Störungen im Darm

Mit denen es nicht mehr möglich ist vollschichtig bzw. überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
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aggi61
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Re: Störungen im Darm

Ungelesener Beitrag von aggi61 » Sa 28. Mai 2011, 12:18

Hi

Diese Tests sind Atemtests und nicht sonderlich aufwändig - kann mir nicht vorstellen, dass die KK die nicht zahlt :Gruebeln:

Ich hatte eine Überweisung zum Abklären einer Lactoseintoleranz und der Internist hat die Abklärung für Sorbit und Fructose von sich aus gleich mitgemacht, weil man oft "Läuse und Flöhe" hat :lachen:

Da er sich aber meine extreme Gewichtsabnahme nicht erklären konnte, bin ich außerdem noch in den Genuß eines Lungenröntgens gekommen (Ausschluß eines Lungenkrebses - bin ja Raucher) und auch noch einer Magen- und Darmspiegelung.

Was dann allerdings zur Folge hatte, dass durch den Flüssigkeitsverlust der ganzen Abführerei ich kurze Zeit später auch noch einen Nierenstein hatte - aua!!!

Erkundige dich doch mal selber bei deiner KK - vielleicht will dein HA dich einfach nur nicht überweisen :pfeif:

LG Gabi
:umarm: Gabi

Geduld ist, nur langsam wahnsinnig zu werden!

Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem :)

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stadtpflanze
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Re: Störungen im Darm

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Do 30. Aug 2012, 12:14

meine "Störungen im Darm und im Bauch" hatten in den letzten Monaten zugenommen
und es verging kein Tag mehr ohne Kolliken (ja es war die Galle).

Seit der OP vor 6 Wochen geht es mir nicht nur im Bauch viel besser, auch die schmerzhaften "Luftansammlungen" sind so gut wie weg.
Und damit habe ich mich schon viele Jahre rumgeplagt.
Bin ich froh dass ich die Gallenblase raushabe (und die vielen Steine- einer war ein richtiger Komet) .
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Nette Grüße von der Stadtpflanze
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maday
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Re: Störungen im Darm

Ungelesener Beitrag von maday » Do 30. Aug 2012, 13:14

Liebe Stadtpflanze,

ich freue mich, dass es dir nach der Entfernung der Gallenblase und der Steine besser geht und ich hoffe, dass dies so bleibt. Ich habe ja schon seit meinem 8. Lebensjahr damit Probleme und leider ist dies bis heute so geblieben. Gallenblase und Steine wurden vor 35 Jahren entfernt, aber bereits 4 Monate später hatte ich wieder diese Schmerzen und kein Arzt hat mich vor voll genommen, mind. 20 x Ultraschall und immer ohne Befund. Wurde eben psychosomatisch eingeordnet, davon wollte ich absolut nichts wissen, ich kannte den Schmerz ganz genau. Wenn man vor Schmerzen kaum atmen kann, dann bildet man sich dies nicht ein.

Letztes Jahr bin ich dann freiwillig zur Psychiatrie, das sollte mein letztes Versuch sein, denn inzwischen hatte ich wirklich schon lange Depressionen. In der Psychiatrie kam dann eine Wende, die Ärzte dort haben gesehen, wie es mir von einer Minute zur anderen körperlich schlecht ging, ihre Meinung war, dies ist nicht psychisch. Wurde im gleichen Krankenhaus der Inneren Medizin vorgestellt und auch hier hat die Sonographie keinen Befund hervor gebracht. Allerdings wurde nun eine Untersuchung unter Narkose gemacht und siehe da, dass Ergebnis waren Gallengangssteine, die abgewandert waren. Papillenschnitt, innere Blutungen und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung waren dann das Ergebnis von 6 ERCP´s. Mitte Mai war ich dann steinfrei, leider nicht lange. Mitte August (nach weiteren Koliken) wurden wieder Steine gefunden. Nach den vielen Komplikationen mit insgesamt 22 Wochen Krankenhaus habe ich leider nun keinen Mut für einen nächsten Eingriff und lebe lieber mit den Koliken. Habe gelernt damit umzugehen, es gibt nur ein Mittel was mir in solchen Situationen hilft, das ist :kotzen: .

Stadtpflanze, eigentlich will ich dir nur sagen, dass bei Auftreten der selben Schmerzen, durchaus wieder Steine vorhanden sein können, auch wenn die Ärzte sagen, dass kann nicht sein. Ich bin das lebendige Beispiel dafür. Frauen sind sowieso dafür viel anfälliger als Männer und dann gibt es noch etwas was Gallensteine fördert: radikale Diäten für die Gewichtsabnahme. Meist wird dem Körper bei Diäten kein gesundes Fett zugeführt und damit wird die Bildung von Gallensteine gefördert.

Stadtpflanze, ich wünsche dir, dass du zu den Menschen gehörst, die nach der Entfernung der Gallenblase und der Steine nie wieder Probleme damit haben. Die meisten Menschen können nach diesen Eingriff auch alles wieder essen.

Auch ja, auch ich leide heute noch unter schmerzhaften heftigen Blähungen. Aber wie gesagt, bei mir fühlen sich die Steine sehr wohl.

LG maday
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

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Re: Störungen im Darm

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Do 30. Aug 2012, 17:14

Hallo Maday,

ich kann mir vorstellen, was du durchmachst. :umarm:
Mir hat der Doc auch gesagt, dass ich sofort ins Krankenhaus gehen soll,
wenn die Oberbauchschmerzen wieder auftreten sollten, oder wenn ich plötzlich Fieber bekommen sollte.

Ich wünsch dir Gute Besserung!
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Re: Störungen im Darm

Ungelesener Beitrag von babette » Do 30. Aug 2012, 19:30

Hallo zusammen,muß mich auch mal melden zu diesem Thema,
hatte jahrelang Schmerzen Oberbauch :traurig: ,Galle-OPendlich 2011,weiterhin normal gegessen, weiterhin Schmerzen,nur nicht mehr so oft. .Bin nun beim Osteopaten in Behandl. weil ich Rückenschmerzen hatte,wohlgemerkt hatte.25 Krankengym. aber ohne Erfolg.Der hat mich angeschaut ,untersucht und gemeint ich soll doch vorsichtig sein mit fetten Speisen ,Süßigkeiten u.ähnlichem. Der Körper muß entgiften. In dieser Phase bin ich gerade und sie hat Erfolg. Solange das innere nicht im Fluss ist kann man außen nix richten. Er hatte recht,3 Anwendungen durch ihn u.meine Schmerzen im Rücken sind so gut wie weg.Magenschmerzen nur noch sehr gering.Ich kanns kaum glauben,bin endlich nach Jahren wieder mal schmerzfrei.Ich hoffe das hält an. Kein Witz ehrlich............. :applaus: :applaus:
Grüße babette
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teile Freude und Leid mit deinen Nächsten.
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Re: Störungen im Darm

Ungelesener Beitrag von Schlummerle » Mo 3. Sep 2012, 18:46

Guten Abend:

ja das kenne ich auch, Schmerzen im Oberbauch u. Rücken ohne fachärztl. Diagnosen u. Blutergebnisse u. Allergietests waren o.k.

Mein Atemtest war aber positiv wg. Lactose-Intoleranz, negativ wg. Fruktose-.

Histamintoleranz wurde durch eine Blutuntersuchung ermittelt.

Mein Tipp: google doch mal "Histamin".

L G
Schlummerle

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