Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
jupiter99
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Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von jupiter99 » Sa 23. Jul 2016, 12:10

Hallo Zusammen,

Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, ich weiß. Aber nicht kann nicht gerade behaupten dass es mir in den letzten Monaten gut ging. Ich hatte zu viele gesundheitliche Probleme und überhaupt keinen Kopf, mich positiv hier einzubringen.
Zuerst eine kleine Operation an der Wange und dann die Entfernung eines 3 cm großen Lymphknoten das hat mich alles wahnsinnig belastet.
Psychisch leider auch beschissen.Trotz der ach so wirksamen Antidepressiv.Stimmungsaufhellend und angstlösend?? Wenns nur so wäre.
Zudem hat mich mein Psychiater mehr oder weniger gedrängt, eine Psychotherapie zu machen und die habe ich nun angefangen um der Mitwirkungspflicht auch nachzukommen. Nun ja vielleicht hilft sie mir auch ein bisschen.

Meine Frage bezieht sich aber auf die Anhänge die ich hier eingestellt habe. Das habe ich heute mit der Post bekommen und stelle mir die Frage ob ich das Teil ausfüllen soll. Vielleicht bin ich schon paranoid aber unter solchen Fragebögen vermute ich schon wieder irgendeine Masche der Rentenversicherung.

Geht's mir schlecht, können Sie mich in Reha schicken, geht's mir zu gut (ganz sicher nicht) dann heißt es, der kann ja wieder arbeiten .
Es steht zwar drauf dass der Fragebogen freiwillig ist aber ich bin jetzt doch ein wenig beunruhigt.
Meine verlängerte Erwerbsminderungsrente geht bis Juni 2018.
Der eine Fragebogen ist nur einer von 10 Seiten.

Vielleicht hat der eine oder andere auch so einen Fragebogen erhalten und kann mir sagen wie er die Sache beurteilt.

Lieber Gruß Jupiter
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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von Fee59 » Sa 23. Jul 2016, 12:22

Hallo,

Im Anschreiben steht, dass das freiwillig ist.

Von daher würde ich alles abheften und ignorieren.

Die werden sich schon wieder melden,
falls die meinen, dass Du das doch ausfüllen musst.
Aber dann sollten sie Dir auch eine Rechtsgrundlage dafür nennen.

LG
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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Sa 23. Jul 2016, 13:42

Hallo Jupiter 99,
jupiter99 hat geschrieben: Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, ich weiß. Aber nicht kann nicht gerade behaupten dass es mir in den letzten Monaten gut ging. Ich hatte zu viele gesundheitliche Probleme und überhaupt keinen Kopf, mich positiv hier einzubringen.
Mache Dir mal bzgl. Deiner K-o-R Forumabwesendheit noch dazu krankheitsbedingt bitte keinen " Kopf "... :troesten:
Es ist schön, dass Du wieder hier bist und ein Update gibst, auch wenn der Inhalt nicht " schön " zur Kenntnis zu nehmen ist...
jupiter99 hat geschrieben:Zuerst eine kleine Operation an der Wange und dann die Entfernung eines 3 cm großen Lymphknoten das hat mich alles wahnsinnig belastet.
Psychisch leider auch beschissen.Trotz der ach so wirksamen Antidepressiv.Stimmungsaufhellend und angstlösend?? Wenns nur so wäre.
Ich wünsche Dir gute Besserung, dass alles " gut verheilen möge " und hoffentlich kein pathologischer Biopsie - Befund heraus kommt...

Die AD´s helfen Dir wenig/nicht ?? Weshalb wird dann kein Mediwechsel oder Ausschleichen der Präparate vorgenommen ??
Wie gestaltet sich denn die Verträglichkeit der " Pillen " ??
jupiter99 hat geschrieben:Zudem hat mich mein Psychiater mehr oder weniger gedrängt, eine Psychotherapie zu machen und die habe ich nun angefangen um der Mitwirkungspflicht auch nachzukommen. Nun ja vielleicht hilft sie mir auch ein bisschen.
Jeder Situation und jeder Patient ist " anders " hat eine andere Ausgangslage - es gibt Patienten, welche eine PT für Hilfreich erachten, welchen diese Art der Therapie GUT tut - ich denke man sollte dadurch schon profitieren und diese Thera nicht absolvieren, nur weil es ein Arzt/Psychiater oder gar die DRV " vorschreibt " oder für nötig erachtet....
Wenn man gedrängt wird ... was soll das bitte für " Sinn " machen.... :confused: Und Deine Mitwirkungspflicht - wessen bist Du diese " schuldig " - dem Psychiater ???

Ich habe bisher ! mit Psychotherapeuten nur wenig Erfolg gehabt.... :Heiss: Zum einen ca 1.5 Jahren auf Warteliste bei einem Thera für Verhaltenstherapie welchen ich gar nicht kannte
und als ich dann die Probatorischen Sitzungen hatte und mich endlich durchgerungen hatte - eine PT zu absolvieren, da vielleicht hilfreich und könnte ja durch die DRV gefordert werden...
hat mich der Thera " abgelehnt " da ich ein laufendes EMR Verfahren hatte und eine Thera da " völlig kontraproduktiv sei ".... so seine Aussage, welche ich nie vergessen werde...
Auch von mir " gewünschte " Gesprächsthemen, welche mich damals aktuell belasteten, wie der Stress mit der DRV ... seine Aussage, daran könne man nichts ändern, " Was vorbei wäre, wäre eben vorbei "...

Seitdem habe ich dieses Thema für mich abgehakt...

In der Klinik für Psychosomatische Medizin, in welcher ich 2010 wegen meiner zahlreichen chron Infektionserkrankungen Stationär war - nur auf dieser Station, da der Prof. Chefarzt
spezialisiert auf diverse chron Infektionserkrankungen ( Viren, Bakterien usw... ) war und ich mir HILFE ect erhoffte - war ich auf dieser Station, auf welcher ich mich " fehl am Platze fühlte "....

Meine dortige Psychologin war eine sehr sehr nette und einfühlsame Frau, mit welcher ich gute/nette Gespräche führte - ich fühlte mich verstanden mit meiner Problematik der Infektionen/Erkrankungen... konnte mich mit ihr austauschen, über meine teilweise Hilflosigkeit, dem Kampf um eine adäquate Therapie uvm....
Kurzum so stellte ich mir MEINE Thera vor....

Was ich allerdings im " Klagefall " aus den Klinikakten entnehmen musste, war alles andere als mir diese Psychologin im " Gespräch " erzählte - nichts aber auch nichts entsprach der Wahrheit.... ich konnte dies lange nicht glauben - auch da diese Psychologin meine E-Mail wollte um in meinem FAll " weiterhin auf dem Laufenden zu bleiben " und sich mit mir auszutauschen, da sie an meinem FALL sehr interessiert war ..... alles nur " heisse Luft "....

Deshalb benötige ich ( aktuell ) keine PT - würde mir mit meinen Erkrankungen nicht weiterhelfen und Gesprächspartner habe ich auch so...
Auch ist das Schreiben in K-o-R " hilfreich " und ersetzt :grinser: zumindest mir - eine PT - welche Kosten da der KK erspart bleiben :groehl:
auch mir Zeit und Spritkosten ect....

jupiter99 hat geschrieben:Meine Frage bezieht sich aber auf die Anhänge die ich hier eingestellt habe. Das habe ich heute mit der Post bekommen und stelle mir die Frage ob ich das Teil ausfüllen soll. Vielleicht bin ich schon paranoid aber unter solchen Fragebögen vermute ich schon wieder irgendeine Masche der Rentenversicherung.
:Gruebeln:

jupiter99 hat geschrieben:Vielleicht hat der eine oder andere auch so einen Fragebogen erhalten und kann mir sagen wie er die Sache beurteilt.
Da die Teilnahme an dieser Statistik/Fragebögen FREIWILLIG ist - würde ICH diese ignorieren und natürlich auch nicht ausfüllen
zum einen, habe ich genügend Schreibkram zu erledigen und deshalb fülle ich ganz sicher keine 10 Seiten aus, noch dazu wenn ich keinen Nutzen/Sinn darin erkennen kann....

Was ich überhaupt nicht verstehe, ist Deine Thread-Überschrift " Befragung Med. Hochschule Hannover - DRV "....
Dieses Schreiben wurde Dir doch durch die DRV übermittelt - was sollte da die Hochschule H. mit zu tun haben.... das verstehe ich nicht ganz...

Auch geht ja Deine EMR noch bis 2018 ist ja noch ein " guter Zeitraum " - weshalb befürchtest Du in Reha geschickt zu werden ?

Gerade bin ich am :Gruebeln: diese Fragebögen waren hier im Forum schon mal " Thema " - meine mich da dunkel dran zu erinnern... :Gruebeln:

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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jupiter99
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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von jupiter99 » Sa 23. Jul 2016, 16:11

Hallo Engelchen,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Die Befragung ist Teil eines Forschungsprojekts der Medizinischen Hochschule Hannover. Das steht in dem Anhang in meinem Beitrag
Da sind noch ganz andere Fragen, ich hänge mal noch 2 Seiten an.
Eigentlich unverschämt zum Teil.

Zu meiner Psyche. Ich nehm abends Mirtazapin mit denen ich eigentlich auch einigermaßen schlafen kann. Das Problem sind meine Ängste, innere Unruhe und eben Depressionen. Und dagegen nehm ich Venlafaxin.Aber ich merke keine Wirkung und hab in den letzten 15 Jahren bestimmt schon 10 verschiedene Antidepressiva probiert.
Das einzige was hilft ist Diazepam aber hier besteht ja das Problem einer Abhängigkeit.

Mein Psychiater hat mir bei der EM-Rente sehr geholfen und deshalb hab ich die Psychotherapie angefangen. Ich brauch ihn auch noch bei der nächsten Verlängerung und will ihn nicht vergraulen.

Lieber Gruß Jupiter
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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von agnes » Sa 23. Jul 2016, 16:44

Hallo

Mach dir über das Anschreiben keinen Kopf, es ist und bleibt eine freiwillige Angelegenheit und zieht für dich keinen Vor- oder Nachteil nach sich. :nein: :pfeif:

Diese Fragen sind gängige Auskunftseinholungen, um schmerz- und psychotherapeutische Infos über Patienten zu erhalten.

Solche Art von Fragebögen musste ich bei jedem meiner Fachklinikaufenthalte (Schmerzklinik und TCM-Klinik) zu Beginn und zum Ende der Maßnahme ausfüllen.
Hier gehörte es zur klinischen Anamneseaufzeichunung und war ein MUSS.

Doch in deinem Fall geht es lediglich um eine repräsentative Umfrage, welche nicht verpflichtend für dich ist.
Du bist eben nur ins Auswahlverfahren des anzuschreibenden Klientels geraten, warum auch immer, dich hat halt das Los getroffen.

Auch die Fragen nach den Einkommensverhältnissen fallen darunter, da auch hierbei sich schmerz- und psychotherapeutische Begleitsymptome ergeben könnten, wenn das regelmäßige (Familien-)Einkommen nicht eine sichernde Funktion im Alltag einnimmt.

Ja, es wird schon stark dabei ins Persönliche abgeleitet, aber, so will man hoffen, da sie ausdrücklich darauf verweisen, der Bogen ist anonymisiert und somit wird man auf die auszufüllende Person namentlich nicht rückgreifen können.

Leg das Schreiben getrost in die große Ablage/blaue Tonne (Altpapier) und du bist es im Nu los :smile: :jaa:

Schönes Wochenende wünscht dir nun :umarm: Agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von jupiter99 » Sa 23. Jul 2016, 17:05

Hallo Agnes,
Ja, aus meinen Rehas kenn ich das auch. Die waren noch unverschämter und ausführlicher.
Auf Datenschutz vertraue ich nicht die Bohne und ich glaube ehrlich gesagt, dass die DRV das Teil auch in die Hände bekommt.
Also Mülleimer :jaa:

Lieber Gruß

Jupiter

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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Sa 23. Jul 2016, 17:28

Hallo Jupiter 99,
jupiter99 hat geschrieben: Ja, aus meinen Rehas kenn ich das auch. Die waren noch unverschämter und ausführlicher.
Auf Datenschutz vertraue ich nicht die Bohne und ich glaube ehrlich gesagt, dass die DRV das Teil auch in die Hände bekommt.
Also Mülleimer :jaa:
:jaa: :jaa: und keine Gedanken mehr an diese Fragebögen verschwenden !

Okay für Schmerzkliniken ect lasse ich mir das noch eingehen, denn das dient der Therapiekontrolle zu Beginn und Aufenthaltsende -
da muss man keine Gedanken haben, dass die DRV diese Bögen " sichtet " im aktuellen Fall, hätte ich da meine Zweifel !
jupiter99 hat geschrieben:Also Mülleimer :jaa:
Bitte in die wie bei @Agnes " blaue " Tonne - meine Papiertonne ist " grün " - da wir ja alle Umweltbewusst sein sollten ! :icon_e_wink:

Liebe Grüsse
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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Sa 23. Jul 2016, 18:51

Hallo Jupiter,

ich bekam nach zweien, meiner vielen Rehas, danach auch seitenlange Fragebögen der DRV zugeschickt.
Alles auf freiwilliger Basis.

Und somit landeten die sofort und ohne Umschweife in der Papiertonne.

WIR haben weiß Gott andere Sorgen und Nöte und sollten uns nicht auch noch mit diesem ganzen Zeugs unsere echt kostbare Zeit um die Ohren schlagen. :Sturkopf:

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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von Anja12 » Mo 25. Jul 2016, 15:18

Hallo Jupiter,

Du hast schon umfangreiche Antworten erhalten.
Ich würde es auch nicht ausfüllen.
Wünsche Dir recht gute Besserung.

Viele Grüße

Anja

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Re: Befragung Medizinisch Hochschule Hannover durch DRV??

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Do 28. Jul 2016, 01:14

Hallo Jupiter, :smile:

kann mich nur voll anschließen, entsorge den Kram und fertig.
Die Teilnahme an Studien von Unis (oder sonst wem) ist generell freiwillig und die Ergebnisse (oft zu wenig EM-Rente für viele EM-Rentner) haben bisher auch noch Niemandem weiter geholfen.

Ich bekam so einen ähnlichen Fragebogen damals nach meiner Reha, da waren die genau richtig bei mir ... ich habe eine Beschwerde geschickt dazu (an Klinik / DRV), das hat nicht wirklich Jemanden interessiert aber "Bienchen" für den tollen Reha-Erfolg hätte ich gerne "anonym" verteilen dürfen ... :Verwirrt: :Hilfe: :kotzen:

Wo Freiwillig drauf steht ist auch "Freiwillig" drin, daran solltest du dich IMMER halten und es gibt auch so noch genug Papier zu bearbeiten, für irgendwelche Anträge usw., wo man "durch muss" ... da kann man doch auf solche zusätzliche Schreibarbeit gut verzichten, ODER ...

Ob es Sinn ergibt, dass du Tabletten nimmst, die dir nicht helfen und eine Therapie machst, von der du selbst überhaupt nicht überzeugt bist möchte ich nicht beurteilen ... ich selber habe ("für meinen Arzt oder die DRV") weder das Eine noch das Andere getan ...

Zu Psychotherapie waren wir uns allerdings einig, die notwendige Gesprächstherapie hat er selbst gemacht bei Bedarf und mit den Tabletten hat er bald aufgegeben, nachdem ich mal was "probiert" hatte und in 3 Monaten 15 Kilo mehr auf den Rippen hatte ... :ic_down:

Da war ich dann erst Recht sehr unglücklich drüber (und meine Kardiologen waren entsetzt), denn ich kam mir vor wie eine "Presswurst" und hatte noch nie Übergewicht in meinem bisherigen Leben gehabt, mein sonstiges psychisches "Wohlbefinden" wurde dadurch auch nicht gebessert ...

Ganz ehrlich war es MIR dann egal was mein DOC und/ oder die DRV davon halten könnten, wenn ich selbst nicht davon überzeugt bin, dass mir das helfen wird, dann schlucke ich keine Pillen und gehe nicht zum Therapeuten, damit ANDERE (hoffentlich) zufrieden sind ...

Letztlich bin ich froh, dass ich mir diesen Rest Selbstbewußtsein und Selbstbestimmung nicht auch noch habe nehmen lassen ... :Heiss:

Dir ALLES Gute und die richtigen medizinischen Entscheidungen. :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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