Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Sa 26. Mär 2011, 19:35

Danke euch allen auch wenn ich jetzt noch deprimierter bin,
weil ich es erst jetzt dank Omas ausführlicher Erklärung richtig verstanden habe.
Ich dachte irgendwie, das Kreuzchen
bei "letzte ausgeübte Tätigkeit" UNTER 3 Stunden,
sei schon die "halbe Miete".

und nu
:aha: und :traurig:

BOH, die sind ja schnell
ja, vermutlich wegen der kurzen Wege ... an jeder Ecke ein Gericht in Karlsruhe :groehl:
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Fr 29. Apr 2011, 06:32

ich hatte ja zunächst vom SG einen Gutachter zugewiesen bekommen, den ich beim Rentenantragsverfahren hatte.
Jetzt bekam ich einen "neuen", nachdem der VDK Bedenken gegenüber dem SG geäussert hat.

Diesen "Neuen" kenne ich schon, und zwar von der Begutachtung in 2009 durch den MD der Afa.
:Gruebeln:

Das ist okay, oder ?
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 29. Apr 2011, 16:32

Liebe Stadtpflanze, :smile:
Diesen "Neuen" kenne ich schon, und zwar von der Begutachtung in 2009 durch den MD der Afa.
Wenn das FÜR DICH OK ist würde ich das nicht weiter hinterfragen, ich hätte NIX dagegen zu der AfA-Ärztin noch mal hingeschickt zu werden, wird aber eher NICHT passieren, weil es eine Allgemein-Medizinerin war... :traurig:

So sieht man aber auch hier wieder, dass man sich nicht ALLES gefallen lassen darf (auch nicht vom Gericht :grinser: ), ich bin ja mal gespannt WANN und WIE es bei mir weitergehen wird. :Verwirrt: :Hilfe:

Bisher weiß ich nur, dass mein Psychiater angeschrieben wurde, das hat er mir beim letzten Termin gesagt und ich WEISS auch, dass er VOLL hinter mir steht, aber man hat ja keine Ahnung wieviel Wert das Gericht auf die Meinung des behandelnden Arztes legen wird... :confused: :Gruebeln:

Mein DOC kennt übrigens auch die DRV-Ärztin bei der mein Dopa zuletzt gewesen ist (die SOOO freundlich und nett war!), ihm ist sie NICHT so besonders symphatisch, weil sie "IMMER meine GA auseinander nehmen will vor Gericht" :icon_e_wink:

Schau, schau, dacht ichs mir doch, dass sie wohl auch ihre Handlungs-"Anweisungen" von GANZ OBEN hatte... :teufel: :Zunge_zeigen: :aetsch:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm: :Bussi:
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Fr 29. Apr 2011, 22:20

Hallo Stadtpflanze!
stadtpflanze hat geschrieben: Diesen "Neuen" kenne ich schon, und zwar von der Begutachtung in 2009 durch den MD der Afa.
:Gruebeln:

Das ist okay, oder ?
Eigentlich ist es nicht zulässig, zu einem Gutachter geschickt zu werden, bei dem man schon mal war.

Aber wenn Du da zufrieden warst, musst Du das nicht wissen. :icon_e_wink:

Liebe Grüße

Annette
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Sa 30. Apr 2011, 06:02

Danke liebe Oma und Annette,
ich denke - der GA kann noch so nett sein, was er letztendlich schreibt muss nicht auch noch "nett" sein.
Von daher werde ich mit diesem zufrieden sein, habe auch keinen Nerv mehr zum widersprechen.
Und wer weiß, an wen ich dann gerate :Gruebeln:
ich bin ja mal gespannt WANN und WIE es bei mir weitergehen wird.
ich auch. Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Es kann ja nicht mehr allzu lang gehen.
Eigentlich ist es nicht zulässig, zu einem Gutachter geschickt zu werden, bei dem man schon mal war.
jaaaa :confused: :confused: Das habe ich noch nicht gehört/gelesen, wäre aber m.E. auch logisch.

Euch eine schöne Hexennacht
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » So 1. Mai 2011, 15:39

Liebe Annette, :koepfchen:
ich denke - der GA kann noch so nett sein, was er letztendlich schreibt muss nicht auch noch "nett" sein.
Von daher werde ich mit diesem zufrieden sein, habe auch keinen Nerv mehr zum widersprechen.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, man KANN denen leider auch NICHT "hinter die Stirn" schauen, aber ich denke mal, dass die AfA-Ärzte eher NICHT PRO-DRV arbeiten, denn DIE sind ja wieder eher daran interessiert, die (wirklich) Kranken Leute aus der Vermittlung bei der AfA "loszuwerden" :aha:

Wie klappt DAS am Besten :confused: :Gruebeln: , wenn man NUN feststellt, dass DU (KOMPLETT) NICHT mehr erwerbsfähig bist, also inzwischen auch für den allgemeinen Arbeitsmarkt nicht mehr "verwendbar" , der KANN doch problemlos auf seiner damaligen Aussage aufbauen (OHNE sich und der AfA zu schaden!!!) :ic_up:
Der AfA-GA hat also gar nicht das vordergründige Interesse, die AfA zukünftig wieder mit deiner "Vermittlung zu belasten" und wird sich da (möglicherweise) nicht besonders schwer tun, dir das auch schriftlich (für das Gericht) zu bestätigen... :Neugierig:

Ist NUR so ein Gedanken-Gang von mir, in diesem Zusammenhang, natürlich wird das SO NIEMALS, NIEMAND öffentlich bestätigen oder zugeben, da bin ich wirklich SEHR gespannt auf das Ergebnis, in diesem Falle könnte dir die (interne) Konkurrenz von AfA und DRV zum Nutzen sein... :Gruebeln: :teufel:

Zu der Frage, ob es überhaupt erlaubt ist einen GA zu bekommen, bei dem man schon mal war, habe ich leider noch IMMER KEINE eindeutige Aussage/Bestimmung finden können im Internet :confused:

KANN und WILL es mir aber besonders in dem Fall NICHT vorstellen, wo es sich auch noch um den GA der gegnerischen (verklagten!) Partei handelt..... , DAGEGEN sträubt sich wirklich ALLES in mir... :Verwirrt: :Hilfe: :ic_down:

Schönen Restsonntag noch und liebe Grüße von UNS :umarm: :Bussi:
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Mi 11. Mai 2011, 09:21

Danke liebe Oma.
So denke ich auch. Ich kann nicht hellsehen und denke, ich lass es dabei.
Den Termin habe ich nun auch : Ende Juni !

Vorausschauenderweise httee ich mir damals schon ein kurzes Protokoll gemacht und alles aufgeschrieben, was mir noch eingefallen ist:
Die Fragen, die er gestellt hat, was ich geantwortet habe , Dauer etc....

Ob der GA die Unterlagen von damals (Okt 2009) noch hat, bzw, ob er die rausholt?
Bestimmt.
... überlege gerade ob ich ihn drauhinweisen soll, wenn er z.B nach Kindheit, Krankheiten, Arbeit in der Vergangenheit fragt...
dann brauche ich nicht soviel reden..... oder ob ich so tue, als wüßte er nichts und erzähl alles nochmal?
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 11. Mai 2011, 16:24

Liebe Stadtpflanze, :smile:
Ob der GA die Unterlagen von damals (Okt 2009) noch hat, bzw, ob er die rausholt?
Bestimmt.
Ich denke mal, dass er diese Unterlagen auch irgendwo in der Gerichts-Akte haben wird, naja, einen gewissen Wiedererkennungswert wirst DU doch sicher auch haben, oder... :cool: :jaa:

Lass das doch einfach auf dich zukommen, der wird dich schon fragen was er wissen will, mach dir nicht schon wieder zu früh ZU VIELE Gedanken, dass wird schon :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » So 3. Jul 2011, 13:28

Bei mir heißt es ja nun :
ABWARTEN :Bett:

Der Gutachter-Termin ist gelaufen.

War einer von euch schon mal - rein aus Interesse - bei einer öffentlichen Verhandlung gegen die DRV dabei?

Ich würde mir das gerne einmal anschauen, damit ich ein Gefühl dafür bekommen.
Bei uns finden in der nächsten Woche mind. 3 und in der darauffolgenden Woche 8 öffentliche Verhandlungen statt.
Bei einigen ist PE (persönliches Erscheinen des Klägers) erforderlich, bei anderen nicht.
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Re: Widerspruch abgelehnt - der Weg zum SG

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » So 3. Jul 2011, 15:38

Liebe Stadtpflanze, :smile:
War einer von euch schon mal - rein aus Interesse - bei einer öffentlichen Verhandlung gegen die DRV dabei?
NUR so, um mal zu "gucken" NICHT, uns hat die eigene Verhandlung zu Dopas erstem EM-Antrag völlig gereicht (da war ja auch persönliches Erscheinen angeordnet!), diese Verhandlungen sind eigentlich IMMER öffentlich, beim Dopa war ich der "einzige Zuschauer", denn als Zeuge oder so war ich ja nicht geladen.

Bin ja nur als Begleitung/Rückenstärkung mitgefahren, dafür wäre ja eigentlich seine Anwältin zuständig gewesen, aber die hat ihm (uns) vorher nicht mal was Genaueres zum Ablauf einer solchen Geschichte erzählt, irgendwie kannte sie sich wohl mit den Gepflogenheiten an unserem zuständigen Sozialgericht auch nicht so richtig aus.

Vorher meinte sie mal, dass die (Sozialgerichte) solche Verhandlungen "ziemlich locker" gestalten, die Anwälte bräuchten da auch eher nicht in "Robe" zu erscheinen, war aber NICHT so, am Tag der Verhandlung stand sie plötzlich in ihre schwarze Robe gehüllt vor uns (ich hätte sie beinahe gar nicht wieder erkannt) und "locker" stelle ich mir irgendwie anders vor :Verwirrt: :Hilfe:

Glaube NICHT, dass ich mir sowas an unserem Sozialgericht, vor einer möglichen eigenen Verhandlung freiwillig antun werde, bringt ja auch eigentlich NIX, wie immer ist jeder Fall (und damit wohl auch jede Verhandlung) anders, beim Dopa wissen wir eigentlich bis heute NICHT, WOFÜR da sein persönliches Erscheinen überhaupt notwendig war... :Verwirrt: :Hilfe:

Seine Anwältin erzählte uns später noch, dass an diesem Tag 10 EM-Renten-Fälle abgehandelt wurden (Motto "Donnerstag ist Renten-Verhandlungsmarathon") und NUR 2 DAVON bekamen die Rente zugesprochen... :confused: :Gruebeln:
Dem Vertreter der DRV merkte man auch an seinem ganzen Benehmen schon an, dass er am Gericht sozusagen sein "zweites zu Hause" gefunden hat und beim Dopa war sich der Richter ja auch "DIREKT mit der Klägerin EINIG", dass seine Klage KEINEN Erfolg haben KANN. :confused:

NEEE, ich glaube sowas brauche ich nicht, als Vorbereitung auf meine eigene Verhandlung, ich hätte NIX dagegen, wenn es gar keine gibt und die DRV per "Vergleich" zum Einlenken gezwungen wird, bisher weiss ich immer noch nicht mehr, habe auch keinen Hinweis, ob es nun noch ein Gerichts-GA geben wird oder nicht, KEINE AHNUNG... :Angst:

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