Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Moin,
@Antonia: genau das ist das große Problem hier in Deutschland, die "Macht" der Behörden, in diesem Falle der Sozialversicherungen ist zu unantastbar. Ein Arzt der in der freien Wirtschaft auf ganzer Linie versagt hat, kann immernoch bei der DRV als Gutachter Gott spielen. Sowas muss verboten werden.
Patientenrechte werden von Mitarbeitern der DRV mit Füssen getreten und dann wird in den Bericht geschrieben:
"Während der Reha hat es mehrfach, für den ärztlichen Bereich, sehr belastende Gespräche mit dem Patienten gegeben."
Hallo, gehts noch, ich bin der Patient und wenn mir die Behandlung nicht passt, dann sag ich es. Da ist mir das Wohl des Arztes völlig egal. Wenn der nicht Belastbar ist soll er halt mal zum Arzt gehen.
Sehr nett auch die zusammenfassende Beurteilung des Rehaverlaufs und - ergebnisses:
"Bei dem Patienten besteht eine chronigizierte Schmerzerkrankung. Eine wesentliche Veränderung des Befindens konnte durch die Reha nicht erreicht werden. Wir konnten den Patienten bzgl. einer beruflichen Reintegration nicht überzeugen."
Da ist die Reha wohl auf voller Linie ein Reinfall gewesen. Aber was will man von einer Rheumathologin erwarten, die in Ihrem Bereicht schreibt: "Es besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Befinden des Patienten und den vorliegenden technischen Untersuchungsbefunden". Klar wenn es sich um einen z.B. Beinbruch handeln würde könnte man zustimmen, was aber auch nicht zwangsläufig so sein muß, aber bei einer Erkrankung wie Fibromyalgie solltees ja wohl auch verwunderlich sein . Denn dabei handelt es sich um eine Erkrankung bei der sowohl Röntgenbilder als auch Laborwerte keinen eindeutigen Aufschluss geben. Darum heisst es glaub ich auch Ausschlussdiagnose, aber dieses Wissen kann man ja von einer Ärztin nicht erwarten die Präsidentin der Rheumaliga in Niedersachsen ist. Oder ist das etwa Absicht? Einen Patienten so vor ungeschulten Sachbearbeitern der DRV zu diskreditieren, ein Schelm wer böses dabei denkt....
@Antonia: genau das ist das große Problem hier in Deutschland, die "Macht" der Behörden, in diesem Falle der Sozialversicherungen ist zu unantastbar. Ein Arzt der in der freien Wirtschaft auf ganzer Linie versagt hat, kann immernoch bei der DRV als Gutachter Gott spielen. Sowas muss verboten werden.
Patientenrechte werden von Mitarbeitern der DRV mit Füssen getreten und dann wird in den Bericht geschrieben:
"Während der Reha hat es mehrfach, für den ärztlichen Bereich, sehr belastende Gespräche mit dem Patienten gegeben."
Hallo, gehts noch, ich bin der Patient und wenn mir die Behandlung nicht passt, dann sag ich es. Da ist mir das Wohl des Arztes völlig egal. Wenn der nicht Belastbar ist soll er halt mal zum Arzt gehen.
Sehr nett auch die zusammenfassende Beurteilung des Rehaverlaufs und - ergebnisses:
"Bei dem Patienten besteht eine chronigizierte Schmerzerkrankung. Eine wesentliche Veränderung des Befindens konnte durch die Reha nicht erreicht werden. Wir konnten den Patienten bzgl. einer beruflichen Reintegration nicht überzeugen."
Da ist die Reha wohl auf voller Linie ein Reinfall gewesen. Aber was will man von einer Rheumathologin erwarten, die in Ihrem Bereicht schreibt: "Es besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Befinden des Patienten und den vorliegenden technischen Untersuchungsbefunden". Klar wenn es sich um einen z.B. Beinbruch handeln würde könnte man zustimmen, was aber auch nicht zwangsläufig so sein muß, aber bei einer Erkrankung wie Fibromyalgie solltees ja wohl auch verwunderlich sein . Denn dabei handelt es sich um eine Erkrankung bei der sowohl Röntgenbilder als auch Laborwerte keinen eindeutigen Aufschluss geben. Darum heisst es glaub ich auch Ausschlussdiagnose, aber dieses Wissen kann man ja von einer Ärztin nicht erwarten die Präsidentin der Rheumaliga in Niedersachsen ist. Oder ist das etwa Absicht? Einen Patienten so vor ungeschulten Sachbearbeitern der DRV zu diskreditieren, ein Schelm wer böses dabei denkt....
- Miko
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Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Heute morgen habe ich schon ein Telefonat mit einer Freundin geführt.
Sie las sich ihren Entlassbericht aus einer vor längerem abgeschlossenen Reha nochmals durch.
Dort steht geschrieben (das fiel ihr zuvor gar nicht auf), dass sie die Maßnahme auf eigenen Wunsch abgebrochen hätte.
Das ist nie und nimmer der Fall gewesen, aber es wird einfach reingeschrieben.
Die Ärzte sind schon dermaßen verwirrt, dass sie Gegebenheiten von verschiedenen Patienten vertauschen.
was das für Folgen haben kann, weiß sicherlich jeder.
Sie las sich ihren Entlassbericht aus einer vor längerem abgeschlossenen Reha nochmals durch.
Dort steht geschrieben (das fiel ihr zuvor gar nicht auf), dass sie die Maßnahme auf eigenen Wunsch abgebrochen hätte.
Das ist nie und nimmer der Fall gewesen, aber es wird einfach reingeschrieben.
Die Ärzte sind schon dermaßen verwirrt, dass sie Gegebenheiten von verschiedenen Patienten vertauschen.
was das für Folgen haben kann, weiß sicherlich jeder.
Gruß
Miko
Miko
Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Hallo,fraglich istdoch wohl, was Punkte wie die Gespräche mit den Ärzten und rechtliche Aspekte wie Einsichtnahme in die Patientenakte im Abschnitt: „Teilhabe am Arbeitsleben“ zu suchen haben, wenn nicht zur Diskreditierung gegenüber anderen Sozialversicherungsträgern, welche nur die sozialmedizinische Epikrise erhalten dürfen.
- stadtpflanze
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Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Fulgora, wenn du die Kraft dazu hast, mach es.
Ich habe es nicht gemacht. mhhh- im Moment würde ich sagen: ja ich wehre mich.....
ich bin auch imer hin - und hergerissen.
Bei mir war es das gleiche ( auf einer DinA4-Seite 5 Fehler):
ich hatte 15 kg zu - statt abgenommen,
die Periode seit 2 Jahren un- statt regelmäßig.
Das kann man schön mit Tippfehler umschreiben.
Ich habe es nicht gemacht. mhhh- im Moment würde ich sagen: ja ich wehre mich.....
ich bin auch imer hin - und hergerissen.
Bei mir war es das gleiche ( auf einer DinA4-Seite 5 Fehler):
ich hatte 15 kg zu - statt abgenommen,
die Periode seit 2 Jahren un- statt regelmäßig.
Das kann man schön mit Tippfehler umschreiben.
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Nette Grüße von der Stadtpflanze
Aufgeben?? ... ich doch nicht
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Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Lieber Fulgora,Fulgora hat geschrieben: U.A. wurden therapeutische Leistungen aufgeführt die niemals stattgefunden haben.
Reicht es jetzt einfach zu einer Polizeidienststelle zu gehen und Strafanzeige zu stellen. Und was für Unterlagen muss ich dort vorlegen?
Hat da wer Erfahrung?
Erfahrung habe ich diesbezüglich nicht. Eine Strafanzeige zu stellen, bei der Polizei, ist meines erachtens nicht der richtige Weg. Wohlgemerkt, meine Meinung.
Ich denke, es gibt sehr wohl Stellen bei der DRV die solche eklatanten Fehler sehr interessieren. Ein RA sollte dir da den richtigen Weg aufweisen können. So würde die Sache in die richtigen Bahnen gelenkt und die Strafanzeige dürfte dann immer noch eine Option sein, die du dir für später vorbehalten kannst, wenn es denn dieser Weg sein sollte...
Auf jeden Fall drücke ich dir alle Daumen und wünsche dir Erfolg.
Liebe Grüße Boo
„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“
Immanuel Kant
http://www.youtube.com/watch?v=EgS2JLSpRRM
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Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Meine liebe Boo,
Habe zunächst die Klinik angeschrieben, bekam überhaupt KEINE Antwort, habe dann die DRV angeschrieben (offiziell betitelt als BESCHWERDE!), gerichtet an die BESCHWERDESTELLE, die gibt es da offenbar nicht, denn es kam wieder monatelang KEINE Antwort.
Wurde übrigens alles nachweislich (mit Einschreiben!) geschickt und lt. online Abfrage bei der Post auch ordnungsgemäß in Empfang genommen!
Dann habe ich eine Beschwerde (mit ALLEN Unterlagen und Empfangsnachweisen in Kopie) an den obersten Chef der DRV geschickt (Adresse gerne per PN!), den Rat hat mir mein Rentenberater vom VDK gegeben, bis dahin war die Reha bereits 9 Monate her!
Von dort bekam ich nach EINER Woche die Antwort, dass meine Beschwerde an die zuständige Abteilung der DRV weitergeleitet wurde mit der Aufforderung, der umgehenden Bearbeitung
Es war die ERSTE Reaktion, die auf meine Beschwerde wegen dem Reha-Bericht überhaupt erfolgte, nach NEUN Monaten
Es dauerte dann weitere 3 Monate bis eine Stellungnahme der DRV kam, in der man mir das Bedauern aussprach, dass die Klinik zu einer Änderung des Reha-Berichtes KEINEN Anlass sieht, da es sich NUR um unwesentliche Schreibfehler handele, die ja überall mal vorkommen würden!
Dank dieser "Schreibfehler" (konkrete Krankheitsdaten!) wurde aber für JEDEN Leser der Eindruck erweckt, dass ich seit der Herz-OP KEINEN einzigen Tag mehr gearbeitet hätte!!!
Das heißt (im Klartext), mein verzweifelter Arbeitsversuch von rund 7 Monaten wurde damit geschickt (fast) komplett unter den "Teppich" gekehrt, statt dessen wurde mehrfach betont, dass ich keinerlei Motivation zeigte meine Tätigkeit wieder aufzunehmen.
Man würde jedoch meine Gegendarstellung (immerhin 5 A4-Seiten!) zukünftig an den Bericht anheften, wenn eine andere Behörde diesen anfordert.
Ist DAS nun ein SIEG, NEIN, denn vom Klinikdirektor bekam ich einige Tage später auch noch einen "netten" Brief, indem er sich darüber "mockierte", dass ich mich beim Herrn Dr. Ri**e beschwert habe und mir klar machte, dass ich MICH nicht so wichhtig nehmen solle.
Der Mann ist mir in der Klinik übrigens nur mal so nebenbei begegnet, direkt hatte ich NIE was mit ihm zu tun!
In irgendeinem Medizinbericht habe ich mal gelesen, dass er sich in der Lage sieht, einen psychisch kranken Menschen (den er vorher NICHT kennt) innerhalb ca. 15 Minuten einschätzen und diagnostizieren zu können, NUR die Bezahlung für solche Gutachten sei überhaupt NICHT angemessen, weil es sehr viel länger dauert, das dann auch in laienverständliche Worte zu fassen.
In diesem Bericht ging es übrigens (eigentlich) um die Frage, ob es nicht (gerade) im psychischen Bereich sehr schwierig sei, in einer einmaligen (und oft sehr kurzen!) Begutachtung überhaupt eine abschließende, halbwegs zutreffende Beurteilung abgeben zu können
Nun ja, bei solchen Gutachtern ist das sicher KEIN Problem, Hauptsache das "Schreibgeld" wird erhöht
Soviel zu den Möglichkeiten sich zu beschweren, wenn der Reha-Bericht nicht stimmt.
Hatte ich irgendwo schon mal was zu geschrieben, aber es regt mich halt immer wieder auf, wenn ich an diese Odyssee denke.
Ob ich weitere Schritte gegen meine DRV-Gutachter einleite hängt für mich zunächst vom Ausgang des Widerspruchsverfahrens ab, wenn der auch abgelehnt wird, ziehe ich durchaus eine Anzeige in Erwägung.
Es KANN nicht sein, dass eine komplette körperliche Untersuchung im Gutachten angegeben und befundet wird, während ich (im tiefsten Winter!!!) nicht mal den Pullover ausziehen mußte
Es KANN nicht sein, dass darin mein Gebiss als "unauffällig" beschrieben wird, den Beweis trete ich alleine damit an , dass ich dann mal "den Mund aufmache", mein Gebiss wurde noch von KEINEM Arzt als unauffällig bezeichnet.
Für die Manipulation des Belastungs-EKG-Befundes habe ich auch den Beweis, denn ICH HABE von diesem Befund ebenfalls EINE KOPIE bekommen.
Und dafür, dass diese ganze Untersuchung gerade mal 17 Minuten dauerte (komplett!!!) habe ich meinen Männe als Zeugen, da kommt zumindest der eine Herr Doktor NICHT so leicht heraus.
Seine Sekretärin/Schreibkraft war übrigens auch froh, "dass alles nicht so lange gedauert hat und sie nun nach Hause konnte"
Es gibt von dieser Begutachtung noch weitere Merkwürdigkeiten, die sich entweder aus dem Gutachten selbst ergeben und/oder die ich BEWEISEN KANN, aber im Moment habe ich ein vordergründiges Interesse, ich möchte die EM-Rente erreichen
Liebe Grüße von der Doppeloma
du meinst es wirklich gut mit diesem Hinweis, aber diese Stelle habe ich auf meinem Reha-Bericht-Beschwerdeweg nicht wirklich gefunden.Ich denke, es gibt sehr wohl Stellen bei der DRV die solche eklatanten Fehler sehr interessieren.
Habe zunächst die Klinik angeschrieben, bekam überhaupt KEINE Antwort, habe dann die DRV angeschrieben (offiziell betitelt als BESCHWERDE!), gerichtet an die BESCHWERDESTELLE, die gibt es da offenbar nicht, denn es kam wieder monatelang KEINE Antwort.
Wurde übrigens alles nachweislich (mit Einschreiben!) geschickt und lt. online Abfrage bei der Post auch ordnungsgemäß in Empfang genommen!
Dann habe ich eine Beschwerde (mit ALLEN Unterlagen und Empfangsnachweisen in Kopie) an den obersten Chef der DRV geschickt (Adresse gerne per PN!), den Rat hat mir mein Rentenberater vom VDK gegeben, bis dahin war die Reha bereits 9 Monate her!
Von dort bekam ich nach EINER Woche die Antwort, dass meine Beschwerde an die zuständige Abteilung der DRV weitergeleitet wurde mit der Aufforderung, der umgehenden Bearbeitung
Es war die ERSTE Reaktion, die auf meine Beschwerde wegen dem Reha-Bericht überhaupt erfolgte, nach NEUN Monaten
Es dauerte dann weitere 3 Monate bis eine Stellungnahme der DRV kam, in der man mir das Bedauern aussprach, dass die Klinik zu einer Änderung des Reha-Berichtes KEINEN Anlass sieht, da es sich NUR um unwesentliche Schreibfehler handele, die ja überall mal vorkommen würden!
Dank dieser "Schreibfehler" (konkrete Krankheitsdaten!) wurde aber für JEDEN Leser der Eindruck erweckt, dass ich seit der Herz-OP KEINEN einzigen Tag mehr gearbeitet hätte!!!
Das heißt (im Klartext), mein verzweifelter Arbeitsversuch von rund 7 Monaten wurde damit geschickt (fast) komplett unter den "Teppich" gekehrt, statt dessen wurde mehrfach betont, dass ich keinerlei Motivation zeigte meine Tätigkeit wieder aufzunehmen.
Man würde jedoch meine Gegendarstellung (immerhin 5 A4-Seiten!) zukünftig an den Bericht anheften, wenn eine andere Behörde diesen anfordert.
Ist DAS nun ein SIEG, NEIN, denn vom Klinikdirektor bekam ich einige Tage später auch noch einen "netten" Brief, indem er sich darüber "mockierte", dass ich mich beim Herrn Dr. Ri**e beschwert habe und mir klar machte, dass ich MICH nicht so wichhtig nehmen solle.
Der Mann ist mir in der Klinik übrigens nur mal so nebenbei begegnet, direkt hatte ich NIE was mit ihm zu tun!
In irgendeinem Medizinbericht habe ich mal gelesen, dass er sich in der Lage sieht, einen psychisch kranken Menschen (den er vorher NICHT kennt) innerhalb ca. 15 Minuten einschätzen und diagnostizieren zu können, NUR die Bezahlung für solche Gutachten sei überhaupt NICHT angemessen, weil es sehr viel länger dauert, das dann auch in laienverständliche Worte zu fassen.
In diesem Bericht ging es übrigens (eigentlich) um die Frage, ob es nicht (gerade) im psychischen Bereich sehr schwierig sei, in einer einmaligen (und oft sehr kurzen!) Begutachtung überhaupt eine abschließende, halbwegs zutreffende Beurteilung abgeben zu können
Nun ja, bei solchen Gutachtern ist das sicher KEIN Problem, Hauptsache das "Schreibgeld" wird erhöht
Soviel zu den Möglichkeiten sich zu beschweren, wenn der Reha-Bericht nicht stimmt.
Hatte ich irgendwo schon mal was zu geschrieben, aber es regt mich halt immer wieder auf, wenn ich an diese Odyssee denke.
Ob ich weitere Schritte gegen meine DRV-Gutachter einleite hängt für mich zunächst vom Ausgang des Widerspruchsverfahrens ab, wenn der auch abgelehnt wird, ziehe ich durchaus eine Anzeige in Erwägung.
Es KANN nicht sein, dass eine komplette körperliche Untersuchung im Gutachten angegeben und befundet wird, während ich (im tiefsten Winter!!!) nicht mal den Pullover ausziehen mußte
Es KANN nicht sein, dass darin mein Gebiss als "unauffällig" beschrieben wird, den Beweis trete ich alleine damit an , dass ich dann mal "den Mund aufmache", mein Gebiss wurde noch von KEINEM Arzt als unauffällig bezeichnet.
Für die Manipulation des Belastungs-EKG-Befundes habe ich auch den Beweis, denn ICH HABE von diesem Befund ebenfalls EINE KOPIE bekommen.
Und dafür, dass diese ganze Untersuchung gerade mal 17 Minuten dauerte (komplett!!!) habe ich meinen Männe als Zeugen, da kommt zumindest der eine Herr Doktor NICHT so leicht heraus.
Seine Sekretärin/Schreibkraft war übrigens auch froh, "dass alles nicht so lange gedauert hat und sie nun nach Hause konnte"
Es gibt von dieser Begutachtung noch weitere Merkwürdigkeiten, die sich entweder aus dem Gutachten selbst ergeben und/oder die ich BEWEISEN KANN, aber im Moment habe ich ein vordergründiges Interesse, ich möchte die EM-Rente erreichen
Liebe Grüße von der Doppeloma
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!
- aggi61
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Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Hi
Solche Reha-Berichte kenne ich zuuu gut!
Es hat noch nicht mal die Medikation am Tag der Entlassung gestimmt - und ich rede jetzt nicht von Aspirin sondern von Antiepileptika!!!
Gut, ich bin in der Lage mit meinem Arzt zu reden, aber was machen Patienten, die das nicht können z.B. nach einem Schlaganfall
Diese Reha-Einrichtungen werden von der DRV bezahlt und nach deren Sinn wird der Entlassungsbericht geschrieben - dass ich AU entlassen worden bin lag einfach nur an der Tatsache, dass ich wegen der Epi ein Fahrverbot von 6 Monaten hatte, aber ganz sicher nicht aus orthopädischer Sicht
Ich würde auch am Ball bleiben! Jeder Widerspruch bleibt in deiner Akte!
Alles Gute wünscht aggi
Solche Reha-Berichte kenne ich zuuu gut!
Es hat noch nicht mal die Medikation am Tag der Entlassung gestimmt - und ich rede jetzt nicht von Aspirin sondern von Antiepileptika!!!
Gut, ich bin in der Lage mit meinem Arzt zu reden, aber was machen Patienten, die das nicht können z.B. nach einem Schlaganfall
Diese Reha-Einrichtungen werden von der DRV bezahlt und nach deren Sinn wird der Entlassungsbericht geschrieben - dass ich AU entlassen worden bin lag einfach nur an der Tatsache, dass ich wegen der Epi ein Fahrverbot von 6 Monaten hatte, aber ganz sicher nicht aus orthopädischer Sicht
Ich würde auch am Ball bleiben! Jeder Widerspruch bleibt in deiner Akte!
Alles Gute wünscht aggi
Gabi
Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!
Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem
Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!
Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem
- Doppeloma
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Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Ja genau, Fulgora
Zumindest hat er (oder seine Sekretärin/Mitarbeiter), der zuständigen Stelle etwas "Feuer unter dem Hintern" verpasst und dem Herrn Klinikdirektor ist es ja ganz offensichtlich auch nicht verborgen geblieben, WO ich mich beschwert habe, dass mir NIEMAND geantwortet hat
Dem beantworte ich seinen "netten" Brief vielleicht eines Tages auch noch (er hatte ja auch VIIIEEEL Zeit), damit warte ich aber noch bis zur sicheren Altersrente (hoffendlich ist er dann immer noch dort Klinikchef! )
Ich glaube Langeweile werde ich später bestimmt nicht haben, da fallen mir noch einige ein für "nette Dankes-Briefe", aber erst wenn die mir (aus Rache) NICHT mehr in die Suppe spucken können
LG von Doppeloma
Zumindest hat er (oder seine Sekretärin/Mitarbeiter), der zuständigen Stelle etwas "Feuer unter dem Hintern" verpasst und dem Herrn Klinikdirektor ist es ja ganz offensichtlich auch nicht verborgen geblieben, WO ich mich beschwert habe, dass mir NIEMAND geantwortet hat
Dem beantworte ich seinen "netten" Brief vielleicht eines Tages auch noch (er hatte ja auch VIIIEEEL Zeit), damit warte ich aber noch bis zur sicheren Altersrente (hoffendlich ist er dann immer noch dort Klinikchef! )
Ich glaube Langeweile werde ich später bestimmt nicht haben, da fallen mir noch einige ein für "nette Dankes-Briefe", aber erst wenn die mir (aus Rache) NICHT mehr in die Suppe spucken können
LG von Doppeloma
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!
Re: Anzeige bzgl. §278 erstatten?
Hmmm, ich setz eigentlich immer unter meine Unterschrift den Verteiler an wen das ganze geht.
Also diesmal an:
Präsident der DRV Bund, Herr Dr. R.....
Reha-Zentrum Bad Eilsen, Dr. E......
VDK Beratung Kreisverband Minden-Lübbecke, Herr O.....
Landtag Nordrhein-Westfalen,Herr A........, MdL
Denn mein Beitrag über Die Mühlen der Leistungsträger ist im Prinzip 1zu1 so an einen Abgeordneten des Landtages gegangen, der dann auch schon an die DRV geschrieben hat. Schliesslich hat er mich ja gebeten Ihn auf dem Laufenden zu halten.
Also diesmal an:
Präsident der DRV Bund, Herr Dr. R.....
Reha-Zentrum Bad Eilsen, Dr. E......
VDK Beratung Kreisverband Minden-Lübbecke, Herr O.....
Landtag Nordrhein-Westfalen,Herr A........, MdL
Denn mein Beitrag über Die Mühlen der Leistungsträger ist im Prinzip 1zu1 so an einen Abgeordneten des Landtages gegangen, der dann auch schon an die DRV geschrieben hat. Schliesslich hat er mich ja gebeten Ihn auf dem Laufenden zu halten.
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