Hallo erstmal
mich hats nun auch erwischt, Widerspruch wurde (nach 9 Mon.) abgelehnt.Frage: wie lange dauert es so im durchscnitt von der klage bis zum urteilsspruch?

Kommt auf das Gericht an, bei mir dauert es jetzt schon 1,5 Jahre.

Ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Axo, Herzlich Willkommen bei uns.

Hallo dorette,

erst mal WILLKOMMEN bei uns, soviel Zeit muss sein

Frage: wie lange dauert es so im durchscnitt von der klage bis zum urteilsspruch?

Das ist schwer zu sagen, aber im Schnitt MUSS mit 2 -3 Jahren Verfahrensdauer gerechnet werden (so mein Anwalt!), denn die Sozialgerichte in ganz D sind heillos überlastet

Mein Männe hatte ja schon mal ein Verfahren am Sozialgericht und das dauerte fast genau 2 Jahre, von der Klage bis zum Verhandlungs-Termin, es gab dann aber KEIN Urteil, sondern die Aufforderung (vom Richter) die Klage zurückzunehmen, weil sie KEINEN Erfolög haben könne.

Das heißt, mein Männe bekam nach der langen Zeit IMMER NOCH KEINE EM-Rente zugesprochen, auch nicht vor Gericht... , inzwischen haben wir seine EM-Rente aber (nach insgesamt über 4 Jahren!!!) in einem 2. Antrags-Anlauf erkämpft...

Ich selbst bin jetzt seit November am Gericht mit meiner Klage, viel hat sich bisher nicht getan, ich bekam (vom Gericht) einige Formulare zum Ausfüllen und jetzt ist WARTEN angesagt, bist du alleine mit der Sache oder hast du Unterstützung (Anwalt /Sozialverband/Gewerkschaft).

Liebe Grüße von der Doppeloma

oh, läwe jöte!
sollte ich das ganze mit der klage lassen und statt dessen innem halben jahr wieder neu beantragen?

Im nachhinein habe ich auch schon gedacht das das die bessere Option gewesen wäre.

Nun isses zu spät.

Bedenke aber das die Vorgehensweise bei der DRV in einem halben Jahr die gleiche ist.

Es ist halt leider sehr schwer geworden seine Rechte in diesem Land durchzusetzen.

Hallo Dorette,

ich bin ja nun erst erst seit gestern hier im Forum, aber eins weis ich und man sagt mir das auch immer wieder.
Wenn du jetzt einen Bescheid so hin nimmst, mitten in einem laufenden Verfahren, wirst du in einem halben Jahr mit neuem Antrag wieder da landen wo du jetzt schon bist. Das ist Zeitverschwendung und stärkt außerdem die Gegenseite, da sie sich immer auf das aktuelle Verfahren, dass du ja akzeptiert hast berufen wird.

Du hättest später nur eine Chance, wenn sich dein Gesundheitszustand im nächsten halben Jahr erheblich verschlechtert und komplett neue Diagnosen erstellt werden, die in deinem Sinn sind.

Wer auf halbem Weg die Kehrtwende macht, hat eigl. nur Nachteile.
Suche dir Beistand, VDK, SovD, Rechtsschutz.....allein ist das ein Kampf gegen Windmühlen.

Gruß, Dieter

Herzlich willkommen,
Dorette!

Ich kann mich Dieter nur anschließen. Ich wollte es erst genau so machen wie du, weil ich keine Kraft mehr hatte.
Aber dann habe ich doch im November Klage eingereicht, nachdem der Widerspruch auch abgelehnt wurde.
Ich weiß zwar nicht wie lange es noch dauert ... wenn die Klage erfolglos bleibt, kann ich immer noch 6 Monate später erneut einen Antrag stellen.

Hallo zusammen,
ich hab mal eine Frage.......gestern bekam ich vom VDK ein Schreiben mit Anhang, dieser war eine Probeberechnung meiner Rente vom 16.08.2011
Der VDK hat Klage vorm Sozialgericht Düsseldorf eingereicht....... weiß jemand ob das normal ist, dass man so eine Berechnung bekommt??? Dort steht genau drin wieviel ich bekommen würde und das ich 400 € dazu verdienen darf...

Oder hat jemand von euch auch so eine Berechnung bekommen???

Danke!

glg

Hallo,

nein GG hat sowas nicht bekommen, aber seine Klage lag auch nur sehr kurz beim Sozialgericht.


LG

Hallo Esuse,

ist es bei GG erst garnicht zur Klage gekommen???

Ich verstehe das alles nicht.......könnte es den sein das die DRV jetzt einlenkt??

Liebe Grüße
Marion