst mal schönen Soontag.
Zwei Tage war ich nicht im Forum. Meine Tochter hat, ach das ist ein anderes Thema...
Die "Lieben Kleinen", Problem ist noch nicht gelöst, ich kann aber auch nur liebe Mama sein und Ratschläge geben und hoffen, dass sie sie auch befolgt.
Da habe ich ja eine ganze Lawine losgetreten.
Was sagen denn die behandelnden (und rezeptierenden) Ärzte zum Thema???
Also Jutta, derjenige der im KH die PRT durchgeführt hat, sagte ja, dass das so'ne geringe Menge ist (davon kann man nicht zunehmen). Als ich Ende 2007 die erste PRT bekam, nahm ich auch zu, war sauer und nahm aber ca. nach 1/4 jahr wieder ab, ohne das ich selbst was besonderes gemacht habe, das ist mir jetzt eigentlich auch passiert. Ich hatte jetzt noch mehr Kilos befürchtet. Aber, wie gesagt, diese Zusammenspiel von Schlafdefizit, Dauermed mit Cortison und Schmerzen, lässt mich auch nicht wirklich zu einem normalem Gewicht kommen.
Meine Pulmologin habe ich natürlich drauf angesprochen. Von einer Wirkstoffverringerung (ein Asthma- Medikament ist ein Kombipräperat) wollte sie überhaupt nichts wissen. Da Cortison auch"dicke Knöchel" macht, und sich morgens das Muster meiner Bettwäsche auf meiner Haut wiederfindet, meinte sie, Medis zum Entwässern verringern zwar auch die Kilos, haben dann aber wieder andere unerwünschte Nebenwirkungen. Hat 'se recht.
Mein Schmerztherapeut macht sich auch Sorgen, kann aber nicht so wirklich was machen. Der denkt dann noch weiter, an die anderen Schweinereien, die Cortison so macht.
Mein Hautarzt sagt, dass ich so schnell wie möglich die Pumpe implantiert bekommen muss, dann ist eine Schmerzverringerung zu erwarten und damit schütte ich weniger Cortisol aus. Dann werden die Psoriasis- Schübe weniger oder verlaufen milder und die Rosacea wird auch besser.
Hast Du noch 'ne Idee, wegen der Wassereinlagerungen?
Das Cortison in deiner Asthmamedikation wirkt nur lokal und nicht zentral - deshalb keine Gewichtszunahme
Aggi, ausschließlich Asthmamedikamente, hatte ich bis Ende 2003, danach ging der ganze andere Sch... los. Und erst dann nahm ich auch zu. Ein NCH, der mich von 2005 bis letztes Jahr August betreute (danach wechselte ich wegen der Pumpenimplantation den NCH und nicht nur deshalb), bearbeitete anfangs alle 2 Wochen (2005-2007 mit Unterbrechungen- 2. Bandscheiben-OP)und ab 2009 nur noch alle 4 Wochen (mangels Bezahlung von KK) meine S1- Nervenwurzel mit paravertebralen Blockedespritzen, natürlich mit Cortison als Mix mit Gentamycin und jeder Menge Bucain. Da ging ich dann richtig auseinander. Aber das Gewicht ist auch nicht wirklich zurückgegangen seitdem.
Es ist eben nicht nur das gespritzte Cortison, was so'n Kummer macht.
Übigens,Jutta, der mit dem "schönen"Spruch, war der o.g. NCH. Aber erst aml haben die Spritzen geholfen, also habe ich die blöden Sprüche von ihm erst mal geschluckt . Ich denke, durch die vorgesehene Pumpenimplantation bin ich an einen menschlich besseren NCH gekomen, fachlich gab's bei dem anderen nichts zu meckern, aber der zwischenmenschliche Kontakt muss ja auch stimmen.
Um von der KK was zu bekommen, bin ich aber noch nicht dick genug. Macht 'ne Ernährungseinzelberatung Sinn? Die könnte ich von meiner HA verschrieben bekommen. Aber ich ernähre mich wirklich gesund, sagt meine HA auch, deshalb wird sie mir keine verschreiben. Außerdem , wenn man sowieso gesund ißt, was soll amn dann noch umstellen?
Und mehr bewegen ist schon fast 'ne Beleidigung.
Jetzt bin ich aber gespannt auf Eure Ratschläge und Meinungen.
Bis hierhin schon mal vielen Dank. Bärbel.
L