Seite 1 von 1
Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Do 29. Mär 2012, 12:42
von rudi62
Hallo,
heute kam Post von meinem RA, der Widerspruch ist abgelehnt

, jetzt folgt der Weg zum SG
Ich könnte

, mir ist richtig schlecht.
Gruß
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Do 29. Mär 2012, 20:24
von rosenresli
kopf hoch
und trotzdem jetzt erst recht!
auf in den kampf
lg rosenresli
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Do 29. Mär 2012, 20:46
von mäuschen
Hallo Rudi!
Schon einige die in diesem Forum sind oder waren, mussten auch den Weg zum Sozialgericht gehen. Als ich Em-Rente beantragt habe, habe ich schon! nach 2 Monaten die Ablehnung bekommen. Dann hatte ich ungefähr einen Monat Zeit um den Widerspruch zu schreiben.
Ich wollte mir Hilfe bei einem Sozialverein holen aber die wollten 35€ von mir (wäre mir bei ALG II schwer gefallen). Sie haben mir gesagt ich könnte den Widerspruch auch alleine schreiben. Gesagt getan. Ich habe mich dann daran gesetzt und ein paar Stunden später waren 5 Seiten in den PC getippt.
Dann dauerte es von Februar bis September und ich erhielt einen Brief von der DRV in dem drinnen stand, das mein Widerspruch dem Vermittlungsausschuss (weiß jetzt nicht genau wie das heißt) vorliegen würde und ich solle mich gedulden. Dann Anfang November kam natürlich die Ablehnung.
Ich war so wütend auf die Rentenversicherung, das kann sich keiner vorstellen

am liebsten wäre ich ausgerastet. Aber ich habe durch die Wut die richtige Kraft zum kämpfen bekommen. Jetzt läuft meine Klage beim SG seit 2010. Man muss sehr viel Geduld,Kraft und Zuversicht haben um diesen ganzen Mist durchzustehen. Ich wünsche dir alles Gute dafür.
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Sa 31. Mär 2012, 19:50
von Emma54
Hallo Rudi - wünsche dir das entsprechende Durchhaltevermögen - lass den Kopf nicht hängen - vielleicht geht es bei dir schneller als du denkst - ich bin auch seit 2009 hiermit beschäftigt .....
Grüße - Emma
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Sa 31. Mär 2012, 21:14
von Vrori
Hallo Rudi,
willkommen im Club..
kannst dich einreihen in den Club der Klageeinreicher....
auch meine Klage läuft schon seit 2010...am 31.1. hatte ich zwei Gutachten, durch den Sozialrichter in Auftrag gegeben...
bei dem einen Gutachter lag eine dicke fette Mappe von mir...der hat sich natürlich schon vorher alles schön durchgelesen..
was nun im Endeffekt dabei rauskommt? keine Ahnung..
Ab Klageeinreichung wird das Wort Geduld zu deinem Freund...
kopf hoch, du bist nicht allein.
LG
Vrori
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Sa 31. Mär 2012, 22:56
von Blacky
Jo, willkommen im Club.
Ich bin schon beim LSG Essen gelandet.
Hoffnung habe ich trotzdem noch.
Mach weiter

Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Mo 2. Apr 2012, 18:57
von Peja
...ich drück dir die Daumen .....
werde bestimmt die nächste sein - die Klage einreicht - warte auf meinen Bescheid...
P.S. ich möchte keine Werbung machen , aber ich habe eine Rechtschutzversicherung die auch nun schon bezahlt .
Mein Widerspruch nach der Rentenablehnung hat ein Anwalt für Sozialrecht gemacht und meine Rechtschutzversicherung trägt auch schon diese Kosten - das ist so neu und selten , dass nichteinmal der Anwalt es wusste und es erst nicht glauben konnte.
lg peja
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Mo 2. Apr 2012, 21:21
von Vrori
Hallo Peja,
so eine Rechtsschutzversicherung habe ich auch...die übernehmen schon im gerichtlichen Vorverfahren die Kosten....
einschl. Widerspruch...und Anwaltstätigkeit..
LG
Vrori
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Di 3. Apr 2012, 18:23
von Peja
.....hallo Vroni , ich bin froh , das ich diese Rechtschutzversicherung habe - gewusst habe ich es auch nicht ....hab mich mal aufklären lassen - wir haben den Rechtschutz des öfteren in Anspruch genommen - und nie Probleme gehabt .
lg peja
Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG
Verfasst: Fr 20. Apr 2012, 12:24
von rudi62
Hallo,
Klage wurde jetzt von meinem RA eingereicht.
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten, mit 150 Euro Selbstbeteiligung sind wir dabei.
Die Klageschrift wird nachgereicht, wenn die Akte von der DRV eingetroffen ist.
Gruß Christine